Man könnte auch schreiben " Rastmomente vs. Monumentalbauten".
Ich verfolge nun schon einige Zeit die Artikel zum Bau von eisenlosen Generatoren und bin echt beeindruckt von dem Wissensschatz der hier zusammengetragen wird. Was mich an der eisenlosen Variante stört ist die Tatsache, dass ich für ein langsam laufendes Windrad ein riesiges Wagenrad bauen muss, welches dann für 95 Prozent aller Fälle völlig überdimensioniert ist. Dabei treten bei der Herstellung Probleme auf, die schnell an die Grenze des Machbaren für den Normalsterblichen führen. Vom hinausgeschmissenen Geld gar nicht zu reden. Es geht aber auch anders, wenn man nur die unerklärliche Angst vor den durchaus vorhandenen Rastmomenten überwindet. Zum Schluß ist jeder selbst gebaute Generator ein Kompromiss, der als Ergebnis der eigenen Überlegungen entsteht. Entweder eisenlos, groß und teuer , sowie mechanisch eine besondere Herausforderung, oder kompakte Bauweise mit Eisen, preiswerter, mechanisch nicht so kompliziert und nicht so teuer. Nachteil der eisenbehafteten Generetoren ist ein schlechterer Wirkungsgrad und ein fühlbares Rastmoment( Cogging).
Nun ist mir eine uralte Methode wieder in den Sinn gekommen, die ich hier als Anregung für Generatorbauer gern mal zur Diskussion stellen möchte. Anstelle der gegenseitig isolierten Dynamobleche verwende ich lackierten weichgelühten Eisendraht. Da gibt es den grünlackierten Wickeldraht( 0,7mm) für den Gärtnerbedarf, bzw. sog.lackierte Blumensteckdrähte ( bis 1,5 mm), die für alle Zwecke des Generatorselbstbaus hervorragend geeignet sind. Damit sind keine teuren und schwer beschaffbaren gelaserten Dynobleche mehr nötig, sondern mit geeigneten Schablonen aus Holz lässt sich der Eisendraht schnell und sauber in die benötigte Form des Eisenkerns bringen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Besonders reizt mich die Möglichkeit, einen großen Klauenpolgenerator nach dem Prinzip eines Nabendynamos zu bauen, mit dem Ziel die magnetische Sättigung durch entspr. Eiseneinsatz zu größeren Werten zu verschieben.
Als Anhang hänge ich einmal zwei Bilder mit an diesen Beitrag an. Das eine Bild zeigt den Wickeldraht und die prinzipielle Möglichkeit der Anwendung. Das andere Bild ist eine Idee für den Bau eines Scheibengenerators mit diesem Eisendraht.
Ich verfolge nun schon einige Zeit die Artikel zum Bau von eisenlosen Generatoren und bin echt beeindruckt von dem Wissensschatz der hier zusammengetragen wird. Was mich an der eisenlosen Variante stört ist die Tatsache, dass ich für ein langsam laufendes Windrad ein riesiges Wagenrad bauen muss, welches dann für 95 Prozent aller Fälle völlig überdimensioniert ist. Dabei treten bei der Herstellung Probleme auf, die schnell an die Grenze des Machbaren für den Normalsterblichen führen. Vom hinausgeschmissenen Geld gar nicht zu reden. Es geht aber auch anders, wenn man nur die unerklärliche Angst vor den durchaus vorhandenen Rastmomenten überwindet. Zum Schluß ist jeder selbst gebaute Generator ein Kompromiss, der als Ergebnis der eigenen Überlegungen entsteht. Entweder eisenlos, groß und teuer , sowie mechanisch eine besondere Herausforderung, oder kompakte Bauweise mit Eisen, preiswerter, mechanisch nicht so kompliziert und nicht so teuer. Nachteil der eisenbehafteten Generetoren ist ein schlechterer Wirkungsgrad und ein fühlbares Rastmoment( Cogging).
Nun ist mir eine uralte Methode wieder in den Sinn gekommen, die ich hier als Anregung für Generatorbauer gern mal zur Diskussion stellen möchte. Anstelle der gegenseitig isolierten Dynamobleche verwende ich lackierten weichgelühten Eisendraht. Da gibt es den grünlackierten Wickeldraht( 0,7mm) für den Gärtnerbedarf, bzw. sog.lackierte Blumensteckdrähte ( bis 1,5 mm), die für alle Zwecke des Generatorselbstbaus hervorragend geeignet sind. Damit sind keine teuren und schwer beschaffbaren gelaserten Dynobleche mehr nötig, sondern mit geeigneten Schablonen aus Holz lässt sich der Eisendraht schnell und sauber in die benötigte Form des Eisenkerns bringen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Besonders reizt mich die Möglichkeit, einen großen Klauenpolgenerator nach dem Prinzip eines Nabendynamos zu bauen, mit dem Ziel die magnetische Sättigung durch entspr. Eiseneinsatz zu größeren Werten zu verschieben.
Als Anhang hänge ich einmal zwei Bilder mit an diesen Beitrag an. Das eine Bild zeigt den Wickeldraht und die prinzipielle Möglichkeit der Anwendung. Das andere Bild ist eine Idee für den Bau eines Scheibengenerators mit diesem Eisendraht.
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Dateiname: | Wickeldraht-o.jpg |
Dateigröße: | 134.37 KB |
Titel: | geglühter lackierter Eisendraht |
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Dateiname: | Generator mit Wickeldraht-o.jpg |
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Titel: | Scheibengenerator mit Eisen |
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