Facharbeit: Windrad + Generator bauen

Kupferlackdraht muss es sein, um die Wicklungen gegeneinander zu isolieren.

Für die Auslegung des Generators verwendest du am besten das Berechnungstool.

Di Ma solst du für einen Scheibengenerator rechteckig wählen um möglichst viele Feldlinien zu haben, die die Wicklungen im 90°-Winkel schneiden.

noch ne frage, damit die magnete fest sitzen, kann man die gesamte scheibe doch mit so einer art wachs überziehen, hat jemand ne ahnung womit genau und wie?

Hallo Yasuo
nun den, es ist vieles unklar bei Deinem Projekt, welche Glühbirne meinst Du denn? Für mich ist eine Glühbirne ein sehr weitläufiger Bericht und fängt an bei 1,5V und kann aufhören bei 380 V Quecksilberdampflampen. Gehe aber mal davon aus, dass Du da im Bereiech von 6 -.12 Volt dendierst, dazu wird die von Dir vorgestellte >Variante aber wohl kaum ausreichen, unter normalen Windverhältnissen. Funktionieren wird so etwas dann nur mit geeigneter Uebersetzung, wenn Du kontinuierlichen Strom erhalten möchtest, was wi derum konstante Windverhältnisse benötigt.

Schau Dich mal im WEB unter " PICO TURBINE " um, da gibt es eine Bauanleitung zu einem einfachen Savonius Generator. Entsprechend kannst Du diesen auf Deine gewünschten Dimensionen abändern. Aus der Zeichnung entnehme ich 8 Spulen und 8 Magneten, somit nicht unbedingt das gelbe vom Ei, da kannst Du gleich auf das einfachste Dynamoprinzip ausweichen, was leichter zu verwirklichen wäre ( siehe dazu im WEB : Mini Generator ) oder auch hier im Forum unter Mini Generator zu finden. In Bezug auf die Flügelkonstruktion kannst Du Acrylglas verwenden, oder sogar aus kleinen Mülltonnen oder Abfalleimern die Rotoren bauen. Richtig ist aber schon, dass Du da über mehrere Etagen , die Flügel anordnest, da dies auch den Anlauf erleichtert. Wie Du selbst meinst, greiff einfach auf eine bewährte und funktionierende Version zurück, damit ersparst Du dir unnötige Ausgaben und Misserfolge. Unter " Interessante Links und Selbstbau " findest Du hier im Forum ja mehr als genügend Alternativen, mein Ratschlag also; warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!

Gruss Bruno

Du meinst, dass du die "Rohrhäflten" in der Mitte überlappen lässt? Das sollte die Effizienz vergrößern. Allerdings kannst du in deiner Facharbeit ja auch leicht eine Messung dazu durchführen. Für einen Savonius kannst du dir auch mal Benesh- und Rahai-Profil ansehen. die sollen weitere Optimierung bringen.

hab mir das buch jetzt bestellt
Für die Facharbeit ist es sicherlich nicht notwendig, eine optimale Leistung zu erzielen. Ich bin schon froh, wenn das Ding am Ende überhaupt läuft.
Dazu guck ich mir jetzt das Buch an, und suche im Forum eine Anleitung für einen Generator, dann sollte das schon klappen.
Auf jeden Fall hat mich das jetzt aber motiviert, über die Facharbeit hinaus, weiter am Thema dran zu bleiben, und vielleicht mal ein Windrad für mich selbst zu bauen.

macht mir auf jeden Fall ziemlich spaß

Ich hab grad noch ein Problem, und zwar bin ich grad am schwanken, ob ich wirklich einen Savonius-Rotor bauen soll. Es erschien mir am Anfang am leichtesten, aber ich habe gemerkt, dass man nicht wirklich viel zum Rotor sagen kann, also in der Facharbeit.
Zu den anderen Rotoren kann man die Leistung, den Leistungsbeiwert, die Auftriebskraft und so weiter ausrechnen. In ner Physik Facharbeit sollten die ganzen Berechnungen ja nicht fehlen.
Deshalb hab ich im Moment keine Ahnung, ob ich das mit dem Savonius-Rotor durchziehen soll, oder ob ich auf einen H-Rotor umsteigen soll. Bei dem wäre die Konstruktion allerdings schwieriger wahrscheinlich.

ja schon, aber den Widerstandsbeiwert zum Beispiel kann man doch nur sehr schwer berechnen, dadurch, dass die Flügel verschoben sind

Ich hab mal nen kleinen Schrittmotor vermessen, der deinen Ansprüchen genügen könnte. Die Ergebnisse findest du hier: Forum/cf3/topic.php?t=2295

800 Gramm direkt an der Achse. Der kostet nur fünf Euro, da würde ich es drauf ankommen lassen. Mit Hebelwirkungsgesetzen kannst du dir auch ausrechnen, bei welcher Windstärke dein Rotor das schafft.

hallo
da Du ja nun fertig bist mit dem Rotor ( sieht sehr schön aus auf dem Foto ) und Du nun noch einen Geni brauchst, der nicht sehr viel an Leistung bringen muss, empfehle ich Dir:
Schrottplatz, nimm den einen Motor eines alten Drucker, oder Festplattenmotoren, die haben genügend Saft um ein paar LED zu betreiben und auch Accus zu laden. Auch ein DREMEL Motörchen bringt Dir das gleiche Ergebnis.
Gruss Bruno