Hallo zusammen,
zu den ganzen Sachen mit den Rechten gibt es allerdings ein explizites Problem, welches schnell zum Aus der Genehmigung führen kann. Und zwar ist das die Aussage, z.B. einer Gemeinde, dass solche Anlagen nicht ins Landschaftsbild passen. Das ist meiner Meinung nach ein K.O.-Kriterium, welches man am Anfang nie abschätzen kann. Als zweites muss man am besten darauf hoffen, dass das Amt und evtl. auch der Kreis, der in Außenbereichen ja immer mit im Boot sitzt, das ganze als Bauwerk betrachten.
Und nicht als etwas so komplexes, dass man erst wer weiß was an Gutachten erbringen muss, um da ein weiterkommen zu verursachen. Das wäre der zweite K.O. Punkt.
Zudem würde ich es immer erst im Guten und in aller Ruhe direkt im Gespräch klären, was alles erbracht werden muss. Der Beamte von heute möchte involviert und gefragt werden

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Sie müssen förmlich das Gefühl haben, doch die Macht über das Projekt zu haben. Das klingt zwar etwas, als käme es nicht von dieser Welt, ist aber bis jetzt leider oft gewesen. Auch von anderen Genehmigungsfällen die ich kenne.
Und falls so etwas alles nicht fruchtet und man doch einen Anwalt einschaltet, sollte der aber wirklich ALLE Schlupflöcher kennen. Aber normalerweise reichen 2 -3 Abende im Internet sowie etwas Literatur aus, um sich sein Recht "anzulesen" und die Jungs auf dem Amt ins schwitzen zu bringen. Da die sich ja meist eher mit den "großen" Windrädern und deren Rechte und Pflichten auskennen.
Der Weg, den Alberto mit der Frau Werner anprach, klingt ja recht gut. Das wäre ein guter Ansatzpunkt.
Ob jedoch eine 6,5kW Antaris auf 10m (Anlagenhöhe ?) Sinn machen würde, falls die Genehmigung nicht kommen sollte, wage ich doch etwas zu bezweifeln. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Viele Grüße
André