@Max: Ja leider, ich gehe ja sonst sehr gerne auf kreative Vorschläge ein, das weißt Du doch.
Alleine der Rotor wiegt, obwohl kein Generator dran ist, ungefähr 1 Zentner. Der Träger mit 5 mm Edelstahl Tragwinkeln zum Helixflügel, die schwere Nabenplatte aus 60mm starkem Edelholz, armiert mit zusätzlichen 8mm Aluplatten, die gegen Frostschäden durch Kriechwasser nicht nur aufgeschraubt, sondern auch noch mit einer Neoprenschicht zum Holz hin abgedichtet die fetten Lager für die am Mast feststehende massive 30 mm V4 Edelstahlachse beherbergen, sind für die "Ewigkeit" gebaut. Was oben drauf so ähnlich wie ein Geni unter einer Halbschale erscheint, ist lediglich ein Regenschutz für das Kopflager. Das untere Lager ist ein Konus-Rollenlager, superfett.
Das C-Profil, was hier im Prinzip nur eine Nebenrolle spielt, besteht aus kaltgeschmiedeten Aluplatten, die ähnlich wie beim Flugzeugbau sehr stabil und fachgerecht vernietet wurden. Mal ganz abgesehen von der zusätzlichen Abdichtung durch Spezialkleber, was man nicht mehr ohne Schaden ändern kann.
Alles ist Bomben, Nieten- und Nagelfest miteinander verbunden, total krisenfest für die nächsten 150 Jahre!
@Windfried: Moment mal, ein Spi am Boot kann nachgeführt werden, da ist der Aktionsbereich größer, ok. Der Flügel hier hat aber sofort Flügelrandverluste, wenn er sich in dieser Horizontallage nicht genau vorab von der Strömung befindet. Nur dann, wenn die Strömung, was ja bei Turbulenzen der Fall sein kann, von unten oder oben einwirkt, macht er etwas mehr Dampf.
Gruß, Carl