Hallo liebe Foren Gemeinde!
In dem einen oder anderen Thread habe ich immer mal um Hilfe gebeten, und immer ein Top Feedback bekommen. Nun soll es einfach mal eine Info sen, die vielleicht den einen oder anderen auch ermutigt, hart zu bleiben.
Zunächst einmal großen Dank an @Stargazer. Auch er war viel daran beteiligt mir noch einige Tipps zu geben, was diesen Antrag auch maßgeblich geholfen hat.
Aber zur Sache selbst: Seit mehreren Jahren faszinierte mich die Kleinwindenergie, wie auch die großen Anlagen. Da man sich aber nicht mal eben eine große Anlage weder in den Garten noch mal eben um die Ecke stellen kann, blieb immer mal der Gedanke: Warum nicht eine kleine Anlage in den Garten?! Es stellte sich heraus, dass ich eigentlich gar nicht so schlechte Chancen habe, 1600 M² Grundstück, Die Anlage steht im Norden zu den anderen Häusern, Schatten ist also auch kein Problem, ein paar Bäume sind zwar in unmittelbarer Entfernung, aber man muss das Beste draus machen.
Also stellte ich Anfang 2013 !!! einen Bauvorbescheid mit einer 1 KW Anlage, auf insgesamt 10 Metern Höhe. Hintergrund war immer der, dass ich dachte, alles was darüber geht muss wie die großen Anlagen in Tausende von Euro kostenden Gutachten gesteckt werden. Naja - sei es drum. Der Bauvorbescheid war positiv! Super dachte ich, dann kann es ja los gehen. Mit einer Investitionssumme von irgendwas mit 5 Tausend Euro sollte das klappen.
Es verging einige Zeit der Informationssuche, welche Anlage es denn nun wird bis ich auf die FD-5 6.0 gestoßen bin. In der Bucht ist die Anzeige seit Jahr und Tag aktuell. Ich traf mich mehrmals mit dem Herrn aus NRW, und das ganze nahm Formen an. Für mich ein unschlagbarer Preis, 12000 Euro mit 12 Meter Masten, für 5 KW !!! Wow dachte ich, das ist es. Unwissend wie ich war, druckte ich mir den Bauantrag für Hessen aus, und reichte das ganze ein. Damit fing des Theater allerdings erst an. Das Ganze kam Postwendend zurück, es fehle Standsicherheit, Schallgutachten und alle Unterlagen mpssen auf deutsch vorliegen. Nun ja, der Beamte war auch Klasse gar keine Frage, er half mir mit allem was er konnte, aber er braucht eben diese Unterlagen.
Nun gut, der Antrag lief also ab dem 31.3.2014 und lief und lief und lief. Der Händler der FD versprach mir immer wieder, ja, das Schallgutachten ist jetzt in Auftrag gegeben worden, es wird nur noch auf Wind gewartet, damit die Anlage vermessen werden kann... Ich kann es abkürzen, bis zum heutigen Tage, hörte ich leider nie wieder was von dem Herren, keine Ahnung woran es liegt oder gelegen hat.
Als ich aber somit das ganze Jahr 2014 verlor, evtl bauen zu können, habe ich Anfang Dezember die Reißleine gezogen, und mir eine Architektin gesucht mit der ich das Vorhaben durchspreche. Schnell kamen wir zum Ergebnis, dass einfach zu viele Unterlagen fehlten und ich die Anlage aufgeben soll. Kurzerhand und jetzt wird es für den einen oder anderen ganz lustig, wurde aus dem Projekt Kleinwindanlage, ein doch deutlich größeres Projekt, Denn ich telefonierte mit Rüdiger Braun von Braun Windenergie. Einige wissen nämlich jetzt, dass aus dem 5.000 Euro die Anfangs veranschlagt wurden, nichts wird.
Ich eierte auch nicht lang rum, jetzt wird beantragt was das Zeug hergibt. Bauamt angerufen, gefragt, wie sieht es aus mit 18 Metern Mast? Da kam nur, ich brauche das Schallgutachten, was sie bauen ist mir egal Also dachte ich mir alles klar, 24 Meter Stahlrohrmast! 6,5 er Anlage Antaris. Herr Braun schickte mir daraufhin die Unterlagen und jetzt kommts:
Ich habe mal 2 Fotos angehangen wo gesehen werden kann, wie das Umfeld aussieht. ich weiß nicht optimal, aber nach Süden hin freie Anströmung und ab Westen bis 80 Grad Osten auch freie Anströmung. nur so 20 Grad Südwest und 40 Grad Ostsüdost fehlen mir denke ich mal. Allerdings sollten 24 meter das Ganze wieder gut ausgleichen. Ich rechne mit 2 - 3000 KW/h im Jahr, ich denke das ist realistisch. Ach so, man sieht es bestimmt auf den Fotos, ich kann zum Bauen ausschließlich über das Feld fahren wenn es abgemäht ist. Das ist halt ein Nachteil, aber auch das wird gehen. Baubeginn ist daher erst im Sommer. Wenn es soweit ist, werde ich natürlich nochmal hier vorstellig, und wer möchte, kann zum Aufstellen natürlich vorbeikommen, Für gegrillte Würstchen und Frisches Bier wird sicherlich gesorgt sein
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich freue dass das dieses Jahr endlich klappt.
In dem einen oder anderen Thread habe ich immer mal um Hilfe gebeten, und immer ein Top Feedback bekommen. Nun soll es einfach mal eine Info sen, die vielleicht den einen oder anderen auch ermutigt, hart zu bleiben.
Zunächst einmal großen Dank an @Stargazer. Auch er war viel daran beteiligt mir noch einige Tipps zu geben, was diesen Antrag auch maßgeblich geholfen hat.
Aber zur Sache selbst: Seit mehreren Jahren faszinierte mich die Kleinwindenergie, wie auch die großen Anlagen. Da man sich aber nicht mal eben eine große Anlage weder in den Garten noch mal eben um die Ecke stellen kann, blieb immer mal der Gedanke: Warum nicht eine kleine Anlage in den Garten?! Es stellte sich heraus, dass ich eigentlich gar nicht so schlechte Chancen habe, 1600 M² Grundstück, Die Anlage steht im Norden zu den anderen Häusern, Schatten ist also auch kein Problem, ein paar Bäume sind zwar in unmittelbarer Entfernung, aber man muss das Beste draus machen.
Also stellte ich Anfang 2013 !!! einen Bauvorbescheid mit einer 1 KW Anlage, auf insgesamt 10 Metern Höhe. Hintergrund war immer der, dass ich dachte, alles was darüber geht muss wie die großen Anlagen in Tausende von Euro kostenden Gutachten gesteckt werden. Naja - sei es drum. Der Bauvorbescheid war positiv! Super dachte ich, dann kann es ja los gehen. Mit einer Investitionssumme von irgendwas mit 5 Tausend Euro sollte das klappen.
Es verging einige Zeit der Informationssuche, welche Anlage es denn nun wird bis ich auf die FD-5 6.0 gestoßen bin. In der Bucht ist die Anzeige seit Jahr und Tag aktuell. Ich traf mich mehrmals mit dem Herrn aus NRW, und das ganze nahm Formen an. Für mich ein unschlagbarer Preis, 12000 Euro mit 12 Meter Masten, für 5 KW !!! Wow dachte ich, das ist es. Unwissend wie ich war, druckte ich mir den Bauantrag für Hessen aus, und reichte das ganze ein. Damit fing des Theater allerdings erst an. Das Ganze kam Postwendend zurück, es fehle Standsicherheit, Schallgutachten und alle Unterlagen mpssen auf deutsch vorliegen. Nun ja, der Beamte war auch Klasse gar keine Frage, er half mir mit allem was er konnte, aber er braucht eben diese Unterlagen.
Nun gut, der Antrag lief also ab dem 31.3.2014 und lief und lief und lief. Der Händler der FD versprach mir immer wieder, ja, das Schallgutachten ist jetzt in Auftrag gegeben worden, es wird nur noch auf Wind gewartet, damit die Anlage vermessen werden kann... Ich kann es abkürzen, bis zum heutigen Tage, hörte ich leider nie wieder was von dem Herren, keine Ahnung woran es liegt oder gelegen hat.
Als ich aber somit das ganze Jahr 2014 verlor, evtl bauen zu können, habe ich Anfang Dezember die Reißleine gezogen, und mir eine Architektin gesucht mit der ich das Vorhaben durchspreche. Schnell kamen wir zum Ergebnis, dass einfach zu viele Unterlagen fehlten und ich die Anlage aufgeben soll. Kurzerhand und jetzt wird es für den einen oder anderen ganz lustig, wurde aus dem Projekt Kleinwindanlage, ein doch deutlich größeres Projekt, Denn ich telefonierte mit Rüdiger Braun von Braun Windenergie. Einige wissen nämlich jetzt, dass aus dem 5.000 Euro die Anfangs veranschlagt wurden, nichts wird.
Ich eierte auch nicht lang rum, jetzt wird beantragt was das Zeug hergibt. Bauamt angerufen, gefragt, wie sieht es aus mit 18 Metern Mast? Da kam nur, ich brauche das Schallgutachten, was sie bauen ist mir egal Also dachte ich mir alles klar, 24 Meter Stahlrohrmast! 6,5 er Anlage Antaris. Herr Braun schickte mir daraufhin die Unterlagen und jetzt kommts:
Gestern kam die BAUGENEHMIGUNG in vollem Umfang! 24 Meter Nabenhöhe, 6,5 er Anlage. Ein Traum!!
Ich habe mal 2 Fotos angehangen wo gesehen werden kann, wie das Umfeld aussieht. ich weiß nicht optimal, aber nach Süden hin freie Anströmung und ab Westen bis 80 Grad Osten auch freie Anströmung. nur so 20 Grad Südwest und 40 Grad Ostsüdost fehlen mir denke ich mal. Allerdings sollten 24 meter das Ganze wieder gut ausgleichen. Ich rechne mit 2 - 3000 KW/h im Jahr, ich denke das ist realistisch. Ach so, man sieht es bestimmt auf den Fotos, ich kann zum Bauen ausschließlich über das Feld fahren wenn es abgemäht ist. Das ist halt ein Nachteil, aber auch das wird gehen. Baubeginn ist daher erst im Sommer. Wenn es soweit ist, werde ich natürlich nochmal hier vorstellig, und wer möchte, kann zum Aufstellen natürlich vorbeikommen, Für gegrillte Würstchen und Frisches Bier wird sicherlich gesorgt sein
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich freue dass das dieses Jahr endlich klappt.
Anhänge an diesem Beitrag
Dateiname: | 20140919_141811_resized_1.jpg |
Dateigröße: | 1.33 MB |
Titel: | Süden |
Information: | Sicht aus Süden- Masten genau mittig über den Büschen, auf Höhe des Nadelbaumes links |
Heruntergeladen: | 2164 |
Dateiname: | 20140919_143209_resized_1.jpg |
Dateigröße: | 760.8 KB |
Titel: | Norden |
Information: | Sicht aus Norden, freie Anströmung ab 280° bis 90 ° Ost. |
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