Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

Mein persönlicher Eindruck.. "eine Geile Aktion!" :-)
 
Ralf B
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Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.07.2016 - 11:43 Uhr  ·  #1
Hallo Leute
Ich habe letzte Woche an einem Workshop bei Hannover teilgenommen.
Mit effektiv ca 7-8 "aktiv arbeitenden" Leuten haben wir es geschafft eine Windkraftanlage + selbstgeschweißten 11 Meter Gittermast innerhalb von 6 Tagen zu bauen.
Das ganze ist sehr ausführlich von einem eigenen Doco - Team 4 -5 Leute begleitet mit Bild und Film festgehalten...
Nebenher lief die "Logistische Versorgung" mit Material und noch fehlenden Teilen auf "Hochtouren".... Danke, an die Organisation! :-)
Aber auch das "Restliche Team" (Doko und Org ) legte selbstverständlich tatkräftig Hand an, wenn es nötig war....

Bilder und entsprechende Links werde ich später nachliefern ( Wenn Doko-Team soweit ist...)

Aber Alles im Allem eine tolle Sache! Gute Stimmung! Super nettes Team! ...es hat mir sehr gut gefallen!

Eine Windwasserpumpe ist für mich mal was "Anderes" gewesen......

Gruß Ralf
Ralf B
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Gepostet: 21.07.2016 - 20:02 Uhr  ·  #2
XXLRay
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 22.07.2016 - 08:20 Uhr  ·  #3
Ralf B
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Ein paar Bilder...Windpumpen-Bau-Workshop

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Gepostet: 24.07.2016 - 06:33 Uhr  ·  #4
Hier ein Paar Bilder....
Der Werner hatte schon ein Jahr vorher ein Model der Anlage in 1 : 10 aus Aluprofilen gebaut...
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 01.08.2017 - 17:53 Uhr  ·  #5
Der Einbau von Sollbruchstellen am Turm ist prima gelöst.

Und die Knotenbleche auch haben dieselbe Qulität
(Niemann: Maschinenelemente Bd. 1, S. 157 -> schlechter!)

Als Kursteilnehmer kannst Du das nicht wissen.
Als Lehrer MUSS man das wissen.
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Ralf B
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 16.08.2017 - 17:45 Uhr  ·  #6
........
Ach, hier hast Du dich auch schon versucht @Ora!
Die Bilder und deren "Beschriftung" stammen nicht von mir... soweit dazu!
Die "Knotenbleche" sind auf dem letzten Bild wie Du als "Fachmann" sofort erkennen müsstest auf einen Schweißrichttisch ausgerichtet und nur mit einem Schweißpunkt "fixiert" worden!
Mecker mecker mecker ....!
Ich selbst war bei diesem Arbeitsschritt mich involviert, aber selbst ICH als "Laie" erkenne sofort war "Sache" ist ( Das die Narbe nur fixiert ist ) , und ja da hast vielleicht EINMAL Recht, die Spitzen MÜSSEN UNBEDINGT!
noch rechtwinklig abgeschrägt werden!!! ( ....wenn man ein Panzer damit schleudern will !!)
Mein Gott, so "kleinkariert"..... traurig!
Die fertige Nabe ist selbstverständlich "durchgeschweißt" ( aber leiden nicht an den Spitzen "stumpf" ;-( ) .... und ein Panzer haben wir auch nicht drangehängt... ;-)

Eigentlich fand ich dieses Forum gut. Aber es scheint sich immer mehr um einige Personen zu gehen, die sich nur durch meckern, nörgeln etc hier selbst "profilieren " wollen und nicht vernünpftig sachlich zu diskutieren ........ schade!

Da hast Du mit Unko viel gemeinsam... Besuch ihn doch mal! Ihr könntet VIEL " Fachsimpeln" über Fehler die andere machen !

Ralf
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 00:44 Uhr  ·  #7
Hast reingeguckt in den Niemann?
Wahrscheinlich ist es im Hoischen auch drin.

Dann schreibe ich beim Turm:
Die Bauausführung entspricht NICHT dem Plan- dann mache ich einen Kringel drum,
dass es auch jeder versteht- aber nicht mal das schaffst Du-
Und der Leiter des Kurses sieht das nicht- Noch schlimmer. Aber ich wiederhole mich.

Die Ecken müssen nicht UNBEDINGT AB- Einer, der jeden Tag 3 Stunden schweisst der kriegt JEDE Schweissnaht hin. Darum geht's.
Aber bei dem Kurs waren sicher ein Dutzend von den Leuten dabei, die das täglich 3 Std machen.
"Schweissanhäufungen vermeiden!"

Und bei einem Kurs kriegt man normalerweise gesagt, wie man es richtig macht.
Ausnahme: Crome-Kurse. Ich Dachte, er hätte Ahnung. Lag ich leider falsch.

ora
Ralf B
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Sollbruchstellen am Mast ?! Wo hast Du denn "gelernt", Ora?

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Gepostet: 17.08.2017 - 05:13 Uhr  ·  #8
Wer baut "Sollbruchstellen" im Mast?!?
Wo hast Du denn so ein Schwachsinn gelernt?
Bestimmt nicht bei Deinem Lehrer.... oder für wen Du ihn hälst, diesen Schwachkopp!

Das was Du vielleicht meinst ist eine "schwächere Stelle " (oder auch Schwachstelle ) in dem Bauteil!

Zu "Schwächere Stellen" ( oder auch Schwachstellen) : JEDES Bauteil besitzt sie! Das sind Stellen an dem das Bauteil z. B. bei "Überlastung" seine Funktion verliert!
Speziell auf das von Dir angesprochene Bauteil ( Mast) ist laut Deiner Zeichnung ( Bild!) eine "Sollbruchstelle" ca 1,8 m - 2 m unter der Rotorwelle oben im Mast.??!!

OK , Ich unterstelle Dir mal, dass Du eine Schwachstelle meinst, die eventuell die Belastung bei Betrieb nicht aushält!?!
Da kann ich als Laie Dir "Fachmann" nur sagen, dass ist ein guter WITZ!
Ein Rotor mit 3.4 Meter Durchmesser soll mit einem "Hebelarm" von 2 Meter soviel Winddruck erfahren , das (ich glaube es sind ) 60 mm Winkeleisen 4 Stück im Quadrat mit mindestens 50 cm Seitenlänge durch eine Schweißnaht, die nur außen an dem Winkeleisen ansetzt so geschwächt wird, dass dort eine "Sollbruchstelle" entsteht?!?
Sollbruchstellen werden dort "eingebaut" wo das Bauteil laut Berechnung "kontrolliert" oder definiert bei bestimmter Belastung " nachgeben SOLL" oder ( brechen SOLL")
DASS ist ein bedeutender Unterschied zu sogenannten Schwachstellen! (was JEDES Bauteil hat!!)

Der Mast mag an dieser Stelle VIELLEICHT "schwächer" sein als an anderer Stelle, aber das braucht er auch nicht, weil die Höchsten Belastung des Mast ganz woanders sind..... weiter unten..... Sollte man als selbsternannter FACHMANN wissen ,Ora! ;-)

Der Mast braucht nur so stabil zu sein das er den Belastungen (+ einem Sicherheitsbetrag ) bei Betrieb standhält!
KONSTRUKTIONSGRUNDSATZ Ora:
Nicht so viel wie möglich!! sondern nur so viel wie NÖTIG! ;-)

Wie schon gesagt: Einen Panzer wollten wir da oben nicht rumkreisen lassen!!

Wie hast Du geschrieben ? .... Menschen heben ab, wenn sie zu viel Aufmerksamkeit kriegen .....Ihr Wissen "Genie" steigt Ihnen zu Kopf.. oder so ?

Du hast endlich mal ein Fachwort wie die Reynolds-Zahl gelesen und glaubst nun ein Fachmann zu sein.
Scheint Dir auch zu Kopf gestiegen zu sein!
Ein Kücken will dem Prof erzählen er würde nix von der Re - Zahl versteht.....
einfach nur traurig und bemitleidenswert :-(

Ein kleiner " möchtegern Fachmann" oder auch Klug..... !! (obwohl ich Dieses Wort gerne und oft positiv benutze...;-)

Ralf
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 10:51 Uhr  ·  #9
Niemann? War Fachautor und Theortiker, ebenfalls Ende der 70er Jahre Direktor an einer Fachschule für Metallgestaltung mit angeschlossener Schmiede.
Sein Fachbuch "Niemann " Werkstoffkunde ist, wie üblich von ihm, ein abgeschriebenes Werk und auf seine Art neu verfasst. Zum in die Tonne kloppen. Seine Endlossätze seiner
Lektüre kommen nie auf den Punkt und brauchen Seiten, um dass zu erklären, wofür richtige Fachbücher mit einem kleinen Absatz auskommen. Je dicker ein Buch , desto größer der Verdienst,
wenn man pro Seitenzahl sein Honorar bezieht.

Niemann war Direktor zu der Zeit an der Fachschule, die ich 1978/79 besucht habe. Somit ist er heute weit mehr als hundert Jahre alt und ich erspare den Senf, den er so in seiner Tätigkeit los gelassen hat.

Praktiker und Theortiker, da scheiden sich mal wieder die Geister.

Wenn es danach ginge, das ein Crome Gittermast Sollbruchstellen laut Niemann aufweist, besteht mein "Gittermast ohne diagonalen Verstrebungen" aus lauter Sollbruchstellen auf 5 Meter Länge,
hergestellt aus Winkeleisen 30 x 30 x 4, dazwischen die quadratischen Stufen aus Flacheisen 30 x 4.. oben hat der Mast Quadrat 20 cm und nach unten pro Meter 5 cm mehr, so dass der Mast am Boden
aus einem 45 cm Quadrat besteht.
Im Mastfußbereich gibt es ein paar zusätzliche Träger für Wasserpumpe oder Generator, Luftpumpe usw.

Bodenplatte besteht aus einer bewehrten Betonplatte 1x 1 Meter 15 cm dick und an der Bewehrung befindliche Anschraubbolzen für den Mast.

Auf Bild 523 ist an der Querstrebe eine Kunststoffhalterung für die Hubstange zu sehen.

Der Mast ist noch NIE, in 20 Jahren Nordseestürme, abgeknickt.. ist zwar etwas renovierungsbedürftig.. übrigens trage ich den Mast mit einer Hand über viele Meter, für das Aufstellen nehme ich dann zwei Hände.

Nicht so viel wie möglich!! sondern nur so viel wie NÖTIG! ;-)

.. da muss ich keinen "Niemann" lesen, den kannte ich persönlich.

[...gelöscht weil unsachlich]

Gruß ONNO
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 14:31 Uhr  ·  #10
Zitat geschrieben von norddeich

Niemann? War Fachautor und Theortiker, ebenfalls Ende der 70er Jahre Direktor an einer Fachschule für Metallgestaltung mit angeschlossener Schmiede.
Sein Fachbuch "Niemann " Werkstoffkunde ist, wie üblich von ihm, ein abgeschriebenes Werk und auf seine Art neu verfasst. Zum in die Tonne kloppen. Seine Endlossätze seiner
Lektüre kommen nie auf den Punkt und brauchen Seiten, um dass zu erklären, wofür richtige Fachbücher mit einem kleinen Absatz auskommen. Je dicker ein Buch , desto größer der Verdienst,
wenn man pro Seitenzahl sein Honorar bezieht.


Beeindruckend:
http://www.springer.com/de/book/9783540251255
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Maschinenelemente ist Konstruktion. Und nicht Werkstoffkunde.

Direktor an einer "Fachschule" - Lach: TU Darmstadt, TH Berlin, Uni Braunschweig und TU München.
"Fachschule"- Ahja. Das wäre 10.- 13. Klasse.
Um andre zu diskreditieren schreckst du vor NICHTS zurück. Was soll das?
Dass jeder heutzutage jeder auf den Knpf drücken kann, um solche perfiden Lügen ad absurdum zu führen, sollte eigentlich jedem klar sein.

Die letzte Ausgabe ist von 2005- Die Grundlagen ändern sich halt nicht viel- sonst hießen sie nicht so.

@Ralf: Das ist alles so überdimensioniert, dass es nicht brechen kann? Das zeugt natürlich von ausserordentlicher Kompetenz- oder so.
Ehrliche Frage: Was willst du dann überhaupt hier? Wenn das Automobilbauer machen würden, wären alle Autos doppelt so schwer- und würden das fast Doppelte saufen. Und mit genau DER Argumentation/konseuenz machst Du dich hier für Umweltschutz stark.
Das ist doch völlig absurd:
Ein kompetenter Mensch macht genau so viel, wie er braucht.
Ein Inkompetenzler muss "überdimensionieren" - weil er/sie ja nicht weiss, was getan wird.
Oder? Kannst auch irgendeinen China-Schrott kaufen.
Ich dachte, das hier wäre, um etwas zu "verbessern"- Wozu zwangsläufig Kritik am bestehenden System notwendig ist. Aber Kritik wird sofort mit Behauptungen und Lügen blockiert.

Versuche einfach mal, die Sollbruchstellen von Herrn Crome erkennen und zu verstehen,
warum das da unter normalen Umständen brechen muss.
Ich hab schließlich einen Kringel drumgemacht und sogar einen Pfeil. Hmm?

Oben ist die CAD-Zeichnung - verzerrt. Die ist korrekt.
Und übrigens: Es gibt auch Dauerbrüche. Nicht nur Gewaltbrüche.

"Richtige" Fachbücher? Jaja klar: Crome.

"Seine Endlossätze seiner Lektüre kommen nie auf den Punkt und brauchen Seiten, um dass zu erklären, wofür richtige Fachbücher mit einem kleinen Absatz auskommen."
Mach mal ein Beispiel. Einscannen- ganz einfach ist das.
Ich habe ja Crome auch zitiert. Und auf Unsinn hingewiesen.

Schaffst du aber nicht- wetten? Alles unbelegte Behauptungen.
Fakten- Fehlanzeige.

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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 14:37 Uhr  ·  #11
Achso: "Sollbruchstellen" resultieren daher, indem man künstlich eine Lastkonzentration schafft.
Meistens ist das aber nicht erwünscht. Im Niemann ist übrigens in Beispiel, bei dem durch Reduktion(!) des Materials
das Teil nicht mehr gebrochen ist. Die hatten damals noch kein FEM.
Die machten alles aus Erfahrung, die natürlich nur in Verbindung mit Praxis erfolgen kann.
---------
Ah- er hat sie gesehen! Gut.

Entweder die Diagonalstreben sind notwendig oder nicht. Wie denn nun?
Erste Regel des Maschbaus: "Prüfe, ob das Teil notwendig ist. Wenn nicht- lasse es weg!"
Die Gefahr ist: Wenn ich sie denn hinmache bastele ich mir in den 5-10cm eine Lastkonzenttration.
Damit bricht es MIT Streben eher als OHNE.
Woher resultiert übrigens die Torsionsbelastung des Turms, weswegen die Dinger da sind?

Ora
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 14:44 Uhr  ·  #12
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 14:58 Uhr  ·  #13
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 15:05 Uhr  ·  #14
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 15:37 Uhr  ·  #15
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Keiner ausser Ralf oder wie auch immer hat sich hier geäussert. Und der ist nichts von Obigem.

Ora

Was soll cerco hier? seine CP-Werte sind im unteren Bereich ziemlich unplausibel.
Die Zahl spielt eh keine Rolle, da sie für den Ertrag irrelevant ist.
Aber so mit Kausalitäten scheint's hier Probleme zu geben.
Sein Vorgehen erscheint mir einfach unlogisch. Vergeudete Müh.

Das ist übrigens Mathematik. Wo sind sie, die Mathematiker?
So eine Ertrags-Excel-Tabelle ist ja schnell geschrieben, gell?
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 15:42 Uhr  ·  #16
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 16:51 Uhr  ·  #17
Input...
Quelle: Wikipedia. Windpark Hohenahr.
---
Addendum: Also NUR das Blatt und die Anlagenauslegung habe ich gemacht. Bei 72m/s TS ergeben sich 2,2 MNm bei ~10% Verlust Getriebe/Elektrik. Korrektur: 2,2 MNn bzw 2200 kNm. Entschuldigung.
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 17:04 Uhr  ·  #18
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 17:57 Uhr  ·  #19
Ich weiss: Das Blatt hat 10.5 Tonnen und Kohlegurt (Das Foto ist nicht von mir- habe vor Fertigstellung Firma verlassen). Das weiss denke ich jeder- bei diesem extrem schlanken Blatt wird das ohne Kohle schwierig, da Glas einfach zu "elastisch" ist. E-Modul zu niedrig.

Enercon hat ein sehr gutes Konzept, aber ist natürlich kein Schnäppchen.
Eine 250er Nx- dass Nx bisweilen einen wirklich guten Ruf hat kann ich nachvollziehen.
Sie lassen die Kunden im Regen stehen. Mit den Angestellten verfahren sie aber auch nicht anders.
Ist eine hoch subventionierte Branche und da zieht jeder ab, was er kann.
Momentan läuft, wie die Presse kolportiert, wieder eine große Kündigungswelle. Da ist Hauen und Stechen angesagt. Da fällt die Sache hinten runter- klar.

Bspw. liefen da über 10 Jahre eine Blattserie mit 1,6° falschen Anstellwinkel. - Die 0°Schablonen waren 0,8° in die falsche Richtung gefertigt worden. Da sind Millionen an Kilowattstunden unnötig
versenkt worden. Deshalb bin ich so nervös, wenn's um "Fehler" geht.
Fehler muss man sehen und dann auf Dauer abstellen.
Den Fehler habe ich übrigens beim 1. Mal übersehen. ich bin nicht fehlerfrei.
Mein Kollege: "Die Zeichnung hast Du doch schon mal durchgelassen" -
Sagte ich: "Ja- dadurch wird sie aber nicht korrekt".

Dann wurde die Blattserie weggeworfen- Grund darf ich nicht nennen. Dann wurden andere Blätter gehängt, die schüttelten ohne Ende. In Sardinien hatte ich dann die Möglichkeit, das abzustellen.
Ein bisschen Kommunikation mit Rom.
Bei 18 Anlagen habe ich dann einfach systematisch den Anstellwinkel verstellt- 1,8° Pitch vor - alles sauber.
Mit derselben Konfiguration kloppte sich die Firma juristisch mit einem Kunden schon 5 Jahre herum. Wollte ich den Kunden anrufen, um das schütteln abzustellen- Bekam ich verboten.

Noch ein Bild der anderen Konkurrenz: Da gibt's auch Probleme- hatte ich vorausgesagt.
Der andere meinte: "Dass der WP Probleme macht ist bekannt".
Schmutz ist ein Hinweis auf Probleme. Das gilt für alle Anlagen.

In diesem Sinne
Ora
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Re: Bau einer "Kukate" im Workshop bei Hannover

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Gepostet: 17.08.2017 - 18:12 Uhr  ·  #20
Moin Ora,

Du weißt, wovon Du sprichst.. vor "tausend Jahren" habe ich in Fachkreisen darauf hin gewiesen, die Flügel zu "berieseln" sie "glitschig" zu machen!! nicht möglich?? Zu teuer?? Puh, ich bin ein doofer Rentner..

Auffangbehälter oben, Berieselung entsprechend des Wasservorrat? Wer ist Betz in der heutigen Zeit mit unseren Möglichkeiten!"!

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So landet man im KWA- Bereich und hat Spaß dran!!

Gruß Onno
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