Meine Rohrflügler Windanlage mit 1,3KW Nabenmotor

Hallo, meine Name ist Kai und ich lese schon eine ganze Weile hier im Forum und bin nun auch seit kurzen angemeldet.

zu meiner Anlage:

Repeller D: 260cm, 5 mit Rowitool berechneten KG-Rohr Flügeln
Masthöhe etwas über 5m
Generator 1300W 3Phasen Nabenmotor
Furlingsystem als Sturmsicherung
Die Anlage fängt bei ca.2,5m/s an zu drehen und hat bei bei 4m/s 13,5V nach dem Laderegler
Laderegler ist so ein 300W Chinateil was leider schon mehrfach bei Sturm überfahren wurde...da muss ich noch erweitern

schönes Projekt! Gratulation!

ist das rötliche an der Nabe der originale KG-Kunststoff der Rohrflügel ?
Das Zeugs ist nicht UV-fest! Evtl. überlackieren oder durch Bleche ersetzen wäre mein Tipp...

Viele Grüße
seti2

Sehr schönes Projekt, gefällt mir
Da ich auch noch so einen Radnabenmotor bei mir rumliegen habe würde mich die Drehzahl für den Ladebeginn an 12Volt interessieren, ich tippe mal auf so ca. 130 bis 140U/min.
Da solch ein Motor doch einen recht ordentlichen Anlaufmoment hat würde mich auch die Schablone aus dem Rowitool interessieren da ich noch diverse Rohrstücke rumliegen hab und diese auch mal verarbeitet werden sollten
Ein Video in Aktion wäre schön

Gruß
Wilfried

Was ich vergessen hatte zu erwähnen, da der Motor ja bloß einseitig aufgehangen ist und die Belastung doch sehr groß ist, habe ich die Lageraufnahme ausgedreht und 2 Kugellager hintereinander verbaut.

Noch eine Frage an die Erfahrenen: Ich habe gesehen das einige die Windfahne bei Furlingsystem ein paar Grad versetzt zur Repellerachse haben, bei mir ist das z.Zt parallel. Was macht es wenn ich es nicht so habe? Konnte noch nix feststellen....


Gruß Kai

@Hans:

ich les da von Anfang an mit, mir war das Gleiche aufgefallen, hatte nicht die Traute gleich am Anfang was Kritisches zu sagen weil das jeden ganz schön runterholen kann. Wer hört schon gerne Kritik?

Also ok ausdrehen der Lageraufnahme damit zwei Lager hintereinander reinpassen ist schon mal ne ziemlich clevere Sache, doch dann das mit dem dünnwandigen Winkelprofil mit der einseitigen Achsaufnahme am Nabenmotor eine andere...

Vielleicht am stabilsten läßt sich so eine Nabenmotorachse direkt in ein dickes Rohrstück mit passendem Innengewinde einschrauben und so verstärkt an das Azimuthlager anflanschen oder ggf. in einen zur Fahne mit Sturmsicherung reichenden U-Träger über dem Azimuth anschweißen. Man muss dabei auf die Drehrichtung des Rotors achten damit sich das Teil nicht wieder ganz von selbst irgendwann wieder aus der Rohraufname rausschraubt egal wie fest man es zuvor angeknallt hat.

Das dünne Winkelstück mit sicherlich nicht mehr Materialstärke als 5 mm macht mir auch Angst und bange, nicht nur Hans.

Und dann auch - obwohl die superstabilen Flacheisen in denen die Rohrflügel beidseitig an die Nabe geschraubt sind an der direkten Verbundstelle kaum Probleme machen dürften, unmittelbar darüber hält dann nur noch das relativ dazu dünnwandige Rohrmaterial den über die Hebelwirkung kaum zu unterschätzenden Biegedruck stand. Hoffentlich noch lange und ohne Materialermüdung. Vielleicht hätte da wenigstens eins der beidseitigen Flachstücke mehr Länge bekommen können je nachdem was man dem Rohrmaterial der Flügel so an Biegefestigkeit und Resistenz gegen Materialermüdung zutrauen darf.

Gruß, Carl

Hört sich gut an.

Wär mir aber etwas zu viel, wär Schade wenn sich der Repeller mal zerlegt wegen ein paar Böen die im Jahreschnitt nicht relevat sind für die erzielte Gesamt Energiemenge, aber den plötzlichen Todesstoss geben können.
Gruß Hans

Beim letzten Sturm hat´s bei uns im Harz ganze Waldregionen umgepustet. Da kann es selbst mit Sturmsicherung für ein Windrad gefährlich werden. Wenn bei Dir noch alles steht kann man das als positiv werten. War nichts verbogen?

Ohja, das kann ich auch gut beobachten dass selbst bei Generatorkurzschluss doch noch einige Umdrehungen in der Minute drin sind. Kann mir aber dennoch nicht vorstellen, dass die Anlage irgendwann da mal drüber hinaus anlaufen würde... Dafür ist der Strömungsabriss einfach zu groß.