Batteriespeicher noch gut ?

Hallo , da es so weit ich weiss Gelbatterien sind , habe ich da wenig hoffnung , jedoch eventuell 6 stuck mal zusammenschliessen und mit 12 volt laden und danach entladen ....
Wenn man wasser nachfuellen koennte waere die "Rettung" wohl einfacher

Ja das koennte hinkommen schrotpreis fuer Blei ist so um 600 Euro pro tonne

Nur, musst Du soviel fuer die Bezahlen? und wieviel Speicher brauchst Du ?

Eine neue 24 OPzS 3000 ah Zelle (C10) kostet zb 560 Euro
Eine neue PzS 1500 ah (C5) kostet zb 190 Euro

Gruss Lars

Hallo Ralf

C 10 heist kapazitaet der Batterie bei 10 stuendiger Entladung , also jede Zelle hat so ca 6 KWh Speicherkapazitaet wenn neu
die anderen Zahlen wohl wann die batterie leer ist und wann voll (denke ich )

Schade das die nicht die letzten Jahre mal geladen wurden , jedoch vielleicht weiss dein Freund wie die Spannung war for 8 Jahren

Sind Pol verbinder vorhanden ?

Gruss Lars

das fänd ixh jwtzt auch mal interessant! 190€ für ne 1500er bei c5? Da würde ich aber ohne mit der Wimoer zu zucken 24 stk. nehmen...

Hallo

Mit dem Multi hätte Ich als erstes schon mal gemessen, einfach an blanken Stellen messen.
Die Kupferplatten sind "Stromschienen" die bei 3000 A sicher auch angebracht sind (10 A pro 1 mm ² ).

Gruß Aloys.

Hallo Ralf , ich kann dir die Preisliste Emailen (PM ging irgendwie nicht ) , Oeffentlich will ich sie hier nicht einstellen

Dein Projekt mit dem grossen Dach mit PV klingt gut
Gruss Lars

Na das ist doch mal wieder was, womit man was anfangen kann, Aloys ....
Ich habe 6 Batterien in Reihe an ein "normales" Ladegerät(12 V) gehängt. Die Spannungen der einzelnen Zellen mit dem Multimeter gemessen.
Übermorgen schau ich mir das "Ergebnis " an .

Lars,Danke , Deine E-Mail ist angekommen.

Was ich mich frage, worin die großen Preisunterschiede begründet sind?!? Haben die Batterien eine unterschiedliche Bauweise ? Oder ist es qualitätsbedingt das die fast dreimal so teuer sind?
Je mehr und schneller der STrompreis steigt , wird die Speicherung / Pufferung immer interessanter....
Vielleicht sollte man doch mal "nachrechnen" ob sich das nicht schon generell lohnt, bei den Preisen. ( ok sie sind von 2014 aber so viel teurer können die auch nicht geworden sein..)

Gruß Ralf

Hallo,

Nach drei Tagen habe ich die Batterien abgeklemmt und gemessen.
Die Zellenspannung ist bei den mit der "höheren" Ausgangsspannung sehr wenig gestiegen, während die mit der niedrigsten /tiefsten Spannung einen deutlichen Anstieg der Zellenspannung hatten......

Ich werde noch weitere drei Tage laden und dann vielleicht einen noch ein deutlicheren Unterschied erkennen können.

Hallo LArs

Es bringt nicht "Viel " stimmt! Aber solang die Ladespannung höher als die Zellenspannung ist wird geladen. Dauert es was länger aber es geht, ohne großen Aufwand.
Ich lade die sechs Zellen ersteinmal "voll" und notiere mir alle drei Tage die Spannung ( Ladespannung , ... nach drei Stunden abgeklemmt die Leerlaufspannungen der einzelnen Zellen ...)
Erst danach werde ich sie versuchen mittels "LAst" zu entladen .
Es ist ja auch ein wenig Erfahrung/ Gefühl für so eine Batteriemenge/größe.

Gruß Ralf

Hallo Ralf,

"Die Batterien sind ca 18 Jahre alt und seit ca 6 Jahren nicht mehr geladen wurden!"
Das klingt nicht gut, insbesondere dass 6 Jahre nicht mehr geladen wurde.

Die Leerlaufspannung beträgt 2,08 - 2,07 V (aktuell gemessen ,ohne Nachladung.. !) pro Batterie.
Das macht auf 12V hochgerechnet 12.4 V. 12.8 V wären 100% voll. 12.4 V sind grob 40% entladen.
Das klingt wieder besser.

Sind das Gel Akkus? Das müsste eigentlich so sein.
Säure Akkus sind normalerweise nach 6 Jahren viel tiefer entladen und vermutlich Schrott.

Klarheit verschafft hier wohl nur tatsächlich eine Messung.
Du brauchst dafür ein Ladegerät was auch Ströme liefert wie später in etwa die Anwendung,
kräftige Verbraucher, bzw. Verbraucher in der Größenordnung der späteren Anwendung
und Strom/Spannungsmessgeräte.

Du solltest den Innenwiederstand messen, sowohl beim Laden und Entladen.
Der liegt normalerweise im Bereich von wenigen Milli Ohm.

Dann Lade/Entlade kurve aufzeichnen und z.B. stündlich die Zeit, Strom und Spannung notieren.
Der (mittlere) Strom des Intervalls mit der Intervall Zeit in Stunden multipliziert ergibt die Ladung/Entladung (Ah) pro Intervall.
Alle Intervalle aufsummiert ergeben dann die noch nutzbare Kapazität.

Das dann am besten zwei mal hintereinander, also zwei mal Entladen und wieder Laden.
Wird es beim zweiten mal besser, dann kannst du darauf hoffen dass die Werte im weiteren Betrieb noch etwas in Richtung der Nominalwerte steigen.

Wichtig wäre auch das Erreichen der Nominal Spannung, 12.8V beim 12V System bzw. 2.13V pro Zelle

Es gibt folgende Effekte beim altern der Akkus:
- Hochohmig (schwer zu Laden, hohe Verluste beim Entladen, einknicken der Akkuspannung bei Entladen mit hohen Strömen)
- höhere Selbstentladung (würde ich hier ausschließen)
- Kapazitätsverlust
- Geringere Akku Spannung, durch die geringere Kapazität

Das was Aloys sagt ist auch wichtig für eine Beurteilung,
geht bei Gel Akkus aber nicht.

Grüße

Hallo Erdorf
Ja scheint zu passen die Specs .

Grüße Ralf