Zitat geschrieben von FamZim
Hallo
Mit Luftspallt ist immer der Abstand zwischen den Magneten gemeint.
Mit dem 8 mm Luftspallt hab ich nicht richtig nachgedacht.
Wenn 5 x5 mm Magnete für einen gesammt Luftspallt von 25 mm sind , sind 4 Spalte natürlich 25 : 4 = 6,25 mm.
In jeden Luftspallt muss dann immer auch eine Spulenscheibe reinpassen, auch mit Abstand zum Magnet.
Ein grösserer Spalt senkt die Feldstärke und man braucht mehr Windung für gleiche Spannung, aber mit 4 Magneten in Reie und Ronden wäre es für 10 mm die gleiche Feldstärke!
Magnete weiter aussen bringt mehr Platz für die Spulen.
Mal ein Vergleich von Feldstärke und Spulendicke.
Von 6,25 mm Spallt braucht man 2 mm für den Abstand von Spule zu Magnet bleiben 4,25 mm für die Spule.
Von 10 mm Spallt auch 2 mm und es bleiben noch 8 für die Spulendicke, das ist fast 2 mal mehr Platz.
Ich denke da ist Dein System mit 2 Dualscheiben einfacher zu bauen mit wesentlich weniger Aufwand.
Gruß Aloys.
Ah, das ist eine wichtige Information, das sich der Luftspalt nicht als Referenz zur Spule sondern zu den dahinter liegenden nächsten Magneten bezieht. Ich dachte immer damit ist der Abstand zwischen Spule und Magnet gemeint. Nicht zwischen Magnetronde1 und Magnetronde2
Ich fasse nochmal zusammen. Seitlich gesehen von links nach rechts. Der Luftspalt ist der Abstand zwischen Magnetronde1 (Eisen) und Magnetronde2 (ABS Plastik) dazwischen sitzt Spulenronde1 (ABS Plastik) usw.
Ein Magnet ist 5mm dick. Die Magneten werden soweit Ebenflächig in Plastik gehüllt. Um dein Schema einzuhalten Abstand im Verhältnis der Magnetdicke 1:1 ergibt sich pro Ebene ein Luftspalt von 10mm. Ist das korrekt?
Bedeutet die Spule und der Spulenhalter darf maximal eine Dicke von 8mm haben. Hast du oben denke ich auch so gemeint. Bedeutet ich habe seitlich von der Spulenaufnahme links und rechts einen Abstand von 1mm zum Magneten (in der Summe 2mm pro Ebene). Ich habe ja Magneten für 5 Magneteneben was 4 Spulenebenen entspricht.
1mm Spalt zwischen Magnetronde und Spulenronde ist schon ok. Ich muss immer kleine Unwuchten mit einberechnen, wodurch alles vielleicht nicht 100pro rund läuft.
Es ist eigentlich egal, wieviele Ebenen ich mit einbaue. Das Konstruktionsprinzip bei meinem Generator ist beliebig erweiterbar, da alle Magnetronden mit der Antriebswelle verbunden sind, die Spulenhalter sind jedoch gelagert und bilden den Stator. Gehäuse muss ich mir noch drumrum basteln. Das Konzept steht noch nicht.
Einzig und allein die feste Verbindung zwischen den Magnetebenen bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen. Für den Abstand von 1mm werde ich Unterlegscheiben oder Passscheiben mit auf der Welle setzen. Vorne und Hinten mit einer selbstsichernden Mutter das ganze dann zusammen kontern, dann müsste alles fest sein und laufen... Kleben wäre noch eine Alternative, aber dann wärs ein Einweggeneratror. Falls etwas mal verrutscht oder kaputt geht, kann das nicht mehr repariert werden. Eine weitere Verbindung durch Gewindestangen die durch alle Magnetronden geht ist bei der Konstruktion nicht möglich. Auch nivellieren lassen sich die Ronden nicht. Nur mittels Passschreibe. Bestenfalls müsste ich als Welle eine Präzisionswelle nehmen. Ist heutzutage recht kostengünstig. Problem ist nur, das die gehärtet sind und ich wahrscheinlich da kein Gewinde reingeschnitten bekomme. Ich fürchte anders bekomme ich die Konstruktion nicht sicher zusammengehalten als gekontert also werde ich wohl auf Rundstahl zurückgreifen müssen, der wird aber nicht grade sein. Durch die Drehbankziehen ist allerdings auch nicht so präzise als die Präzisionsstangen. Eine Idee wäre noch die Enden zu verpressen... Aber da fehlt mir das Zubehör für.
Andere Frage noch. Nehmen wir mal an, ich entscheide mich für 10mm Luftspalt. Bedeutet die Spule hat folgende Maße (AxBxT) 20x10x8mm (oben,unten,dicke). Wieviele Windungen soll ich da nehmen und was für einen Draht Durchmesser?
Lg Stefan