Rotorblätter und Air-X

 
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Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 04.10.2005 - 12:29 Uhr  ·  #1
Hallo,

es werden im Internet oft zum AIR-X Rotorblätter mit einem größeren Durchmesser angeboten. Hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht?

Gruss Merli
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AIR-X-Blätter

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Gepostet: 10.10.2005 - 22:55 Uhr  ·  #2
Hallöchen,
frag mal nach bei G.Hacker www.wind-mobil.de, noch bevor Du zu greifst: Die originalen schlanken Blätter sind nur für stärkere Winde überhaupt benutzbar und so laut, dass sie in deutschen Marinas verboten sein sollen. Team Hacker hat eine andere Art von Flügel entwickelt, der leise läüft und geht. Der Schrott wird jetzt bei e-bay angeboten. Ich liebe e-bay :o
Gruß A.
cassing
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 26.12.2007 - 09:42 Uhr  ·  #3
Ich habe (mehr durch Zufall) einen solchen Flügel-Satz ersteigert.
Hat jemand seit dem letzten Beitrag aus 2005 Erfahrungen damit gemacht?

Gruß
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 28.12.2007 - 00:27 Uhr  ·  #4
Der laute Lauf eines Rotors ist immer die äußerung einer kompletten aerodynamischen Fehlanpassung:-) soweit ich das erfahren habe.:-) cerco
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 27.01.2008 - 13:17 Uhr  ·  #5
Hallo,

ich habe mir (nicht aus Zufall) auch drei Rotorblätter mit Nabe gekauft
und die Dinger mal probeweise auf das Gestell unseres Vogelhäuschen montiert. :oops:
Am Boden ist der Wind natürlich sehr unruhig aber ich wollte mal sehen ob da überhaupt was geht 😉
Ich habe ein kleines Video davon gedreht:

http://www.myvideo.de/watch/3268097

Leider kann man durch die Spiegelung des Himmel die Werte auf
meinem Windmesser nicht erkennen. Es ging hoch bis 4,6m/s.

Wegen der Lautstärke kann ich sagen, dass ich den Rotor mit der Bohrmaschine angetrieben habe und er dabei ab 2500 U/min anfängt zu pfeifen.
Das war aber in einem geschlossenen Raum und auch nicht sehr laut.
Wenn der Rotor im Freien mal solche Umdrehungen drauf bekommen sollte werden die Umgebungsgeräusche sicher lauter sein.

Als nächsten Schritt möchte ich nun einen Generator anschließen und natürlich noch die Windfahne anbauen.
Dann kommt das gute Stück auf den Mast und meine Nachbarn können sich daran gewöhnen. 8)

Eine Frage zum Abschluss:
Die Spitzen der Rotorblätter stehen wenn man den Rotor von der Seite aus betrachtet zwar in einer Linie aber sie sind etwas "hinter der Nabenmitte". (~5cm)
Ist das in Ordnung so oder sollte der äußere Flügelkreis mit dem Mittelpunkt auf einer Ebene liegen :?:
Uwe Hallenga
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Lautstärke mit Bohrmaschine prüfen geht nicht

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Gepostet: 27.01.2008 - 13:59 Uhr  ·  #6
Das mit dem Test, ob der Rotor laut ist und wenn ja ab welcher Gwschwindigkeit, geht mit der Bohrmaschine so gar nicht!
Du treibst den Rotor an und benutzt ihn als Propeller und nicht als Repeller mit einem Auftriebsprofil.
Das Strömungsprofil sieht komplett anders aus und funkioniert am Rotor (je nach Bauweise) gegebenenfalls spiegelverkehrt.

Es kann also durchaus so sein, das Du mit der Bohrmaschine bei 2000U/min fast nichts hörst, bei 500U/min als Rotor am Generator machts aber höllisch Lärm.

tut mir leid, wenn ich Dir da etwas den Wind aus den Segeln nehmen muß.

Gruß Uwe
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 27.01.2008 - 15:38 Uhr  ·  #7
Hallo

das hatte ich auch mir überlegt als es zu pfeifen begann.
Wenn ich den Rotor antreibe "steht" ja praktisch die Luft (windstill) und der Rotor wird hindurch bewegt.
Im Normalfall bewegt der Wind den Rotor und die Geschwindigkeiten von Wind und Rotor stehen im direkten Zusammenhang, deshalb hatte ich auch geschrieben das ich den Versuch in einem geschlossenen Raum durchgeführt habe.

tut mir leid, wenn ich Dir da etwas den Wind aus den Segeln nehmen muß

Kein Problem, auch wenn ich mehr auf den Spruch mit dem Rückenwind stehe 😉

Ich denke allerdings das die Rotorblätter nicht so richtig für unseren Standort geeignet sind. Weniger wegen der Geräusche sondern wegen den Windgeschwindigkeiten hier.

Für mich ist es erst einmal wichtig ein paar Erfahrungen sammeln zu können und dann werde ich ein paar breitere Rotorblätter aus Holz fertigen.

Kann jemand noch etwas zu der Stellung der Blattspitzen schreiben :?:
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 01.02.2008 - 18:20 Uhr  ·  #8
Hallo

Die nächste "Stufe" ist erreicht!

http://www.myvideo.de/watch/3311437

Als nächstes kommt der Generator und ein richtiger Mast. 😉
XXLRay
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 02.02.2008 - 14:05 Uhr  ·  #9
Na dann bin ich ja mal gespannt, wie sich das gute Stück bewährt, wenn du es mit einem Generator belastest.
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 02.02.2008 - 17:11 Uhr  ·  #10
Heute habe ich es mit einem 200 watt Generator probiert.
Das kleine Getriebe hatte sich nach etwa 5min selbst zerlegt 😢
(Kunststoff)

http://www.myvideo.de/watch/3318989

War doch wohl nur ein Spielzeug aber der Generator geht noch.
Jetzt bin ich bei einer Nabenhöhe von 5 meter angelangt und wenn ich eine andere Übersetzung habe wird der Generator wieder angebaut. 😉
XXLRay
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 03.02.2008 - 17:56 Uhr  ·  #11
Das Windrad macht sich ja ganz gut auf dem Mast. Du solltest aber mittelfristig auch über eine Sturmsicherung nachdenken.
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 03.02.2008 - 18:29 Uhr  ·  #12
Als Sturmsicherung wollte ich ein Bremsband nehmen oder aus dem Wind drehen. Ich habe es auch wieder vom Mast genommen damit es mir ohne Generator nicht wegfliegt.
Eigentlich ist es nur zur "Eingewöhnung" für die anderen Bewohner unseres kleinen Dorfes gedacht. 😉
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 22.02.2008 - 12:10 Uhr  ·  #13
Hallo,
ich habe ein wenig weiter gebaut und es einmal mit sechs Blättern und einem anderen Generator probiert.
Hier das Ergebnis. :arrow:

http://www.myvideo.de/watch/3485921

Ich hatte es heute auch mal auf dem Mast aber gelaufen ist es erst bei etwa 5 - 6 m/s (mit Generator)

Was könnte man da tun? :?

Andere Übersetzung :?:
liegt es mit an der noch fehlenden "Nase" :?:
Generator zu groß (250W) :?:
oder an den Rotorblättern :?:
XXLRay
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 22.02.2008 - 12:39 Uhr  ·  #14
Wie groß ist denn deine Übersetzung? Sie sollte nicht höher als 5:1 sein. Welche Länge haben denn die Flügel? Von den Bildern her würd ich mal so 0,8m schätzen. Du deckst also eine Fläche von ca 2m² ab. Demnach müsste bei einem Wirkungsgrad von 35% die Windgeschwindigkeit v = drittewurzel[250W/(2m²*0,35)] = 7,1 m/s sein um den Generator mit Nennleistung zu betreiben. Da dein Wirkungsgrad etwas niedriger sein dürfte, also auch eher mehr Wind. Zudem musst du eigentlich noch die Verluste des Getriebes einrechnen.
(Alle einverstanden mit meiner Rechnung?)

Demnach dürften sowohl der Generator als auch die Übersetzung zu groß sein.

e:
Ne Nase bringt zwar ein etwas besseres Strömungsverhalten, dürfte aber nicht die Ursache für das schlechte Anlaufverhalten sein. Lässt sich der Generator vielleicht schwer andrehen und rastet, hat also ein starkes Cogging?
Harzer
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 23.02.2008 - 07:06 Uhr  ·  #15
Hallo,
ich bin von drei auf sechs Flügel umgestiegen um mehr Drehmoment beim anlaufen zu erreichen.
Die Größe ist richtig - 2m² - und laufen wird es wohl nicht wegen der Übersetzung.
Die ist 1:10, das war wohl kein wirklich guter Gedanke doch das kann ich ändern.
Also werde ich die mal kleiner machen. 😉
oder doch die Flügel größer......
Jedenfalls muß da noch ein Drehzahlmesser dran um zu sehen was wirklich geht.
WWWFREAK
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 23.02.2008 - 11:10 Uhr  ·  #16
Hallo zusammen,
@Harzer,
das sieht schon nach handwerklich guter Arbeit aus, Kompliment.
Was das Anlaufverhalten bei Schwachwind betrifft, so kannst Du Deine
Flügel ja zunächst mal ohne Generator ausprobieren. (Hast Du vielleicht
schon gemacht). Die Blätter müssen hier wirklich superleicht anlaufen,
sonst hast Du Schwergängigkeit in den Lagern. (Abgedichtete Lager
sind von Natur aus immer etwas schwergängig, für Deine Zwecke
vielleicht nicht so gut).

Wenn hier alles leicht läuft, hängst Du Deinen Generator dran und läßt
ihn im Leerlauf ohne Verbraucher mitlaufen. Wenn jetzt eine deutlich
erkennbare Schwergängigkeit auftritt, hast Du ein mechanisches
Übersetzungsproblem. Reibung, Riemen usw. oder ein "cogging" Problem.


Wenn hier auch alles im grünen Bereich ist, dann müßte der Anlauf
eigentlich immer so aussehen, daß zunächst die Flügel unter Last leicht
anlaufen, sobald aber Strom produziert wird, stoppt das Rad ab und das
Spielchen beginnt von vorn. Dann möchte Dein Generator auf Grund der
hohen Drehzahl bei Übersetzung 10:1 bereits soviel Leistung erzeugen,
wie sie Deine Flügel aber nicht durchdrehen können.

Um die Leistung Deines neuen Generators zu beurteilen, muß man wissen
bei welcher Drehzahl diese angegebenen 250Watt Nennleistung erreicht
werden. Du solltest Dir einen einfachen Drehzahlmesser
(Fahrradcomputer) bauen und zunächst einmal ermitteln welche Leistung
bei welcher Drehzahl abgegeben wird. Anhand dieser Werte kannst Du
dann die gewünschte Übersetzung bestimmen.
Ich würd das grob so einschätzen, wenn der Generator seine Max.
Leistung von 250Watt bei z.B. 3000 U/min erbringt und Dein 6Flügler wird
vielleicht eine max. Drehzahl von z.B. 600 U/min erreichen, so würde ich
überschlägig so planen, daß bei einer Übersetzung 5:1 bei max. Drehzahl
die max. Generatorleistung erreicht wird.

Hier spielt aber auch wieder die Widerstands- anpassung mit rein, hoher
Innenwiderstand des Generators bewirkt bei Batterieladung (niedriger
Widerstand) eine schlecht Anpassung, hierdurch schlechte
Leistungsverteilung, je mehr Leistung im Generator verbraten werden,
desto schlechter wird die Gesamtleistung aufgeteilt.

Kann man sich am besten so vorstellen, daß es sich so ähnlich verhält,
wie ein kurzgeschlossener Generator, nur haben wir dann nicht einen
glatten Kurzschluß sondern einen niederohmigen (im milliohm-Bereich)
Widerstand. Je schlechter das Verhältnis, d.h. je höher der Ri des
Generators und je niedriger der Widerstand des Verbrauchers, um so
schwerer läßt sich der Generator drehen. Stoppt ein Windrad auf Grund
dieser schlechten Widerstandsaufteilung ab und lädt garnicht, so kann
man durch einfaches Einfügen eines ohmschen Widerstandes in die
Zuleitung dieses Verhältnis verbessern, sodaß das Rad jetzt durchläuft
und jetzt lädt. Allerdings natürlich mit dem Verlust an dem Widerstand,
aber immerhin es lädt! Diese Tatsache ist vielfach in der Praxis unter
Beweis gestellt worden, also keine Therorie von mir! Eben alles nicht so
einfach mit diesen Generatoren 😉


@XXLRay
Wenn wir 2m² Flügelfläche zugrunde legen so erzeugt der Generator bei
dem von Dir angenommenen Gesamtwirkungsgrad von 35% und der
angenommenen 7,1m/s Windstärke:

0,5 * 1,2 * 2m² * 358 = 429Watt an die Flügel, bei 35%
Gesamtwirkungsgrad = 429 Watt * 0,35 ergibt 150 Watt(ca.-Wert)

Gruß
Günter
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 23.02.2008 - 17:17 Uhr  ·  #17
Hallo Günter

ich habe heute genau das probiert was du beschrieben hast und die WKA noch mal ohne Riemen auf den Mast gesetzt. Darunter habe ich dann an den Mast noch meinen "Windmaster 2" angebaut und über Stunden genau beobachtet wann sie anläuft ohne Last.
Im Schnitt ist sie etwa bei 2m/s angelaufen. Das hat der Dreiflügler mit dem alten Lagern auch gemacht nur hat man es da im ganzen Haus brummen gehört. Jetzt ist kein Ton zu hören, weder von den Lagern noch vom Rotor und die höchste Windgeschwindigkeit war 11,2 m/s.
Der ruhige Lauf bringt wieder die Position auf dem Dach unseres Hauses ins Spiel. :lol:
Doch erst muß es richtig laufen.
Es wird wohl an der Übersetzung liegen. Ich werde das Laufrad am Rotor aus 150 mm verkleinern und an den Generator ein größeres Wellenrad anbringen. Dann wird der Profilriemen nicht so stark gebogen.

Ein Rasten am Generator ist kaum wahrnehmbar.
Ich bin wohl einem Denkfehler aufgesessen und zwar diesem:

Ich würd das grob so einschätzen, wenn der Generator seine Max.
Leistung von 250Watt bei z.B. 3000 U/min erbringt und Dein 6Flügler wird
vielleicht eine max. Drehzahl von z.B. 600 U/min erreichen, so würde ich


Nach der Beschreibung des Generator bringt er seine 250W bei 2600U/min. Das ist richtig aber ich bin von 350 U/min des Rotor ausgegangen und dachte auf der sicheren Seite zu sein.
350 U/min x (10:1) = 3500 U/min
Jedenfals werde ich versuchen den Anlauf so leicht wie möglich zu gestalten und ich möchte noch das Mastlager verbessern.
Heute hat sich gezeigt das sie beim schwenken ruckelt und so vielleicht auch nicht immer optimal am Wind steht.😉
Danke nochmal für die Tipps.
WWWFREAK
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 23.02.2008 - 18:26 Uhr  ·  #18
Hallo Lutz,
wenn ich Deine Art der Doppellagerung sehe, so etwas hatte ich auch mal
vor, bin aber wieder davon abgekommen. Bei dieser Art der Lagerung ist
ja gegen den Winddruck vorn vorn (axiale Belastung) nichts vorgesehen
oder? Wie hast Du dieses Problem gelöst?

Gruß
Günter
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 23.02.2008 - 19:00 Uhr  ·  #19
Hallo Günter

ein wenig axiale Belastung können die Lager schon ab - so groß ist der Rotor ja nicht. :lol:
Ich habe jedoch geplant jeweils zwischen Nabe und ersten bzw.ersten und zweitem Lagerbock eine Hülse über die Welle zu schieben.
Zwischen der Scheibe aus Miramid und dem ersten Lager ist schon eine Hülse aufgeschoben. (CU 22 mm)
So kann die Kraft wenn nötig auf den inneren Lagerring abgeleitet werden und man beschädigt nicht mit der Imbusschraube die Welle beim festziehen.
Die Wandung von 1mm dürfte in dem Falle auch genug sein, da staucht sich nichts. 😉
XXLRay
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Re: Rotorblätter und Air-X

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Gepostet: 24.02.2008 - 08:39 Uhr  ·  #20
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