Hallo,
ich habe nun viel mitgelesen und mich eben angemeldet. Ich würde gerne ein Savonius-Windrad mit Scheibengenerator bauen. Ich habe eine Inselanlage mit einer Lithium-Ionen Powerwall (24V System; 28.4V Ladeschlussspannung) - und würde diese gerne (neben PV) etwas mit Windkraft unterstützen.
Den Rotor habe nun in CAD entworfen und basiert auf vielen 3D-Druck teilen (aus ASA). Ich habe gerade mal zwei Bilder gerendert (Anhang). Er soll in 8 Meter Höhe angebracht werden (recht freistehend). Jedoch nahe Stadtbereich ohne viel Windeintrag.
Durchmesser Savonius-Rotor: 430mm
Höhe Savonius-Rotor: 900mm
Durchmesser Eisenscheiben: 350mm
Dicke Eisenscheiben: 6mm
Magnete: 24 Stück pro Eisenscheibe. N38 5x20x40mm (also recht dünn)
Abstand zwischen Magnete (Luftspalt): 10mm
Dicke Stator: 8mm
Spulen: 18 Stück, 3 Phasen, 0,85mm Drahtdicke, 100 Wicklungen (zu viel?), Sternschaltung.
Soweit die grobe Planung. Nun habe ich die Wicklungen nur aus dem "Bauch heraus" bestimmt. Da ich hier in Südhessen wenig Wind habe - in Verbindung mit meiner Systemspannung von 24V - habe ich gedacht, dass ich viele Wicklungen benötige. Nur kommen mir 100 Wicklungen nun doch zu viel vor.
Ich habe das Excel-Tool genutzt, um die Wicklungen berechnen zu können. Leider fehlen mir wichtige Daten:
Windgeschwindigkeit Ladebeginn: Habe ich auf 3m/s gesetzt (?)
Schnelllaufzahl: Bei Savonius eher zwischen 0,6 und 1 (?)
-> Wenn ich meine Systemspannung auf 29V eingebe, komme ich auf 36Wicklungen...
Meine Fragen wären also: Welche Windgeschwindigkeiten für den Ladebeginn sind üblich (oder für einen hessischen Stadtrand einzustellen). Und welche Schnelllaufzahl sollte ich abschätzen? Und machen die Wicklungen Sinn, oder habe ich dann zu viel Widerstand in den Spulen?
Vielen Dank und Grüße!
Klaus
ich habe nun viel mitgelesen und mich eben angemeldet. Ich würde gerne ein Savonius-Windrad mit Scheibengenerator bauen. Ich habe eine Inselanlage mit einer Lithium-Ionen Powerwall (24V System; 28.4V Ladeschlussspannung) - und würde diese gerne (neben PV) etwas mit Windkraft unterstützen.
Den Rotor habe nun in CAD entworfen und basiert auf vielen 3D-Druck teilen (aus ASA). Ich habe gerade mal zwei Bilder gerendert (Anhang). Er soll in 8 Meter Höhe angebracht werden (recht freistehend). Jedoch nahe Stadtbereich ohne viel Windeintrag.
Durchmesser Savonius-Rotor: 430mm
Höhe Savonius-Rotor: 900mm
Durchmesser Eisenscheiben: 350mm
Dicke Eisenscheiben: 6mm
Magnete: 24 Stück pro Eisenscheibe. N38 5x20x40mm (also recht dünn)
Abstand zwischen Magnete (Luftspalt): 10mm
Dicke Stator: 8mm
Spulen: 18 Stück, 3 Phasen, 0,85mm Drahtdicke, 100 Wicklungen (zu viel?), Sternschaltung.
Soweit die grobe Planung. Nun habe ich die Wicklungen nur aus dem "Bauch heraus" bestimmt. Da ich hier in Südhessen wenig Wind habe - in Verbindung mit meiner Systemspannung von 24V - habe ich gedacht, dass ich viele Wicklungen benötige. Nur kommen mir 100 Wicklungen nun doch zu viel vor.
Ich habe das Excel-Tool genutzt, um die Wicklungen berechnen zu können. Leider fehlen mir wichtige Daten:
Windgeschwindigkeit Ladebeginn: Habe ich auf 3m/s gesetzt (?)
Schnelllaufzahl: Bei Savonius eher zwischen 0,6 und 1 (?)
-> Wenn ich meine Systemspannung auf 29V eingebe, komme ich auf 36Wicklungen...
Meine Fragen wären also: Welche Windgeschwindigkeiten für den Ladebeginn sind üblich (oder für einen hessischen Stadtrand einzustellen). Und welche Schnelllaufzahl sollte ich abschätzen? Und machen die Wicklungen Sinn, oder habe ich dann zu viel Widerstand in den Spulen?
Vielen Dank und Grüße!
Klaus
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