Hallo timpetu, die Frage ob überdimensionierte Generatoren unter den beschriebenen Vorgaben auch 50 W abliefern wird Dir sicher der Aloys oder ein anderer Generatorspezi detaillierter beantworten können.
Soviel mir bekannt kann man das machen, optimal ist es dennoch nicht.
Der verlinkte zweiflügelige Darrieusrotor im Video ist der 2 Megawatt Rotor von Heidelberg Motors der so um 1980 noch vor dem ersten großen 1 MW Horizontal Windrad "GROWIAN" (Großwindanlage) auf dem Testfeld am Kaiser Wilhelms Koog bei Brunsbüttel eine relativ kurze Testphase hatte. Wegen Beschwerden der Anlieger auf Grund des infernalen Lärms den der asyncrone Ringgenerator von sich gab mußte das Ungetüm leider wieder abgebaut werden.
Danach lief er relativ lange einige Jahre dort wo er in Deinem Video zu sehen ist bis das hohe Gewicht des Rotors und mitdrehendem Turm das Lager überbeansprucht hat.
Das gleiche Missgeschick ereilte ja auch die 6 Megawatt "Zwiebel" in Cap Chat in Kanada, ein 120 m hoher Darrieus-Rotor mit in einer Katheode gebogenen Blättern (zwei Flügel in Zwiebelform einander gegenüber gestellt).
Kreisbahngelagert war der Rotor nicht, der umlaufende Generator "schwebte" über dem Boden, der Turm drehte ihn mit sich und war selber am Boden zentral punktgelagert, dort wo er jetzt steht mit Lagerschaden und inzwischen stillgelegt.
Klarer Beweis dafür dass eine Lagerung auf kleinem Raum anfälliger ist denn da und besonders bei einem so großen Trumm treten gewaltige Kräfte auf.
Das nächste Model von Heidelberg Motors war dann ein 3 Flügler Darrieus mit 5 kw Nennleistung bei dem sich der Turm dann nicht mehr mitdrehte und bei dem man auch den Lärm des Ringgenerators der oben mit den Flügeln auf einem Lager als Aussenläufer mitdrehte in den Griff bekommen hatte. Vermutlich war das dann kein asyncroner mehr sondern ein eigenerregter Generator mit Magneten.
Dieser H-Rotor hat dann in der Antarktis auf der Neumaier Station 18 Jahre lang Energie geliefert und oft dabei auch Windgeschwindigkeiten bis 280 kmh (abgebremst) überstanden.
Zur Zeit steht dieser Rotor beim Technischen Museum in Berlin und wartet sehnsüchtig darauf, dass sich jemand erbarmt und ihn für das Publikum aufbaut.
Soviel mir bekannt kann man das machen, optimal ist es dennoch nicht.
Der verlinkte zweiflügelige Darrieusrotor im Video ist der 2 Megawatt Rotor von Heidelberg Motors der so um 1980 noch vor dem ersten großen 1 MW Horizontal Windrad "GROWIAN" (Großwindanlage) auf dem Testfeld am Kaiser Wilhelms Koog bei Brunsbüttel eine relativ kurze Testphase hatte. Wegen Beschwerden der Anlieger auf Grund des infernalen Lärms den der asyncrone Ringgenerator von sich gab mußte das Ungetüm leider wieder abgebaut werden.
Danach lief er relativ lange einige Jahre dort wo er in Deinem Video zu sehen ist bis das hohe Gewicht des Rotors und mitdrehendem Turm das Lager überbeansprucht hat.
Das gleiche Missgeschick ereilte ja auch die 6 Megawatt "Zwiebel" in Cap Chat in Kanada, ein 120 m hoher Darrieus-Rotor mit in einer Katheode gebogenen Blättern (zwei Flügel in Zwiebelform einander gegenüber gestellt).
Kreisbahngelagert war der Rotor nicht, der umlaufende Generator "schwebte" über dem Boden, der Turm drehte ihn mit sich und war selber am Boden zentral punktgelagert, dort wo er jetzt steht mit Lagerschaden und inzwischen stillgelegt.
Klarer Beweis dafür dass eine Lagerung auf kleinem Raum anfälliger ist denn da und besonders bei einem so großen Trumm treten gewaltige Kräfte auf.
Das nächste Model von Heidelberg Motors war dann ein 3 Flügler Darrieus mit 5 kw Nennleistung bei dem sich der Turm dann nicht mehr mitdrehte und bei dem man auch den Lärm des Ringgenerators der oben mit den Flügeln auf einem Lager als Aussenläufer mitdrehte in den Griff bekommen hatte. Vermutlich war das dann kein asyncroner mehr sondern ein eigenerregter Generator mit Magneten.
Dieser H-Rotor hat dann in der Antarktis auf der Neumaier Station 18 Jahre lang Energie geliefert und oft dabei auch Windgeschwindigkeiten bis 280 kmh (abgebremst) überstanden.
Zur Zeit steht dieser Rotor beim Technischen Museum in Berlin und wartet sehnsüchtig darauf, dass sich jemand erbarmt und ihn für das Publikum aufbaut.