Hi,
im Link selber sieht man keine Kurven. Dazu muss man weiter verlinken:
https://www.osti.gov/servlets/purl/1760982
Daraus Kopierzitate:
Hier ist der Cp erst mal lausig, und Re-abhängig. Ist an zu nehmen, dass sie ihn auf den rein aerodyn. Cp reduziert haben.
Der ist bei guten Klein-WEA durchaus um 0,45!
Allerdings ist der Bericht von einem Anfangsstadium, wo sie noch mit viel relativ dünnem Rohrmaterial gearbeitet haben. Da sind Strömungsverluste vorpropgrammiert.
Allerdings ist die techn. dies bezüglich Ausführung besser. (Aus
https://www.aerominetechnologies.com/)
Vermute, dass das Mittelrohr hinten durch einen breiten Schlitz geöffnet wurde. Muss ja einen größeren Luftdurchsatz geben.
Was verbleibt sind 2 nicht zu vernachlässigende Umlenkungen ca. 90°, die alleine dadurch schon Strömungswiderstände ergeben. Dazu Richtwerte aus dem Rorhkreislauf von Heizungen:
Zusätzliche Fehlanströmungen durch nicht senkrecht auf den Repeller auftreffende Luftströmung hat man wohl weitgehend vermieden, da der repeller im Mittelrohr ausreichend nach oben gewandert ist.
Zum Einflus des Gebäudes wieder aus der ersten Quelle:
1. Schräganströmung im rechteckigen Expansionsaparat. Luft kommt im Winkel von unten.
2. Nur geeignet, wenn Eintritt in Richtung Hauptwindrichtung zeigt. Daher Windrichtungs-Nachführung unnötig, da sinnlos.
(Gibt aber viele Standorte mit ausgeprägter Hauptkeule)
Der Expansionsapparat ist schon in der Wirkung so ein "Trichter". Denn umgekehrt würde die Luft ihn ignorieren und weitgehend außen vorbei strömen.
Daher,
Vom Prinzip geht es nur so:
Expandierende Manteldüse. Oft auch als Stufendüse ausgeführt, wie in der techn. Ausführung ja zu sehen.
Mein Fazit:
Interessanter Ansatz. Kann man mal ausprobieren. Im kleineren Modellmaßstab, denn 3x4 m passt in keinen bezahlbaren Windkanal.
Allerdings:
Auch solche Expansionsapparate sind ne Menge Blech, müssen sturmsicher sein, und kosten daher Geld.