Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

 
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 17.03.2023 - 14:50 Uhr  ·  #21
Zitat geschrieben von Che

Wenn bei Quellen-Umschaltung mit dem Fraron aber z.B. 2300W gebraucht werden (Waschmaschine), der WR aber nur 2 kW leistet, schaltet der F generell auf Netz.
Ein Einspeise-WR mit Nulleinspeisung würde aber, im Rahmen seiner Möglichkeiten, sich an den 2300W beteiligen.
Nur der Rest käme aus dem Netz.
Könnte man höchtens ne Lastgruppe zusammenstellen, die zum WR passt, wie z.B. die Kühltechnik + die Heizungsanlage (insbes. Umwälzpumpe)

Das mit der Grundlast ist aus meiner Sicht ne unkonsequente Sache.
Die Umwälzpumpen laufen nur in der Heizperiode. Kühlschränke laufen nur ab und an.

Dieses Gerät von Solarelectrix würde den Laderegler ersetzen, der eh schon da ist. Kostet aber 624 EUR.
Außerdem im Schema "Deine eigene Lösung, z.B. Arduiono".
Na schönen Dank auch.


Sicherlich nicht ist dies zu empfehlen an einer so kleinen Batterie , 100 ah 24 Volt Batterie , wie im Gebrauch beim Threadstarter , da an eine Waschmaschine zu denken , oder Lasten um die 2000 Watt !

Das ist Batterie Mord
Che
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 17.03.2023 - 17:14 Uhr  ·  #22
Jawohl.
Deshalb hatte ich in anderem Zusammenhang geschrieben:
Zitat
So eine Anlage kann nur mit der PV am Tag 3,2 kWh einfahren. Der Akku hat aber, so wie dargestellt, nur 2,4.
Sollte verdoppelt werden, mindestens.
Carl
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 17.03.2023 - 17:28 Uhr  ·  #23
Nein, Waschmaschine mit 24 V 100AH Akku, natürlich nicht. Aber weil man sich das einteilen kann und wenn man keine anderen großen Verbraucher täglich braucht geht es wunderbar mit einem 375 W Wechselrichter und dem Fraron der das öffentliche nur zuschaltet wenn der Akku unter 50% (bei mir) fällt.

Der Akku geht auch nicht in die Knie wenn ich mal vergesse mit Hand auf Öffentliches umzuschalten. Er kann nicht unter 50% fallen weil ich das am Victron Batteriewächter so eingestellt habe.

Zusätzlich schaltet ja auch der 375 Watt WR von Victron ab sobald bei ihm zu geringe Spannung ankommt. Es ist dann, wenn ich mal die Waschmaschine anmache und vergessen habe den WR abzuschalten so dass der WR wegen zu hoher Last ab und der Fraron auf öffentliches schaltet. Eben leider ständig hin und her weil der Victron sich anschaltet wenn er merkt dass der Fraron von ihm keine Last mehr zieht.

OK, mag sein dass es besser ist nicht zu vergessen die Waschmaschine am Netz laufen zu lassen aber das geht einem mit der Zeit ins Blut über. Ich mache die Waschmaschine nur noch übers Netz, das Umschalten dann nur halbautomatisch mit Stecker am WR ziehen.

Und @ Che: stimmt schon dass der 24 V 100 AH Akku klein ist für 1000 W Solar im Sommer. Ich laste aber dann tagsüber den WR mit seinen maximal 375 W voll aus indem woanders noch Verbraucher zugeschaltet werden.

375 W x10 STD (im Sommer) 3750 Watt!

Schlimmstenfalls nimmt der Laderegler nicht die gesamte Solarleistung ab, jedenfalls schaded es dem Akku nichts solange der LR ihn nicht überladen kann, ist ja so eingestellt.
Che
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 17.03.2023 - 18:29 Uhr  ·  #24
Soweit so gut. Aber mal noch zurück kommend auf Forum/cf3/topic.php?p=69004#real69004
Zitat
Dann kann man auf eine Lastgruppe separat verzichten und das ganze Hausnetz nutzen ohne extra Verlegung von Kabelsalat.
Dann musst Du 1 Phase vom Zähler getrennt haben. Diese wird fortan vom Ausgang des Umschalters versorgt.
Am Master-Eingang ist also der Ausgang vom WR. An den Slave-Eingang das was vom Zähler kommt, was zuvor als Phase abgeklemmt worden ist. (Ansich keine Arbeit für Laien!)
Zitat
Dazu braucht man kein Zusatzgerät, es genügt, einfach von Hand den Wechselrichter abzuschalten oder wenn der kein Schalter hat den Stecker ziehen.
Letzeres hat nichts damit zu tun, dass der WR in einer Steckdose der Hausinstallation steckt (Steckdoseneinspeisung). Allerhöchstens hat der Umschalter am Slave-Eingang ein Stecker-Kabel bekommen, welches aus der 230V Stecksose vom WR gezogen werden kann.
Richtig erkannt?

Ja wenn bei schleichendem Mangel in der Batterie oder Überlastung des WR kein ständiges Umschalten (Pumpen) ergfolgt,
mag das gut sein. Vor allem preiswert. Ist aber eben hier bei 375W Schluss.
Carl
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 17.03.2023 - 19:31 Uhr  ·  #25
"Letzeres hat nichts damit zu tun, dass der WR in einer Steckdose der Hausinstallation steckt (Steckdoseneinspeisung). Allerhöchstens hat der Umschalter am Slave-Eingang ein Stecker-Kabel bekommen, welches aus der 230V Stecksose vom WR gezogen werden kann.
Richtig erkannt?

Richtig erkannt, kein Anschluss des WR an irgendeine Steckdose sondern in der Nähe des Zählers direkt in den dort installierten Umschalter an dessen Master Eingang..

Vom Zähler kommt dann 220 V in den Slave Eingang also kein Starkstrom mit 3 Phasen.

Hinter dem Zähler ist noch der Hauptschalter der zum Sicherungskasten führt, zwischen Hauptschalter und Sicherungskasten wurden die Leiter getrennt, die Linie vom Hauptschalter geht direkt in den Slave vom Fraron und dann vom Fraron aus dessen Versorgungs - Ausgang wird immer zum Sicherungskasten hin verbunden das Hausnetz versorgt, mal vom Zähler aus mal vom Wechselrichter - wie gehabt.

Was den Reiz des 375 W Wechselrichters ausmacht ist der kleine Eigenverbrauch, zudem das ist ein Phönix von Victron der auch einen ECO Modus hat und erkennt wenn kein Verbraucher dran ist und auf Sparflamme geht.

Tatsächlich sind ja die Verbraucher die die ganze Zeit oder oft an sind keine Stromfresser. Mit 375 W komme ich locker zurecht.
Das war keine Entscheidung weil mir die Kohle für einen größeren WR fehlt sondern clever angepasst auf meinen Bedarf.

Tatsächlich sind die größten Ängste vor Energiemangel unbegründet wenn man bereit ist alte Gewohnheiten aufzugeben.

Das fängt schon mit den Autos an, man kann um trocken und guter Laune von A nach B im urbanen Bereich auch mit einem E-Fahrzeug der Leichtbauklasse zufrieden sein, die schweren Panzerlimousinen auf den Strassen bedienen nur den irrationalen Komplex dass man sich darin sicherer fühlt.

Für längere Strecken die fährt man selten oft genügt die Bahn oder ein Mietauto auch,spart so viel Geld und schont die Umwelt.

Man muss auch nicht ein ganzes Haus heizen wenn man kein Low Energiehaus hat ist das auch Verschwendung. Ein Zimmer genügt, die anderen frieren dann schon durch die Begehung nicht ein. Das ist sogar noch Luxus denn es gab auch Zeiten in Deutschland wo nur abends nach der Arbeit mal ne kleine Husche gemacht werden konnte. Der Rest war dann "Warm anziehen"
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 17.03.2023 - 21:18 Uhr  ·  #26
soweit ich weiss , fangen dei Victron Wechselrichter (Multi) Modele an ab dem 800 watt Modell mit automarischer Netzumschaltung und Powerassist , bzw da addiert sich der Wechselrichterstrom zum Netzstrom , via VE configure software hat man da unfassbar vielfältige Möglichkeiten

Aber wie gesagt , ich würde an den Load- ausgang es mit einem Micro Netzwechselrichter versuchen ,,,,

Ich hab mir mal das Manual von Lnzelott Hybrid Laderegler angeschaut , der sieht sehr flexibel aus , bzw läst sich der Lastausgang /load anscheinend recht gut justieren und in 4 Tageszeiten unterschiedlich paramentieren

So ein 300 watt mikro Wechselrichter gibts ab 100 Euro

Den 2000 watt Inselwechselrichter hat er ja auch noch
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Carl
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 18.03.2023 - 08:57 Uhr  ·  #27
"soweit ich weiss , fangen dei Victron Wechselrichter (Multi) Modele an ab dem 800 watt Modell mit automarischer Netzumschaltung und Powerassist , bzw da addiert sich der Wechselrichterstrom zum Netzstrom"

Lars, das wäre dann optimal wenn die Grundlast bei etwa 800 W liegt. Zumal man dann den Fraron Umschalter nicht braucht und pfiffigerweise der Wechselstrom vom Akku mit dem Netzstrom addiert werden kann. Tolle Sache!

Leider bei mir zu wenig Grundlast, als "Eremit" verbraucht man weniger, gefühlt bei mir immer noch genug!
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 18.03.2023 - 12:54 Uhr  ·  #28
Ja Carl , diverse Features sind da recht genial

Schade das sich Lnzelot nichrt mehr meldet ,

Er hat ja auch einen mod. Inselwechselrichter , zwar sicher nicht ideal , aber wissen tut man es nicht ob der auch schon mal Teile des Hauses versorgt hat , bzw wue er auf die Frage nach einem Netzwechselrichter kommt
Che
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 18.03.2023 - 21:35 Uhr  ·  #29
Weil er ins Hausnetz einspeisen will.

Haben wir oft, dass User untertauchen. Vermutlich einfach erschlagen von so viel Antworten.
Aber erörtern müssen wir es schon.
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Re: Einspeisung von Windrad 800W und MiniPV-Anlage 720W 24 V ins Hausnetz

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Gepostet: 18.03.2023 - 21:38 Uhr  ·  #30
Zitat
Weil er ins Hausnetz einspeisen will.


Ja genau , deshalb bin ich ja von Anfang an darauf eingegangen , und nicht auf Umschalten unbedingt ;-)
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