Zitat
Würde es mich eher interessieren ob das formrohr stabil genug wäre
Da hast Du aber Glück, dass Rentner mitunter lange Weile haben.
Zumächst wäre erst mal zu prüfen, in welche Windklasse oder Zone der Standort fällt, zugeordnet dem Jahresmittelwind.
Dazu Link:
http://geopolos.de/Entwicklung…c528057657
Dann braucht man Angaben über den maximal zu erwartenden Gondeldruck, i.A. bei der zu erwartenden 50-Jahres-Bö.
Dann ist zu fragen, ob es sich hier um eine ista 2000 in einfacher Ausführung handelt, oder in der Version Windsafe.
Ich geh mal von letzterer aus, da ich für die Heywind 2.5 glaubhafte Angaben habe, auch eine Heli-Anlage.
Dafür wäre der Sicherheitsfaktor 2,6. 3 ist aber gefordert. Schon bei besserem Baustahl S 355.
Rechengang im Anhang.
Das Widerstandsmoment von Biegeprofilen lässt sich im Internet errechnen.
https://www.online-berechnung….oment.html
Nun könnte man Korrekturrechnungen vor nehmen, alle im Anhang.
Bezüglich der Fläche 1,114.
Umrechnung von 55 m/s auf 42 m/s 0,58.
Multipliziert 0,66. Da kämest Du mit dem Si-Faktor bereits auf 3,9.
Müsstest die Eingangsdaten präzisieren, dann kann ich das nochmal überrechnen.
Es ist das geschickteste nicht, den Mast direkt im Beton zu vergießen.
1. Ist es ein schlechtes Handling. Muss ja senkrecht stehen.
2. Müssen Regen- und Kondenswasser unten unbedingt austreten können.
3. Brauchst Du einen Durchbruch, um die Kabel aus zu leiten. Der wird bei eingegossenem Mast immer seitlich sein müssen.
Mit dieser Schwachstelle aber ist die Festigkeitsberechnung hinfällig.
Man macht daher sinniger Weise Flanschverschraubungen unten. Bei 8m Länge auch nochmal in der Mitte. Schon weil die Stücken dann besser in den Verzinkungstrog passen. Es sollte auch innen verzinkt werden!
Diese Flansche haben den Durchbruch zur Kabelführung im Zentrum, wo er sich nicht mindernd auf die Festigkeit aus wirkt.
Optischer Anhaltspunkt zu Mastfußflanschen s. Foto von mir im Beitrag #2.