Repeller auswuchten

 
Rainer 2007
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Repeller auswuchten

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Gepostet: 24.06.2007 - 20:25 Uhr  ·  #1
Hallo in die Runde..

Kann mir jemand sagen wie man einen Repeller (d = 3.1 M) auswuchten kann ?

Gruß,

Rainer
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 25.06.2007 - 08:45 Uhr  ·  #2
Hallo Rainer,
ich könnte Dir da wahrscheinlich helfen, aber die Minimum Information die
Du angeben müßtest wäre:
Handelt es sich um einen Zwei-, Drei-, Vier-, oder Mehrflügler?

Gruß
Günter
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Rainer 2007
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 25.06.2007 - 20:32 Uhr  ·  #3
Hallo Günter,

Es sind drei Flügel aus GFK.

Der Durchmesser beträgt 3,1 Meter..

Gruß

Rainer
soderica
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 26.06.2007 - 00:17 Uhr  ·  #4
Zitat geschrieben von Rainer 2007
Hallo Günter,

Es sind drei Flügel aus GFK.

Der Durchmesser beträgt 3,1 Meter..

Gruß

Rainer


Hallo Rainer
sorry, wenn ich hier auch meinen Senf betrage. Nun wie du ja sagst, ist es ein Dreiflügler, mit 310cm Durchmesser. Sind Die Flügel einzeln oder als ganzes miteinander verbunden? Wenn nicht, kannst Du jeden Flügel einzeln mal wägen und so kannst Du leicht feststellen, welcher am meisten vom Gewicht her abweicht. Kennst Du die Abweichungen, dann kannst Du gezielt entweder Material entfernen oder Auftragen. Für ein gutes Ergebnis sollten alle Flügel gleich schwer sein. Also, schleifen oder Kleben, dass ist hier mal zuerst angesagt. Ich persönlich habe immer zuerst mit dem Abtragen begonnen, also mit wegschleifen von Material und zwar über die gesamte Flügelfläche. Sind danach alle 3 Flügel gleich schwer, baust du diese wieder auf die Nabe.

Ist der Repeller aus einem Stück verfährst Du folgendermassen, analog dazu natürlich auch beim nun zusammengebauten Flügel:

Montiere den Repeller an den Generator und schaue, wie er sich verhält. Er darf wenn alles perfekt ist, in keiner Stellung nach unten laufen. Passiert das, dann ist dieser Flügel zu schwer. Nun kannst Du erneut Material wegschleifen, oder aber, mit Filler aus der Spraydose das benötigte Gegengewicht auf die beiden anderen Flügel aufspritzen. Das wiederholst du solange, bis jeder Flügel ausgewuchtet ist. Das Ergebnis muss so sein, dass, egal welchen Flügel Du drehst, dieser in seiner Position stehen bleibt, also weder zurück, noch nach unten läuft. Hast Du das erreicht, ist der Repeller sehr stabil in seinem späteren Lauf und perfekt ausgewuchtet vom Rundlauf her gesehen.

Hoffe, dass hilft Dir ein wenig weiter und bringt Dir denn gewünschten Erfolg.

Gruss Bruno
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 26.06.2007 - 12:56 Uhr  ·  #5
Hallo Bruno, Hallo Rainer,

bei der Fertigung der Flügel gehe ich genau so vor wie Bruno, habe aber
bei meinen letzten Flügeln (4m Durchmesser) etwas Neues ausprobiert.
Ich bohre bevor ich die Flügel lackiert habe (Holzflügel) sauber von oben
in die Spitzen in Längsrichtung in den dicken Teil des Profils ( ca. 12-
13mm dick) ein etwa 7-8cm tiefes 7.5mm Loch.

Dann schneide ich mir von ein paar 8mm Edelstahl Schrauben den Schaft
in verschiedenen lange Stücke und in eine Kopfseite der Stücke einen
Schlitz zum Schrauben.

Wenn ich die Flügel lackiert habe montiere ich sie locker auf die Nabe. Ich
markiere mir die Mitte der Spitzen, alle 3 Mittelpunkte werden auf gleichen
Abstand eingemessen und dann werden die Flügel befestigt.

Dann überprüfe ich die Flügel durch Drehen auf seitliche Unwucht, d.h. ich
messe den Abstand der Spitzen zu Mast, ggf. korrigiere ich durch Einlegen
von dünnen Streifen Plastic oder ähnliches.

Dann suche ich durch Drehen den schwersten Flügel aus, und befestige
zunächst mit Hilfe von einem dünnen Gummi ein Schraubenschaftstück
mit dem am besten passenden Gewicht an den nebenliegenden Flügel an.
Feinanpassung des Gewichts wird durch Abschleifen der Spitze des
Gewichtes erreicht.
Wenn sich die beiden anzupassenden Flügel nach Verdrehen von ca. 45°
in beide Richtungen immer wieder genau gleich einpendeln, schraube ich
das leicht eingeölte Ausgleichsstück wie eine Madenschraube in das
vorgebohrte Loch.
Windstille ist hier ein muß! Eventuell Nabe provisorisch in einer Halle
aufstellen!
Nun steht der verbleibende leichtere Flügel immer senkrecht nach oben.
Jetzt wähle ich ein passendes Gewichtsstück aus und passe es durch
Abschleifen genau so an, daß die Flügel immer nach Anstoßen und nach
Auslaufen in der jeweiligen Position stehen bleiben. Ist dies erreicht,
versiegele ich die Löcher mit der gleichen Menge Silikon, ev.
Feinanpassung durch Abnahme bzw. Zugabe von etwas Silikon.
Meine so ausgewuchteten Blätter sind jetzt einen Winter und Frühling
montiert gewesen und absolut intakt an den Spitzen ohne irgendeine
erkennbare Veränderung. Mit diesem System könnte ich natürlich wenn
erforderlich auch jederzeit die Auswuchtung wieder verändern und die
Stücke wieder herausschrauben und austauschen.

Bei der Auswuchtung durch Anbringen von Gewichten an der Nabe, wie
es in verschiedenen Anleitungen empfohlen wird, braucht man immer
auf Grund des wesentlich schlechteren Hebelarms vergleichsweise
schwere Eisenstücke, bei meiner Art der Auswuchtung genügten 2 Stücke
ca. 7-8mm lange 8mm Gewindeschaftstücke, die ich mir exact auf die
erforderliche Gewichtsmenge zugeschliffen habe.

Bei den Flügeln aus GFK mag dies vielleicht nicht gehen, da ist es glaube
ich sinnvoller wie Bruno es beschreibt, durch zusätzliches Aufsprühen von
Filler und nachträglichem Lackieren eine Feinauswuchtung vorzunehmen.


Zum besseren Verständnis des oben gesagten:
Hier ein Flügel für meinen alte Limagenerator, das zweite Loch war nicht
erforderlich, wurde irrtümlich gebohrt. (Probeflügel)




und hier meine Auswuchtgewichte, habe einen Satz angefertigt um eine
feinere Auswahl zu haben



also Rainer viel Erfolg

Gruß
Günter
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 28.04.2008 - 09:24 Uhr  ·  #6
Hi, ich habe am Wochenende auch versucht, meinen 3 Blatt Rotor mit der langsam auf der Welle drehenden Methode auszuwuchten... Schien alles in Ordnung zu sein. Als dann aber der Wind auffrischte, fing der Rotor bei hohen Drehzahlen an zu eiern. Es ist ähnlich wie bei einem Autoreifen; feine Unwuchten bemerkt man erst bei hohen Drehzahlen...... aber wie kann ich die manuell bei einem 2,5 m Rotor erzeugen???

Wie wuchtet ihr euere Rotoren FEIN aus ?
Menelaos
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 28.04.2008 - 11:44 Uhr  ·  #7
Auch wenn alle Flügel gleich schwer sind, kann es immer noch zu Unwuchten kommen. Das Problem dabei ist, daß man nicht weiß, an welcher Stelle die einzelnen Flügel zu viel oder zun wenig Gewicht haben. Die Flügelspitzen drehen bekanntlich um ein vielfaches schneller als die Flügelstrümpfe. Durch die Zentrifugalkraft wirken sich Abweichungen im äußeren Teil also viel stärker aus. Wenn man am Flügelstrumpf, direkt an der Nabe 50 Gramm mehr Gewicht hat, merkt man das wesentlich weniger als 5 Gramm an der Spitze. Alles was man durch das wuchten also erreichen kann ist, daß nicht ein Flügel immer "nach unten" rutscht. Alles andere ist mehr oder weniger Zufall. Wenn man das vermeiden will, dann muss man schon industriell bzw. CNC gesteuert arbeiten. Es kommt also vorrangig auf die Position des Über/Untergewichtes an.
So sehe ich das
Gruß
Max
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 28.04.2008 - 13:12 Uhr  ·  #8
Hallo Menelaos,
ganz so sehe ich das nicht. Du hast bei der Fertigung der Leimholzflügel
oder Holzflügel die Möglichkeit auch auf die Gewichtsverteilung von der
Spitze zum Stumpf zu achten. Hierzu fertigt man einen Flügel so sauber
wie möglich und notiert sein Endgewicht.

Dann legt man ihn auf so einen Grat, daß sich beide überstehende Teile
die Waage halten. Jetzt hält man die Endposition für zum Beispiel den
Stumpf mittels Anschlag fest.

Wird jetzt der nächste Flügel gefertigt, so mußt Du ständig beide
Vorgaben gegenkontrollieren, einmal das Gesamtgewicht und einmal die
Gewichtsverteilung. Die kontrolliert man , indem man beim Aufsetzen auf
den Grat den Flügel grundsätzlich gegen den Anschlag hält.
Diese Methode funktioniert eigentlich sehr gut.
Grundsätzlich gilt hier für mich, je genauer man arbeitet, desto besser die
Resultate.

Wenn ich bei einem sich drehenden Rad den Eindruck habe es "eiert"
so handelt es sich in der Regel eher wie auch beim Fahrrad um einen
seitlichen Schlag und nicht um einen Höhenschlag.
Hier müßte dann der Abstand der Flügelspitzen zum Mast genau
kontrolliert werden. Falls erforderlich muß hier der Sitz des
Flügelstumpfes in der Nabe oder im Drehkreuz oder Mitnehmer korrigiert
werden.
Dies ist zumindest meine Meinung und die muß ja nicht die richtige sein :lol:
Gruß
Günter
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 28.04.2008 - 15:03 Uhr  ·  #9
... ja und genau das ist das Problem... 5 Gramm differenz kann man mit dieser Methode nicht feststellen. Wie wuchtet ihr dann die Rotoren aus??

Man bräuchte da soetwas wie eine Wuchtmaschine für Rotorblätter
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 28.04.2008 - 18:52 Uhr  ·  #10
Hallo firebox,
also wenn es Dir gelungen wäre, Deine Flügel auf 5 Gramm aus-
zuwuchten, dann wirst Du auch kein Eiern beim Laufen bekommen.
jedenfalls nicht durch die Flügel.
Wieviel Flügel hast Du denn? Sind sie vielleicht nicht symmetrisch angeordnet?
Hast Du Deine Flügel im Inneren also windstill, oder draußen mit etwas Wind ausgewuchtet?
Wie schnell laufen denn Deine Flügel?
Sind die Flügel selbstgebaut oder fertig gekaufte?

Gruß
Günter
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 08:46 Uhr  ·  #11
Also ich habe 2 Flügelsätze

1. scheint von einem Sportflieger zu stammen. Sieht man auch unter Selbstbau --> Firebox unter Kleinwindanlagen. de die sind aus Alu, 3 Flüglig und aus einem Stück gefertigt.

2. Rotor ist auch ein 3-flügler mit 2,5 m durchmesser (siehe Rotorblätter aus GFK instandsetzen)

Bei den 2 ten Rotor kann ich noch nicht sagen, ob der eiert. Im Moment nicht soviel Wind

Am Samstag habe ich den 1 sten montiert und hatte für kurze Zeit ein paar Windböen. Als ich ihm dann einen kleinen Stupser (wegen dem Rastmoment) gab, fing er erst langsam zu drehen an, und dann ging es richtig ab !!!!! und da stellte ich fest, das es den Mast doch erheblich schüttelte!! sodass ich erst mal einen gebührenden Sicherheitsabstand einnahm!!!

Nun habe ich zwischenzeitlich den 2,5 m Rotor montiert und die Sturmsicherung aktiviert. --> Ich möchte vorerst das Teil nicht unbeaufsichtigt lassen (ganzen Tag in der Arbeit)
Erst unter Aufsicht kann ich sagen, ob der auch eiert......

HAbe das mit dem im Leerlauf ausbalancieren gemacht, scheint zu passen.
Aber was passiert wenn der auch so richtig loslegt???
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 09:43 Uhr  ·  #12
Hallo Firebox,
habe mir erst jetzt mal Deine eingestellten Bilder angesehen.
Dein "Propeller" ist nicht so gut geeignet, die Wölbung für den Auftrieb
befindet sich auf der verkehrten Seite. Dies ist bei einem Flugzeug
erwünscht, für einen "Repeller" brauchst Du die Wölbung auf der
windabgewandten Seite außerdem besitzen die Flügel einen anderen
Profilaufbau und eine andere Verwindung.

Ob das jetzt auch für Deine Vibrationen verantwortlich ist, oder
z.B. der Aufbau (ev. mech. Unwucht des Rotors?) vermag ich nicht zu
beurteilen. Sind Deine Fügel eventuell nicht mittig auf die Nabe montiert?
Dann kannst Du auswuchten bis Du schwarz bist, das wird nicht gelingen.

Ob Deine Magnetanordnung (11Magnete bei 18Spulen) richtig passt kann
man erst beurteilen, wenn man sich das mal aufgezeichnet hat,( habe im
Moment wenig Zeit, sonst hätte ich das mal gemacht). Ich denke aber
eher nicht, so aus dem Bauch heraus hätte ich auf 12 Magnete getippt.
Der Stator sieht so aus, als wäre er bereits extra neu gewickelt worden?

Aber wenn Deine neuen Flügel ohne "eiern" laufen, kannst Du das ja
schon ganz klar trennen.
Ich weiß nicht wie Du geprobt hast, aber ich würde diese Testerei immer
unter Last mit Batterie machen. Da können die Flügel nicht durchgehen
und Schaden nehmen. Aber das hast Du ja wahrscheinlich so gemacht.

Gruß
Günter
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 13:20 Uhr  ·  #13
Hallo Günter,

ja das mit dem verkehrt montierten Flügel hat mir auch @XXLRay schon gesagt (vermutet) zwischenzeitlich habe ich die aber schon umgedreht!!
Erst dann lief er so richtig an...diesen Rotor habe ich aber zwischenzeitlich gegen den anderen ersetzt. Bilder kommen noch....

Befestigt und zentriert lief er auf einer mitgelieferten Nabe mit Zentierungsführung. Man kann da eigentlich nichts verstellen oder ändern.

Das mit der MAgnetanordnung zu überprüfen, wäre ne tolle Sache von Dir.
Vielleicht hast irgenwann mal Zeit... ob der Stator tatsächlich neu gewickelt wurde, kann ich dir nicht sagen, da ich den gebraucht gekauft habe, und der immer nur in der Garage lag. Habe ihn auch nur geöffnet, um ihn neu zu lagern..

Getestet habe ich ihn nur im Leerlauf, da ich noch an einem drehbaren Stromabnehmer bastle .... fast fertig !!!

Ich dachte auch nicht, dass er gleich so loslegt :oops:

Aber das liebe Rastmoment hindert ihn immer wieder beim anlaufen :x
Menelaos
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 13:30 Uhr  ·  #14
Du kannst ja versuchen, eine Anlaufhilfe wie in Einfälle statt Abfälle beschrieben zu bauen. Zwar hast du dann bei hohen Drehzahlen etwas weniger Leistung durch Verwirbelungen aber das Anlaufverhalten dürfte sich deutlich verbessern.
Gruß
Max
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 13:45 Uhr  ·  #15
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 14:16 Uhr  ·  #16
@Menelaos ...die Anlaufhilfe / das Buch kenne ich nicht. Ich bräuchte da soetwas wie eine Verzahnung mit gewissen Spiel in der Welle, dann könnte es ihn mitreissen.....


Zitat geschrieben von XXLRay
Oder besser noch: Du verbaust die Magnete am Anker so, dass es gar nicht mehr zum Cogging kommt.


Davon lasse ich lieber die Finger 😉 da habe ich zu wenig Ahnung davon 😉
Menelaos
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 18:02 Uhr  ·  #17
Die Anlaufhilfe wird im Prinzip zwischen die einzelnen Rotorblatter gesetzt und an der Nabe mit befestigt. Im Prinzip handelt es sich um sehr kleine zusätzliche Flügel die aber einen sehr steilen Anstellwinkel aufweisen und dadurch ein höheres Drehmoment aufbauen. Wenn das Rad dann erst einmal dreht, haben sie eigentlich keinen Nutzen mehr.

Die Hefte aus der Serie Einfälle statt Abfälle solltest du dir aber unbedingt mal besorgen. Alle szusammen kosten etwa 15 Euro (4 Stück) und gelten quasi als EIntrittskarte zu diesem Forum :)
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 29.04.2008 - 23:28 Uhr  ·  #18
Moin GÜNTHER - PRIMA Idee mit den Schrauben -wenn die Blätter beim Bau so Genau (!-) wie bei Dir ausgewogen werden.. Aber welches Profil hat der Randbereich ? Hier sehe ich doch die Frage- wäre bei den Re zahlen Aussen nicht ein Profil mit geringerer DICKE besser? Mfg cerco
WWWFREAK
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 30.04.2008 - 09:40 Uhr  ·  #19
Hallo cerco,
ja das ist ein Problem, auf dem Foto von mir mit meinem alten (neuen)
Reserve- Flügel laufen die Enden noch ziemlich dick aus. Die
Schwierigkeit ist das saubere Bohren auf der Schräge, wenn Du die Enden
schon abgeflacht hast. Bei meinen letzten habe ich erst gebohrt
und dann die Enden flach geschliffen, das geht wesentlich besser und Du
kannst dann ziemlich schmal schleifen, bekommst rein optisch dann einen
ovalen Lochrand, das macht aber nichts. Sollte der Flügel gar kein
Ausgleichsgewicht brauchen, wird Loch simpel mit Silicon abgedichtet.
(Vielleicht sind hier Plastic - Schraubenschäfte (leicht) auch ganz gut zu
verwenden.)

Gruß
Günter
Westerwald
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Re: Repeller auswuchten

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Gepostet: 30.04.2008 - 13:51 Uhr  ·  #20
Zitat geschrieben von Menelaos
Die Anlaufhilfe wird im Prinzip zwischen die einzelnen Rotorblatter gesetzt und an der Nabe mit befestigt. Im Prinzip handelt es sich um sehr kleine zusätzliche Flügel die aber einen sehr steilen Anstellwinkel aufweisen und dadurch ein höheres Drehmoment aufbauen. Wenn das Rad dann erst einmal dreht, haben sie eigentlich keinen Nutzen mehr.

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..ja aber habe ich dann nicht durch den steilen Anstellwinkel eine BREMSE oder Widerstand bei höheren Drehzahlen????
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