Was für ne Matte?
Solltest Du Mathe meinen, so meine ich, Deine Rechtschreibung lässt bisweilen zu wünschen übrig. Sorry.
Das Blatt von Dexter ist ja durch die Philosophie von Crome vor gegeben. Sogar mathematisch leidlich richtig. Da braucht man garnicht "würde oder täte".
Ansonsten: Alois,
man muss es (die Theorie) auch begreifen wollen! Und ja. Breite Blattspitzen sind (hier) nur mathematisch
leidlich richtig, und haben Nachteile z.B. bezüglich Geräuschentwicklung. Daher ja auch bei relat. geringen SLZ eingesetzt.
Mit einem gehe ich allerdings mit. Für beste Gleitzahlen müssten die Profile vieler Rotoren ansich generell breiter sein.
Hängt damit zusammen, dass sie bei Blättern mit realer Streckung real ihre besten Gleitzahlen bei durchaus wesentlich geringeren Anstellwinkeln haben, als für Streckung unendlich, s. Bild 12 in
http://www.geopolos.de/Entwick…c528057650 . Und bei denen dann geringere Ca-Werte, was lt. Rechnung zu breiteren Profilen führt.
Hätte neben verbessertem Cp noch einige Vorteile:
1. Bessere Re-Zahlen
2. Besser Anlauf wegen größeren Flächen
3. Besserer Anlauf, da die Profile weniger flach, also steiler zur Drehebene stehen.
Ob man die Blätter z.B. 1,25 mal so breit macht, um vielleicht 3% mehr Gesamtwirkungsgrad zu erhalten, ist eine wirtschaftliche Abwägung.
Sie nur so schmal zu bauen wegen Fehlauslegung, was wäre das dann?....
Obwohl Auslegung nach
Schmitz (oder der BEM) richtig ist und nach
Betz überholt, sieht man auch bei Anlagen, die einen guten Ruf haben, wie die von WSD, Blätter, die zur Nabe hin auffällig breit und steil sind. Könnte sein, dass sie nach
Betz ausgelegt sind. Denn richtig nachteilig scheint es bezüglich Cp nicht zu sein. Hatte ich zumindest einmal nachgerechnet. Etwas teurer aber schon. Mehr Material.
Hat aber möglicherweise den Vorteil, dass sie eher an laufen.
Mehr Fläche eben, in Nabennähe, und die steiler zum Wind.
Ob man das aber braucht, bei "eisenlosen" Generatoren?
Denn eins muss ich auch sagen:
Sie sehen so aus, als ob sie mit der
Air-X und auch denen von Ista-Brezze, vom selben Entwurf ab stammen.
Der Kenner aber weiß, was man über die beiden so spricht.