Werde morgen mal ne Aufstellung von wahrscheinlichen Erwartungswerten vom Windrad erstellen, für m/s von 2 bis z.B. 13.
Darüber fährt man mit Drezahldeckelung und damit auch der Leistung. Bei schlechten Standorten schon eher.
Generatoren, die wenige aussagekräftige Daten haben, sind von nicht fachkundigen Verkäufern vom Wühltisch erworben worden. Daher auch so billig. Die mit Daten kosten eben mehr.
Meine verlinkten haben Kennlinien in der Offerte, aber Du meintest die Kleineren Preiswerten.
Bei Deinem verlinkten passen die Drehmomente evtl. schon, wenn man ein Getriebe dazwischen setzt.
Müssen bei Nennleistung 600 u/min erreicht werden, dann am Generator 20 Nm.
Bei Deinen 30 U/min bei Volllast also ein Getriebe 1:20. Garnicht so viel.
Rastmoment von 1,23 Nm erhöht sich damit auf 24,6 Nm.
Das sollte Dein Windrad als Startmoment mindestens haben, bei z.B. 3 m/s oder etwas darunter.
Wenn insbes. Letzteres gegeben, dann mit noch zu suchendem Getriebe möglicherweise geeignet, aber:
Die Spannung muß auch zu irgendeinem Folgegerät passen.
Und da wird es bei den Chinesen heikel.
Während man in D und Europa mit 48V angegebener Spannung meint, dass er die bei Lade-oder Einspeisebeginn habe,
ist das in CN die Nennspannung bei Nennleistung, also bei 600 u/min.
Wenn die 48V bei 11 m/s anliegen, sind es bei 3 m/s nur noch 13V. Nicht angegeben ob AC oder DC, aber dazu muss ein Folgegerät gefunden werden. Hier wohl nur Batterieladung 12V Akku möglich.
Wegen diesem Dissenz sind sie auch auf dem Wühltisch gelandet.
Für Batterieladung nehmen sie zum Spannung Hochsetzen manchmal einen sog.
Booster. Geht aber aus meiner Sicht für Einspeise-Wechselrichter nicht (kann mich aber irren), da die Booster auf nahezu konstante Ausgansspannung regeln. Die WR aber brauchen einen breiten Spannungshub von-bis, nach dem sie die jewilige Übertragungs-Leistung einstellen.
Du merkst, es ist sehr komplex.