Stefan:
je nachdem wie schnell sich der Rotor drehen soll und was für ein Profil es nutzt ändert sich der Einbauwinkel. Er lässt sich z. B. nach der Theorie von Betz oder von Schmitz berechnen.
Ich meine, Oli hätte bei dem Programm mit Betz gearbeitet (ist doch richtig oli?)
Bei richtig schnell drehenden Rotoren kann es sein, dass das letzte PRofil tatsächlich zur axialen Windrichtung senkrecht steht.. Es kann sogar negative winkel haben, also quasi nach vorne gedreht.
XXL Ray:
Er hat wahrscheinlich schon noch antriebsleistung am flügelende. Erstens ist immer noch ein kleiner anstellwinkel vorhanden, weil der wind ja nie komplett aus der Umfangsrichtung kommt und zweitens hat eine gewölbte platte (im gegensatz zu deinem Brett) auch bei 0° einen Auftrieb.. Ist allerdings nicht besonders groß
Oli:
Danke, habs jetzt kapiert.
Das was du Profiltiefe nennst, ist die länge der Abwicklung (also die Umfangslänge die das Blattelement hat. Als Profiltiefe würde man beim Rohrflügler die Verbindungslinie zwischen anfang und Ende bezeichnen.
Die Profiltiefe berechnet sich dann zu.
Code
t = sin(eps/2)*R_r*2
R_r = Rohrradius
eps = Gesamtwinkel des Blattelementes (Von Rohr-längsachse)
Will nicht kritiesieren, nur erweitern.