Flügelform der Zukunft?

 
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Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 28.11.2007 - 18:06 Uhr  ·  #1
kyrill
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HAI ;-)

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Gepostet: 29.11.2007 - 12:07 Uhr  ·  #2
@www
so ganz neu ist die Sache mit dem Fischflossenprofil nicht mehr.

Die Problematik dieser Bauweise bei Repellern ist aber, das Sie bei großen Windkraftanlagen nicht umsetzbar ist.
Das ist bedingt durch die Aufbauweise der Repeller.

Für kleine Anlagen, so wie wir sie hier alle schaffen ist ein solches Profil sehr gut nachbaubar.
Klarer Vorteil ist hier die Holzbauweise.



Das bild zeigt sehr deutlich wie der Aufbau aussehen muss.

Übrigens, über die ersten Schwimmer im Haifischganzkörperschwimmanzug haben alle gelacht.
Heute nutzt die Technik jedes Schwimmteam. (ausser die Chinesen, die trainieren immer noch im Apothekenschrank)

beste grüße
Kyrill
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 30.11.2007 - 23:13 Uhr  ·  #3
:lol: nicht übel-im Wasser von Aerodynamik zu reden!da wäre der Dichte-unterschied.. Aber im Ernst!:das problem ist doch so zu sehen:u.A. durch den Druckunterschied zwischen Ober und Unterseite des Profiles gibt es die Tendenz der Luft ,ab einem Punkt hinter der Eintritts kante turbulent zu werden,-in je nach Profil, Bauart,und Geometrie des Flügels verschiedenem Abstand von der Nase des Profils. Und GANZ wichtig :der Winkel, in dem die Luft den Flügel anstroemt.Die gezeigte Lösung versucht durch gezielte Mikro -wirbel die wie (Grenzschichtzauene) wirken- einen positiven Effekt zu erzielen-obwohl scheinbar mit höherem 'wirbel -Anteil' Das kann klappen-unsre Kwa kämpfen ja meist mit turbulenter Anstroemung ! So etwas zu berechnen -ist aber sicher mehr etwas für Fachleut'Zu verschieden sind die Konzepte. Bleibt das Ausprobieren:das gibt positive Effekte bei Hochauftriebsprofilen-hier bereits durch Aufkleben von kleinen Dreiecken aus dicker Folie knapp hinter der Flügel-wurzel.. Ob das bei gerechneten Laminar profil straaks(stufenloser Übergang versch. Profile)-bedingt durch die extrem unterschiedlichen Aerodynamischen verhältnisse auf so kleinem Raum wie bei einem Kwa flügel auch klappt? Wichtiger ist dort extreme Genauigkeit beim Bau- glaub ich*mfg.cerco
kyrill
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 04.12.2007 - 20:42 Uhr  ·  #4
Auch auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen.

@cerco

Könntest du bitte ab und an die Enter-Taste benutzen?
Vor allem nach einem Satz macht das häufig Sinn, denn es fördert die
Lesbarkeit deiner Artikel.
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 04.12.2007 - 23:48 Uhr  ·  #5
:D Moin Kyrill-! Du sollst gern wissen-ich bin im Netz immer mit dem Handy -um die Umwelt.:.Aber sag doch mal was Inhalt-bezogenes.:-)
kyrill
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 05.12.2007 - 10:56 Uhr  ·  #6
na gut,
dann sag ich eben was Inhaltsbezogenes.

Ich finde das Surfen mit dem Handy bedenklich.

:)

Aber nix für ungut.
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 07.12.2007 - 22:40 Uhr  ·  #7
Moin kyrill ! Schade - das Dir zum Thema -ausser albernen JOKES nix einfällt.. Es wär aber wichtig , in diese PROFESSIONELLE aerodynamische Richtung weiter zu denken..bloß muesstest Du dann manches neu Überdenken. Bei den kleinen Abmessungen unserer Windraeder muss doch alles willkommen sein , was den Ertrag evident steigern kann. Und ich habe da Erfahrung mit total verschiedenen Konzepten. Also - besser fachlich meckern.Die Erhöhung der Lehrvö
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 09.03.2008 - 19:08 Uhr  ·  #8
Flügelform der Zukunft ?
Zu dem Thema. Kann Ich mir nicht vorstellen so ein Provil.
Hat jemand schon von einem Hyprid Rebeller gesehen ich denke
eher nicht . 30% vom Durchmesser einsparen und die gleiche Leistung.
Patentiertes Profil.
Das Teil kommt aber nicht von mir eine Kolege hat es erfunden.
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 04.02.2012 - 16:10 Uhr  ·  #9
Ojeh!

Da will jemand 30% Durchmesser einsparen, also 50% Fläche und die gleiche Leistung erreichen.
(0.7*0.7=0.49~0.5) .
Ein schwäbisches Perpetuum Mobile. Aber immerhin patentiert.
dig-it
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 24.02.2012 - 18:25 Uhr  ·  #10
XXLRay
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 24.02.2012 - 19:02 Uhr  ·  #11
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Re: Flügelform der Zukunft?

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Gepostet: 06.03.2012 - 20:00 Uhr  ·  #12
....... Naturbeobachtung an den Flossen von Buckelwalen und Delphinen, aus
der Dr. Frank E. Fish ein neuartiges Rotorblatt entwickelt und patentiert
(u.a. Europa-Patent Nr. 1805412, erteilt 2007), das sich durch einen
Höckerrand an der Vorderkante auszeichnet. Diese Höcker werden auch
Tuberkeln genannt.

WhalePower Rotorblatt Der neuartige Rand, der wie eine Reihe von Klingen
oder Zähnen aussieht, bedeutet eine radikale Abkehr von dem schlanken und
glatten Design, dem die Blätter der meisten Windkraftanlagen entsprechen.
Es zeigt sich schon bei den ersten Versuchen, daß ein Blatt mit Höckern
wesentlich geringere Windgeschwindigkeiten aufnehmen und nutzen kann als
herkömmliche Blätter.
-> P~v^3 - das vielzitierte Perpetuum Mobile.

Das Ontario Centre of Excellence fördert die Entwicklung gemeinsam mit
der Ontario Power Authority schon im Frühstadium mit 70.000 $, um eine
Kooperation mit den Windenergie-Ingenieuren der University of Western
Ontario zu initiieren.
-> Die armen Ingenieure. eigenruIn eben.

Die Technologie soll sich auch bei Ventilatoren, Propellern und
Tragflächen einsetzen lassen, denn die Versuche zeigen, daß zusätzliche
Tuberkel in allen Fällen einen höheren Wirkungsgrad
-> Der Profilwiderstand wächst, was ganz klar einen höheren Wirkunfgsgrad ermöglicht- logisch!

und eine geringere Neigung zum Strömungsabriß mit sich bringen.
-> Das ist tatsächlich korrekt, geht aber zu Lasten des Widerstandes.
Die Buckelwale steuern vermutlich damit. Das ist aber meine Mutmassung.

Windturbinen mit Höckerrand produzieren mehr Energie,
-> die Erde war schon immer eine Scheibe,

sind leiser
-> als schlecht designte normale Rotorblätter - das ist sicher richtig.

und nutzen auch turbulente Strömungen viel besser.
-> Welche Turbulenzgrösse ist gemeint? 1 mm oder 1 km? :-)

Bei einer Blattlänge von 50 m hat jeder Höcker die Maße etwa eines VW-Käfers.
-> Sollte man "VW" nicht besser durch "Nashorn" ersetzen?

Als Erklärung wird angenommen, daß die Höcker den Wind in schmale Bereiche des Blattes kanalisieren,
- Wirbelgeneratoren wären da aber einfacher...

was zu einer höheren Windgeschwindigkeit in diesen Kanälen führt und zur Ausbildung einer Anzahl von hubsteigernden Zirkulationsströmungen.
-> Ist nicht ein Hubsteiger etwas anderes?

Außerdem wird die Luft daran gehindert, das Blatt entlang zu fließen
-> In welche Richtung entlang? Kreuz und quer?

und es erst am Blattende durch Abriß zu verlassen,
-> Das macht die Strömung sowieso freiwillig, sofern man sich nicht blöde anstellt.

was einer der Hauptgründe
-> Welche gibts denn sonst?

für Geräuschentwicklung,
-> Nö

Instabilität
-> hört sich gut an - welche meint er denn damit?

und Effizienzverlust ist.
-> Wie wär's mit Effektivität? Ich bin mir sicher, dass es höchst effektiv ist,
so etwas nicht zu machen.

Stimmt- Herstellerangaben. :-) Der heisst übrigens Dr. Fish-
und wir sind dem korrekten Termin dieser Veröffentlichung offensichtlich
25 Tage voraus.

Viele Grüße
Der Arminius.

Bionik ist so ein tolles Fach! Der Text hat schon was.

Über "ausgefranste" Endkanten lässt sich aus Lärmgründen ja noch reden.
Die funktionieren nämlich. Zumindest theoretisch.
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