Ich hab das Ding schon im Thermogeneratoren Tread erwähnt aber aufgrund von Anfragen hier Photos und eine Beschreibung falls sowas auch wer vorhat.
Ausgangslage ist das ich mit Wind und PV /Warmwasserkollektoren halbwegs gut über die Monate komme doch im Winter reichen ein paar KW einfach nicht.
Habe daher Werkstattofen angeschafft um neu 450 Euro (produziert in CZ von VLNA Kora)
Massiv Eisen 3mm Dick ohne Schamott oder Verschleiß, Bauart: Warmluftofen (Bullerjan prinzip)
Die Wärmeleistung ist so enorm das ich in 2 Stunden im Keller Hitzewallungen bekomme währends im Haus oben kühl ist und kein Warmwasser im Boiler da Kollektoren nix bringen und Windausbeute nun mal keine 40-50 KW pro Tag beträgt.
Daher umbau auf Heizungsofen.
Beheizt nun 500 L Solar Warmwasserspeicher und Fußbodenheizung /Radiatoren im Haus ausreichend.
Wichtig wer sowas vorhat: Immer Heizungs Überdruckventil einbauen sonst höchste Gefahr!
Sicherheitsgruppe ist nicht vonnöten.
Wenn mal ein vernünftiger Glutsatz vorhanden ist gehen Zeitungen, Prospekte und auf PE Getränkeflaschen prima und steigern noch die Wärmeausbeute.
PE Flaschen benötigen etwas mehr Luft damit sie nicht rußen, verbrennen bei hohen Temperaturen aber rückstandsfrei in Wasserdampf und Co2 restlos und sind daher auch in Müllverrennungsanlagen begehrt. Auch Holzstücke von 60 cm oder 25 cm passen problemlos rein
Die Luftrohre wurden mit Kupferrohren bestückt und mit Fugensand,Split und Siliziumkarbidsand (lagenweise) verfüllt.
Siliziumkarbid hat eine sehr hohe Wärmeübertragungsleistung sodass nun ca 5-8KW Warmwasser anfallen.
Das untere Ende wurde mit etwas Mineralwolle zugestopft und etwas Gipspulver reingeworfen und mit Wasser besprüht sodass ein 3-4 cm Gipspfropfen entstand sodass nichts durchrieseln kann und fest ist.
Der Ofen beheizt meinen Keller immer noch ausreichend und die Abgastemperatur konnte von 300 Grad auf 150 Grad abgesenkt werden was die Wirtschaftlichkeit erhöhte.
Auch wird dieser Ofen so niemals durchrosten oder verpechen da die Stahlmanteltemperaturen durch indirekten Wasserkontakt durch Sandmantel 150-300 Grad betragen was bei direkt Wasserführenden mit Manteltemperaturen von 60-80 Grad problematisch ist.
Wers einfacher machten will nimmt günstige Edelstahlwellrohre die ähnlich wie Duschschläuche aussehen und mit der Hand zu biegen sind und braucht nur mehr oben und unten einen Klemmverbinder um sie zu sammeln
Gruß Hans
Hier Bilder:
Ausgangslage ist das ich mit Wind und PV /Warmwasserkollektoren halbwegs gut über die Monate komme doch im Winter reichen ein paar KW einfach nicht.
Habe daher Werkstattofen angeschafft um neu 450 Euro (produziert in CZ von VLNA Kora)
Massiv Eisen 3mm Dick ohne Schamott oder Verschleiß, Bauart: Warmluftofen (Bullerjan prinzip)
Die Wärmeleistung ist so enorm das ich in 2 Stunden im Keller Hitzewallungen bekomme währends im Haus oben kühl ist und kein Warmwasser im Boiler da Kollektoren nix bringen und Windausbeute nun mal keine 40-50 KW pro Tag beträgt.
Daher umbau auf Heizungsofen.
Beheizt nun 500 L Solar Warmwasserspeicher und Fußbodenheizung /Radiatoren im Haus ausreichend.
Wichtig wer sowas vorhat: Immer Heizungs Überdruckventil einbauen sonst höchste Gefahr!
Sicherheitsgruppe ist nicht vonnöten.
Wenn mal ein vernünftiger Glutsatz vorhanden ist gehen Zeitungen, Prospekte und auf PE Getränkeflaschen prima und steigern noch die Wärmeausbeute.
PE Flaschen benötigen etwas mehr Luft damit sie nicht rußen, verbrennen bei hohen Temperaturen aber rückstandsfrei in Wasserdampf und Co2 restlos und sind daher auch in Müllverrennungsanlagen begehrt. Auch Holzstücke von 60 cm oder 25 cm passen problemlos rein
Die Luftrohre wurden mit Kupferrohren bestückt und mit Fugensand,Split und Siliziumkarbidsand (lagenweise) verfüllt.
Siliziumkarbid hat eine sehr hohe Wärmeübertragungsleistung sodass nun ca 5-8KW Warmwasser anfallen.
Das untere Ende wurde mit etwas Mineralwolle zugestopft und etwas Gipspulver reingeworfen und mit Wasser besprüht sodass ein 3-4 cm Gipspfropfen entstand sodass nichts durchrieseln kann und fest ist.
Der Ofen beheizt meinen Keller immer noch ausreichend und die Abgastemperatur konnte von 300 Grad auf 150 Grad abgesenkt werden was die Wirtschaftlichkeit erhöhte.
Auch wird dieser Ofen so niemals durchrosten oder verpechen da die Stahlmanteltemperaturen durch indirekten Wasserkontakt durch Sandmantel 150-300 Grad betragen was bei direkt Wasserführenden mit Manteltemperaturen von 60-80 Grad problematisch ist.
Wers einfacher machten will nimmt günstige Edelstahlwellrohre die ähnlich wie Duschschläuche aussehen und mit der Hand zu biegen sind und braucht nur mehr oben und unten einen Klemmverbinder um sie zu sammeln
Gruß Hans
Hier Bilder: