Scheibengeni mit neuer Wicklung

Mit wenig Kupfer kleinen Innenwiderstand viel Power !
 
Ralf B
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Plan Änderung

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Gepostet: 18.02.2016 - 21:36 Uhr  ·  #161
Das Wechselprinzip der Spulen hat sich als "ungünstig" herausgestellt!
Die Arbeitsbreite /Schwenkbereich der Spulen ist zu breit. Also Planänderung!

Noch einfacher Primitiver ;-) :
Kasten bauen. Nebeneinander stehend lagernd... mit 18 mm Kupferrohr durchgesteckt....! ( Der Wechsel ist im Minimalbereich möglich !)
Wird morgen gebaut ! ( Bilder, wenn fertig !)

Gruß Ralf
Ralf B
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Neuer Spulenhalter

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Gepostet: 19.02.2016 - 14:08 Uhr  ·  #162
Schön, wenn eine Werkstatt "voller Wertstoffe " ist.. ;-)

Mein neuer Spulenhalter: Er ist schön schmal, einfach praktisch aufgebaut..

Bilder :












Gruß Ralf
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Jetzt geht`s rund......!

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Gepostet: 20.02.2016 - 10:31 Uhr  ·  #163
Hier der Anfang von der Wicklung.....
Hier kann man schon gut erkennen, das die Spulenköpfe sehr klein werden ( und homogen!) es werden keine Lücken oder Übergänge an den Spulenköpfen zu erkennen sein.

Hier die Bilder :
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Erste Lage...fast fertig

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Gepostet: 21.02.2016 - 14:00 Uhr  ·  #164
Nachdem man sich "eingearbeitet" hat, werden die Gummis immer weniger ( Nur noch eins pro Spulenkörper)....und die Routine bringt die Schnelligkeit...
Ein Wickeln für nebenbei! Man braucht nicht viel ( siehe Bild unten ). Kann jederzeit die Arbeit unterbrechen ( zum Kaffee oder Bier etc .... trinken :-) )
Durch den Spulenhalter wird eine Verwechselung der Reihenfolge unmöglich.
Der neue Spulenhalter hat sich als sehr nützlich/ hilfreich erwiesen.









Gruß Ralf
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Bin zufrieden.... :-)

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Gepostet: 22.02.2016 - 15:32 Uhr  ·  #165
....ein wenig kämmen legen föhnen bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Die Lücken werden durch das "Pressen" weitestgehend geschlossen ...
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 23.02.2016 - 22:53 Uhr  ·  #166
Hallo Ralf, sieht Klasse aus, gratuliere!
Du nimmst also 12 Stränge mit je 12 Drähten aber "webst" nur 1 X im Kreis herum, wobei Du hierbei zur Hälfte überlappst. Es kommen so immer nur 2 Lagen Stränge übereinander. Hab ich das richtig verstanden? Wieviele Magnetpaare hast du dann auf dem Rotor?

Mein Plan war mit den 3 Phasen 10 X um den Kreis herum zu "weben" was aber wie du schon sagtes zu zuvielen Kreuzungen führt. Dann bauen sich auch die Stege stark auf wenn man immer wieder eine neue Lage drauf legt ( daneben geht nicht ), ich muß das also auch in 1 Runde schaffen! Dann muß ich wohl die Nägel dichter stellen ( bin momentan auf 5 Grad also 72 auf dem Umfang ) und dann mit 6 Strängen arbeiten. Ich habe auf der Rotorscheibe 24 Magnetpaare mit 10 X 25 X 5 mm, geht denn das auch noch mit doppelt so vielen Nägeln? Ich will dann die fertige Wicklung mit 0,3mm Angelschnur binden damit die Drähte Distanz zur Gießform erhalten und geschützt im Harz eingebettet werden.

Hast Du eigentlich noch schräg stehende Nadeln im Einsatz? kommt bei den Bildern garnicht so raus. In meiner Technik mit Form-Unterteil und Oberteil ( sind 2 ausgedrehte Bremsscheiben) zum Pressen und Gießen läßt sich das kaum realisieren. Wenn ich die schrägen Nägel zum Rausnehmen vor dem Legen, Pressen und Gießen mache habe ich immer Probleme beim Formtrennen weil das Harz ja auch in diese Sacklöcher rein fließt. Ich müßte diese Löcher durch bohren und mit bündigen Stöpseln verschließen. Das ist zu aufwendig. Daher habe ich jetzt eine neue Idee, kleine Konushülsen auf die Nägel zu stecken die ich nach dem Flechten abziehen kann um den Drähten Freiraum zu geben beim Legen. Mal schauen ob das geht.

Wenn die Form Fertig ist hänge ich Bilder rein. Bin jetzt beim Bohren aber das dauert!
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 24.02.2016 - 04:28 Uhr  ·  #167
Hallo Herbert

Ich habe 288 Nadeln ( 0,7 mm x 18 mm ) im Kreis. ( zwei Kreise --> 566 Nadeln!). Also auch 288 Nuten.
Ich wickle 6 Phasen bei 48 Dipole ( je Scheibe 48 Magnete [10 x 40 x 5 mm ]).
Der Spulenring hat ein Außendurchmesser von 34,5 cm
Magnetring von 32,5 cm

Die Spulenköpfe ragen also "nur " 1 cm raus.

Da ich die Gesamtlänge kenne kann ich mir sehr genau die Prozente der "aktiven" Kupferdrähte im Magnetfeld ausrechnen und diese mit einer anderen Wicklungsart ( sei es "normale " einzelne Spulen oder andere) vergleichen !
So hoffe ich ( für mich !) unter anderen ein gutes Vergleichskriterium zwischen zwei Genis zu erhalten.
Zusammen mit anderen Messdaten....

Weiter zu dem Wickeln :

Die Nadeln sind "leicht schräg" immer nach außen aber auch zur Seite ! ("Gut" auf den Bild weiter oben zu sehen ... ;-) )

Mit dem Bohren der Löcher für die Nägel, würde ich nicht machen. Das wäre mir zu viel Arbeit, und auch zu ungenau. Aber vielleicht hast Du ja andere Möglichkeiten /Wege /Ideen ..... ;-)

Bei mir habe ich auf die Bremsscheibe ein PVC - ring ( oder was das auch immer für Material ist .... Habe ich massenhaft vom Schrottplatz [ ca 2 t ] !) Ein geiles Material!! Ich mache darauf sehr viel , auch der Spulenhalter z. B.

In dieser Material habe ich die Nadeln mit Hilfe einer "Harpune" ca 5 mm reingedrückt (von Hand ). Die Nadeln kommen vor dem Vergießen wieder raus!

Das Wickeln der Stränge:

Ja ich gehe mit 12 Strängen einmal rund ......da ich aber nur 6 Stränge ( Phasen) haben will, muß ich je 2 Stränge zum Schluß miteinander verbinden /löten ...
Das ist nicht so einfach zu erklären, wie und wo. ..... ( man darf da nix verwechseln !!).
DAS ist ja die IDEE , weswegen ich jetzt so wickle. Ich habe mir da laaaange einen Kopp drum gemacht. ;-)
( Für weitere Details,( wenn bedarf besteht !? ) sollten wir das telefonisch machen..... würde hier zu lang werden .)

Zum Vergießen :

Bevor ich die Nadeln entferne, werde ich die Spulen noch mit Garn umwickeln / nähen... und sie dann in eine Form legen.
Die Form besteht wieder aus zwei PVC -ringen ( schön auf der Drehbank auf Maß gedreht .....) und zwei Bremsscheiben zum pressen. Das ganze mit Frischhaltefolie Kinderknete ...etc abgedichtet.

Bei mir habe ich das "Problem" mit den Löchern nicht ;-)

Das "Einbetten" der Spulen in den Stator ( Also die Befestigung/ Verbindung ) mache ich auch anders, als hier üblich. Ich vergieße die Spulen nicht komplett in Gießharz!
Es ist eher ein "Tränken" der Spulen.... (wenn mein Plan funktioniert.... )


Gruß Ralf
Menelaos
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 24.02.2016 - 12:10 Uhr  ·  #168
Hallo Ralf,

wirklich tolle Arbeit und auch das Ergebnis wird sicherlich super sein.
Ich erinnere mich noch ganz an den Anfang deiner Generatorbaukarriere :-D
Damals ging es darum, einen Generator zu bauen, der deutlich effizienter ist als die klassischen Scheibengeneratoren UND ZUDEM nicht deutlich komplizierter zu bauen...

Wenn ich mir nun ansehe wieviel Aufwand du da betreibst - ojee, ich kann ja auch recht geduldig sein wenn ich will und habe ja auch schon viele viele Generatoren gebaut aber einen solchen Fummelkram würde mein Nervenkostüm sicher nicht vertragen :-D

Wirklich saubere Arbeit - weiter so :-)
Ralf B
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Max Du hast Recht....!

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Gepostet: 24.02.2016 - 23:34 Uhr  ·  #169
Hallo Max

Du hast vollkommen Recht! :-)


Zitat :
Ich erinnere mich noch ganz an den Anfang deiner Generatorbaukarriere :-D
Damals ging es darum, einen Generator zu bauen, der deutlich effizienter ist als die klassischen Scheibengeneratoren UND ZUDEM nicht deutlich komplizierter zu bauen...


DAS mache ich auch noch !! Keine Angst ..... grins !

Dieses Ganze dient mit dazu mein Verständnis wie ein geiler guter Geni gebaut werden muß... Vom Prinzip her habe ich die Bauweise schon lange im Kopf ! ( Einfacher zu bauen ....wesentlich effektiver , Kupferdraht / Spule fast 98 % ..... usw )



Es gibt ja so manchen "Schwätzer" hier ......

All die Sachen, die ich bis jetzt hier rausgekriegt habe werden mit in den "eigentlichen Geni " mit einfließen!
Das Prinzip mit dem bewegtem Kupferdraht im Magnetfeld ist ja überall gleich und gilt ja bei jedem Geni.....

Was ich bisher gemacht habe sind "nur Nebenprodukte " , aber trotzdem durchaus reizvoll für mich :-)

Auch um ein wirklichen "Vergleich" zu haben was die Stärken des einen oder die Schwächen des Anderen sind, muß ich erst einmal das optimale der unterschiedlichen Bauweisen kennen.
Ich sehe das ein wenig als Wettbewerb zwischen den verschiedenen Genis .... ;-)

Für mich persönlich, weiß ich ,der Geni funktioniert und ich kann die Erkenntnisse von hier fast 1 zu 1 übertragen.... Magnetfeld, Polwechsel, Kupferdrahtwicklung Innenwiderstand ...usw

Er hat aber auch einige Schwachstellen, worüber ich noch nachdenke. (Kabelknicken.... Lager ...z. B . )

Lange Rede, kurzer Sinn.

Solange ich hier im Netz keinen derartigen Geni finde oder ihn als "schützenswert" ( Patent ) überprüften lassen habe, werde ich ihn nicht öffentlich "zeigen".

Es ist keine " Wundermaschine" ;-) und auch keine Zauberei dabei. ....es steht alles hier im Netz..;-).

Gruß Ralf

P.S. Max, wenn ich mir sicher wäre, das Du keine "Plaudertasche" bist und es Dir dadurch besser geht :-) .... Kann ich Dir das "erzählen"
windatzel
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9 phasen

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Gepostet: 25.02.2016 - 10:19 Uhr  ·  #170
hallo zusammen,ist ja wahnsinn dieser geni,sehr schöne arbeit,
ist das denn diese serpentine wicklung?
ich habe so einen ähnlichen gebaut,und zwar mit 9 phasen,2x 16 magnete 40x20x10mm
habe auch mit nägeln gearbeitet,vorher gebohrt und dann die nägel reingesteckt,das funktionierte ganz gut
nach dem wickeln alles mit nylonschnur verzurrt und dann die nägel entfernt,danach dann mit harz vergossen
das teil funzt ganz gut,ich dachte es würde auch mehr an amper bringen ,bei gleichem kraftaufwand. O-)
windatzel
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Gepostet: 25.02.2016 - 11:04 Uhr  ·  #171
bild zu 9 phasen,geht zur zeit nicht,
windatzel
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 25.02.2016 - 12:18 Uhr  ·  #172
bild zu 9 phasen
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Gepostet: 25.02.2016 - 12:20 Uhr  ·  #173
noch ein bild zu geni,mfg aus simmern
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Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 25.02.2016 - 21:46 Uhr  ·  #174
Hallo Windatzel

Ja ich habe auch bei mir eine Art"Serpentinenwicklung" angewendet. Im Prinzip ähnlich Deiner.
Nur bei mir bauen sich die Spulenköpfe nicht so sehr auf wie bei Dir und die Spulendrähte im "Luftspalt" sind wesentlich flacher mit weniger Zwischenräumen!
Das würde bei Dir auch gut gehen, mit der entsprechenden Wicklungsmethode. :-)
Dann hätte dein Stator noch mehr Power / Ampere ( Stator dünner ---> Magnet dichter zusammen ---weniger Luft/ Freiräume zwischen Kupferdraht ---> mehr Kupfer im stärkeren Magnetfeld----> mehr Ampere/ Spannung ---->mehr Power!) Du mußt dann aber auch mehr "Power" ( Drehmoment ) reinstecken bei gleicher Drehzahl!

Gruß Ralf
windatzel
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wicklung

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Gepostet: 26.02.2016 - 10:09 Uhr  ·  #175
danke für die antwort,darf man fragen was du da anders machst???
ich dachte meiner wäre schon flach,12 mm dick,war halt viel arbeit aber es macht spass
ich wohne in einem schwachwindgebiet und versuche halt so viel wie möglich raus zu holen,kann auch hier nur savonius aufstellen
mfg aus simmern
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 26.02.2016 - 13:26 Uhr  ·  #176
Hallo Windatzel

Gib mir mal Deine Technischen Daten:

Ringdurchmesser ( von der Magnetpolbahn ! innen und Außenmaß ) Drahtsorte (Durchmesser ) Anzahl der Spulenschenkel + Anzahl der Drähte in einem Spulenschenkel!
und Dicke des Stators im Bereich der Magnetpole...

Ich rechne mir das aus, im Vergleich zu meiner Wicklung, was Du sparen könntest. ;-)

Mein Stator wird vorraussichtlich weniger als 5 mm dick im Bereich der Magnetpole ( Spulenschenkel!)


Gruß Ralf
windatzel
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daten

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Gepostet: 26.02.2016 - 14:22 Uhr  ·  #177
hallo ralf,
daten. magnete 40x20x10 16 pro platte,insgesamt 32 stück
durchmesser aussen 25,5 cm und innen 17,5 cm
draht 0,375
anz, spulenschenkel 144
drähte pro spule 33
Dicke des stators 12 mm
danke für die hilfe,mfg aus simmern
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 26.02.2016 - 16:22 Uhr  ·  #178
Hallo Windatzel

Wenn meine Vergleichsrechnung Rechnung stimmt, ist Dein Füllgrad ( Luftspalt gefüllt mit Kupferdraht !) um ca den Faktor 3 schlechter als meiner...

d. h. auf gut Deutsch : Bei meiner Wicklungsart würde dein Stator 4 mm dick sein!
......... mit den Gleichen Anzahl von Drähten Spulen ....etc

DAS GANZE OHNE GEWÄHR! ( ich habe das nur schnell überschlagen .....ich prüfe das noch mal !) Aber wenn man so die Bilder sieht, wird meine erst Einschätzung, die ich Dir schon geschrieben hatte , voll durch die Rechnung bestätigt.... ;-)

Gruß Ralf
windatzel
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Gepostet: 26.02.2016 - 19:14 Uhr  ·  #179
hallo ralf,das wären dann ja 8mm weniger,ist ja wahnsinn
wenn ich das richtig verstehe,wird einmal im uhrzeigersinn gewickelt und einmal gegen
könnte ich denn auch wenn 32 wicklungen pro schenkel sind das ganze dann halbieren also einmal mit 16 wicklungen im uhrzeigersinn und die anderen 16 dann gegen den uhrzeigersinn und dann das eine ende mit dem anfang von der anderen verlöten,so das dann nur 2 anschlüsse übrig bleiben.
und dann das ganze 9 mal
oder sehe ich das falsch.
immer mit einem strang zu hantieren wäre übersichtlicher
oder kommt man dann wieder zu hoch
kann mir gar nicht vorstellen wie man das auf die rollen bringt um dann gleichzeitig 32 wicklungen zu wickeln
na ja vielleicht komme ich noch dahinter
gruss berthold
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 26.02.2016 - 22:14 Uhr  ·  #180
Hallo Windatzel

Ja für mich war es auch sehr interessant mal so ein" Vergleich" zu haben. Ich werde das noch mal kontrollieren...... Ich habe nicht mit den "korrekten Werten" gerechnet. Es war mir zu mühselig eine Tabelle mit den Werten bezüglich Anzahl der Drähte pro cm² zu suchen. ich habe stattdessen einfach die runden Drähte zu Quadraten im Querschnitt gemacht ( 0,375 mm x 0,375mm) und dann diese Querschnittsfläche des Luftsspalts durch 0,375mm² geteilt und so die "maximale mögliche Anzahl der Drähte erhalten Im inneren Ring der Mangnetlaufbahn ( 17,5 cm bei Dir) .....is nicht ganz korrekt, weil sich die "runden Drähte" auch in den Lücken legen....
Aber bei mir habe ich das genauso gemacht ...so das der "Fehler" meiner Meinung nach zu vernachlässigen ist.

Das Wickeln müsste ich vielleicht mal deutlicher erklären. Sonst scheint es mir, das es keiner so richtig versteht. Mit oder gegen Uhrzeigersinn sagt mir auch nix ;-)

Wenn man den Anfang hat und die Spulen immer in der richtigen Reihenfolge nimmt .. 1 bis 12 und wieder 1bis 12 ...usw ergibt es sich "fast" von selber...! ;-)

Das mit dem Halbieren der Bündel scheinst Du verstanden zu haben! das ist aber nur eine Phase .... jetzt muss man nur die Anderen Phasen PARALLEL dazu /neben wickeln ohne, das sie sich jemals kreuzen!

Stell Dir eine Schraube vor mit zwei gegenüberliegenden Gewindegängen , sie bilden eine Phase.. wenn da noch 10 Gewindegänge jeweils um 30 Grad versetzt sind ( Gewinde besehend aus 12 Gewindegängen!)
Leg die Schraube hin und drück sie platt.... dann hast Du das Wickelschema!
...oder anders 12 Drähte parallel um ein Stab eng anliegend (ohne Lücke!) gewickelt (ergeben 6 Phasen !) (Sie "kreuzen" sich nicht!) ;-)

Dann den Stab rausziehen und plattdrücken .....die Mitte auseinanderziehen zu Spulenschenkel..... Fertig!

Klingt einfach und ist es auch( wenn man sich ein paar Hirnwindungen verknotet und ein paar Asperin im Haus hat... )

...Aber so richtig verständlich ist es immer noch nicht !? ..( denke ich mal!) vielleicht sollte ich ein bunte Wollfäden nehmen und das ganze mit Fotos ( diashow ?) zeigen ? :-)

Gruß Ralf
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