Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

 
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Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 12.02.2014 - 11:36 Uhr  ·  #1
.....ist mir ja schon laenger bekannt :devil:
Jedoch als foerderfaehiges Komplettsysthem " SENEC Home G2 "mit relativ grossem Speicher ists recht ansprechend (ca 7700 Euro netto incl Versand )
Zumindest als "Selbstbauer" , weiss ich , dass es eigentlich kein Problem ist sich fast ganzjaehrig mit erneuerbaren Strom zu verorgen , ohne dabei witschaftlich das Nachsehen zu haben ....( dann waere der Preis auch deutlich guenstiger )

http://green.wiwo.de/akku-fuer…ich-lohnt/

Zitat
Trotzdem sind sie sicher, „dass selbst bei einer moderat angenommenen Preissteigerung für Haushaltsstrom von zwei Prozent pro Jahr und einer vollständigen Eigenfinanzierung die Wirtschaftlichkeit schon heute gegeben ist“. Werde eine Förderung in Anspruch genommen, etwa in Form günstiger Kredite der staatlichen KfW-Bankengruppe, falle die Bilanz noch besser aus.


Schoen auch zu sehen , das Staplerbatterien , die ich aus Selbsterfahrung auch empfehlen kann , recht aufgeplustert als "Bleioxid-Flüssig-Akkumulator ist ein wartungsarmer Industrie-Akku mit einer speziellen Antimonarmen" , verwendet werden ....

Was hat das mit Kleinwindanlagen zu tun ????

Naja eine Einbindung einer Windkraftanlage in so ein System , ist recht einfach moeglich wird auch in der Kurzanleitung beschrieben http://www.senec-ies.com/uploa…_V2.14.pdf , also ueber Netzeinspeisewechselrichter , wobei eine Anbindung an den Akku via Laderegler (MPPT) wohl auch sehr gut gehen wuerde .....,
dann noch eine kleine Waermepumpe betrieben...... wuerde mir gefallen :devil:

Auch ein Austauschservice der PzS Batterie nach Ablauf der 7 jaehrigen Garantie oder spaeter fuer ca 1000 Euro , machst das System sympatisch ...

Weiterhin , macht der Hersteller (natuerlich ist er aber keine Mutter Thersa O-) ) sich auch noch fuer politisch / energie spezifische Probleme Gedanken , zb

Das Strom in Deutschland an der Stromboerse in den letzten Jahren (besonders wegen dem Einspeisvorang der Erneuerbaren ) sehr viel billiger geworden ist ( leider nicht beim Endkunden ) , so dass es zu Ueberschuessen an Strom kommt ....
Und bietet nun an ,

Zitat
Woher kommt der überschüssige Strom für
Econamic Grid?
In den Herbst- und Wintermonaten steht in Deutschland oft Überschuss-Strom durch Windkraftwerke zur Verfügung.
Betreiber von Kohlekraftwerken, deren Abschaltung nicht kurzfristig möglich ist - zahlen sogar dafür, dass jemand die überschüssige Energie abnimmt. Energie sollte jedoch dort zur Verfügung stehen, wo sie wirklich benötigt wird. Am besten dort, wo sie für den späteren Verbrauch gespeichert werden kann.


http://www.senec-ies.com/de/econamic_grid/fragen_fakten/

Zitat
Econamic Grid ist unser Beitrag, Energie wirtschaftlich, ökologisch und dynamisch zu nutzen.
Mit unserem SENEC.Home Stromspeicher und im Wettbewerb einzigartigen Econamic Grid -Funktion profitieren Sie voraussichtlich ab 01.09.2014
von überschüssiger Energie im öffentlichen Netz.
Da wir mit Econamic Grid das Stromnetz entlasten, was von den Netzbetreibern vergütet wird, können wir Ihnen diesen überschüssigen Strom kostenlos in Ihrem SENEC.Home zur Verfügung stellen..........Ihre Vorteile der Econamic-Grid-Funktion:

- Kostenlos bis zu 800 kWh Hausstrom pro Jahr
- kostenlos jährlich bis zu 2.000 kWh Wärmeenergie




Bitte den Beitrag loeschen , wenn es zuviel Werbung war ...,

jedoch , ist mein Anliegen , sich ueber dezentrale , Buergernahe , erneuerbare Energieversorgung sich ein Bild zu machen ...
Nicht nur im "Haushaltsformat" , sowas kann ja auch groesser ausfallen ...

Meiner Meinung nach sind solche Ideen ein wichtiger Weg parallel zu Netzausbau , etc , gerade die Idee Ueberschusstom auch im Einfamilienhaus aus dem oeffentlichen Netz zwischenzuspeichern , idealerweise auch noch aus der Batterie wieder abzugeben ...., und viele "Heimkraftwerke " zu schnell agierenden Netzpuffern zu machen , somit wird auch ein schnellerer Zubau Erneuerbarer moeglich ....
und nicht diese laehmende Verlangsamung , die im Moment im Lande herrscht

Jedoch sehe ich eher , das die Politik und die Stromindustrie dies wohl ein Dorn im Auge ist

Gruss
Erdorf
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 12.02.2014 - 19:59 Uhr  ·  #2
Hallo Lars,

danke für den Beitrag.
Da, so scheint es, hat wer mal richtig gute Arbeit geleistet und 1 + 1 zusammengezählt.

Ich finde es gut,

Gruß Frank
Menelaos
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 13.02.2014 - 00:54 Uhr  ·  #3
wer was akkus was dauerhaftes möchte steigt gleich auf NIFE-Zellen um ( Nickel eisen akkumulator ).
Diese arbeiten ähnlich wie NICD Zellen, sind aber nicht so hochstromfähig, haben dafür aber auch keinen memoryeffekt.

Kosten etwa das 4-5 fache eines Bleiakkus - ich kenne aber Systeme die seit 35 Jahren mit den ersten Akkus arbeiten und noch immer über 90 % Kapazität haben...

Alle 10 Jahre den Elektrolyten tauschen ( Kalilauge ist billig! ) - der Rest ist unkaputbar...
Werde ich bei mir acuh installieren wenn das Haus soweit ist...

Gruß
Max
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 14.02.2014 - 09:24 Uhr  ·  #4
Hi Frank , :-)

Hi Max , klar gibt es unterschiedliche Akku Technik , Blei ist halt recht guenstig pro gespeicherter kWh ...., und den meisten Leuten gehts halt um Rentabilitaet ....

Wo kriegt man die ?

Ich kenne nicht viele Anbieter von NiFe-Batterien ....,
In Deutschland/Frankreich kenn ich einen ,normalerweise recht guenstigen Haendler fuer off grid Technik , der will aber
Zitat
V/400Ah Nickel-Eisen-Batterie
Price incl. Ship. and VAT Euro 1540
..... :fgrin: also gut 12000 Euro als 48 Volt /400 ah Version (ca 20 kWh Kapazitaet C/5) von Changhong Battery Co., Ltd.....

Von der Zyklenfestigkeit zu den PzS (Staplerbatterie) ca 2000-2500 Euro 400 ah seh ich da keinen grossen Unterschied ....,


Jedoch ist das Thema hier ja eher , das Heimspeicheranlagen sich rechnen koennen , und eventuell auch eine Idee sind das oeffentliche Netz zu entlasten

Gruss Lars
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 14.02.2014 - 18:18 Uhr  ·  #5
Es gibt da schon noch andere Anbieter...letztlich kommt man ein webig günstiger als von dir angegebeb...aber so um die 10.000 muss man rechne das ist richtig.

NIFE Akkus sind in ihrer Zyklenzahl quasi fast unbegrenzt und durch Austausch des ( günstigen und nicht umweltschädlcihen ) Elektrolyten und etwas siliciumhydroxid gegen zu starken gasen wieder komplett hergestellt- das ist bei Bleiakkus leider anders.

Über die Jahre rechnet sich so ein NIFE Akku auf jeden Fall.
Ich habe für mienen 15.000 Tacken eingeplant und werde auch gar nicht erst mit Bleiakkus anfangen.

Bei Bleiakkus muss man fairerweise sagen dass es Firmen gibt die zum Halben Nuepreis eine AUffrischung des Akkus durchführen können. Habe das selbst mal in der Praxis erlebt was das ausmachen kann. Mehr als einmal klappt das aber auch nicht und ich dneke bei täglichen Zyklen ist ein Bleiakku nachJahren schrottreif ( denn ich will nicht nur maximal 20% entladen um ihn zu schonen )

Nifeakkus gehen ohne Schäden gerne bis 30 % runter. ( tiefer als 20 sollte man aber nicht da die Zellen " umkippen können" wenn sie nicht genau ausgegelichen sind).

Wer solche Zellen ahben möchte kann sie bei mir gegen Vorkasse und etwa 3 Monate Wartezeit zum etwa halben Preis bestellen ( inkl. Elektrolyt und Siliciumsilikat)

Ist hier aber in der Tat nicht wirklich Thema.

Dennoch denke ich, und auch auf viele Jahre gerechnet und selbst mit NIFE Zellen ist Akkustrom nicht wirtschaftlich - muss es für mich aber auch gar nicht sein, das Bier Abends in der Kneipe ist auch viel teurer, schmeckt aber deutlich besser zu hause obwohls die gleiche Flasche ist ;-)

Max
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 16.02.2014 - 10:08 Uhr  ·  #6
Zitat
Dennoch denke ich, und auch auf viele Jahre gerechnet und selbst mit NIFE Zellen ist Akkustrom nicht wirtschaftlich - muss es für mich aber auch gar nicht sein, das Bier Abends in der Kneipe ist auch viel teurer, schmeckt aber deutlich besser zu hause obwohls die gleiche Flasche ist ;-)

Max


bei reinem Akkustrom magst Du wohl recht haben ,nur ist halt nicht immer Dunkel oder Windstill :D , deshalb , intressiert mich eine teure Batterie eher weniger , zb unser Verbrauch ist halt ,ohne grosse Einschraenkungen der Lebensqualitaet , auf den Tag ausgelegt , also Waschmaschine , Spuelmaschine, Staubsauger , etc eher bei Tageslicht und Solarstromproduktion , fuer unseren Nachtverbrauch , sinds dann meist unter 3 kWh und zu ueber 70 % des Jahres ist die Batterie auch voll , bevor es in die Nacht geht ! Ausser wir kochen viel mit Strom anstatt Gas oder eine Pizza im Oven at night, ....

Mein Bleiakku it nun 11 Jahre alt , kostet neu ca 3000 Euro brutto minus ca 700 Euro recycling wert also ca 2300 Euro und hat neu ca 40 kWh Speicherkapazitaet , laut Datenblatt macht dieser ca 3200 Zyklen bei 50% Entladung (danach ist er aber nicht kaputt ) macht 40 kWh x 0,5 x 3200 =64000 kWh also bei 2300 Euro/64000 =3,6 cent pro kWh (ohne Lade und Speicherverluste )

bei einer Selbstzusammenstellung von Komponenten , muesste man die Kosten nach 10-12 Jahren wieder drin haben (natuerlich geht dan das wechseln des Akkus und evtel anderer Komponenten wieder los :-/ )

Aber lass uns doch mal ein Einfamilienhaus anschauen , sagen wir 10 kWh Tagesverbrauch an Strom also 3600 kWh (Mittelwert ueber die naechsten 20 Jahre pro kWh konservativ veanschlagt 35 cent )
und und ca 8 kWh Warmwasser bei 4 Leuten am Tag also 2800 kWh
(Mittelwert ueber die naechsten 20 Jahre pro kWh konservativ veanschlagt 10 cent )

Macht 25200 Euro an Strom und 5600 Euro Warmwasser , also gut 30000 Euro , Photovoltaik ist recht dauerhaft , und darf angenommen werden , die 20 Jahre recht locker durchzustehen , fuer Batterie , Inselwechselrichter , Laderegler wuerde ich 1x Austauch waehrend 20 Jahren mit einkalkulieren
Laut http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/ deckt eine 10 kw PV auch recht gut meinen Winterstromverbrauch von Maerz bis November auch mein Warmwasser
Eine 10 kw PV Paket mit Montagegestell kostet ca 10000 Euro
Dann noch 1000 Euro 5kw Netzwechselrichter (2mal wegen20 Jahre ) 2000 Euro
5 kw Mppt Laderegler (2mal wegen20 Jahre ) 1000 Euro
5 kw Inselwechselrichter (zb Victron Multiplus) (2mal wegen20 Jahre ) 4300 Euro
2 malmeine oben besprochene Batterie 4600 Euro

Waeren ca 22000 Euro fuer eine first Class Inselanlage die auch bei Bedarf Netzstrom rein laesst , bzw einspeisen koennte , wenn s gut laeuft halten die Geraete laenger (meine 2 Victron Inselwechselrichter sind nun schon 7 Jahre alt und noch nie Probleme , Laderegler war ein anders Thema :-/ ) , als Sparversion ohne Netzwechselrichter und MPPT Laderegler waerens dann mit Pwm Laderegler ca 2000 Euro weniger ..


Ich haette aber noch dann ca 2000-2500 kWh Ueberschuss von der PV , natuerlich nochmehr wenn man Windkraft mit einbezieht ....

Ok ohne Windkraft waeren dies bei 13.5 cent Einspeiseverguetung (wenn man sich den Stress antun will und extra Kosten ) ca 5400 Euro Verguetung ueber 20 Jahre , oder man faeht elektisch Auto oder Scooter , (was irgendwie anzunehmen ist in den naechsten Jahren , und man tut sich den Stress der Einspeisverguetung und Steuerkram nicht an :-) ) enspricht dies ca 13000 km Fahrleistung eines kl. Elektoautos , bzw (angenommene 5l Benzin pro 100) also ca 1000 Euro Tendenz steigend im Jahr mal angenommen die Batterie des Autos ca 130 VollZyklen pro Jahr haelt 20 Jahre sind dies 20000 Euro (geschaezte Kosten einer EV Batterie bei 20 kwh Kapazitaet 4000 Euro )

.....Natuerlich , ists irgendwie eine Milchmaedchenrechnung mit Fehlern (zb , man ist ja tagsueber meist nicht zuhause um das Auto zu laden ) , bei Hausbatterrie und Warmwasser ist speichern eher einfacher ....

CU
Lars
sonjanicht
 
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Lösung für die Steigerung des Eigenverbrauchs ganz ohne Solarspeicher

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Gepostet: 25.12.2015 - 22:14 Uhr  ·  #7
Hier bei Kickstarter https://www.kickstarter.com/pr…wable-ener
gibt es eine Lösung für die Steigerung des Eigenverbrauchs ganz ohne Solarspeicher. Einmal programmiert erledigt der Energiemanager alles von selbst und automatisch.

Der Energiemanager ist mit praktisch jedem Wechselrichter kompatibel und mit jeder Haustechnik auch mit Wärmepumpen.
...
 
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 26.12.2015 - 20:48 Uhr  ·  #8
Nett, aber von Plug and play weit entfernt, da seh ich das Problem in der Daufestigkeit.
Carl
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 13.05.2016 - 12:17 Uhr  ·  #9
NIFE Akkus - die Zutaten sind leicht zugänglich und einfach. Kann man sowas nicht selber bauen? Die dürften vielleicht nur deshalb so teuer sein, weil es bisher ein wenig verkauftes Nischenprodukt ist. Bei Youtube - Nutzer: "Segelohrenbob" kursiert ein Experiment im Kleinformat - die Nickelfolie dafür wurde NICAD Zellen entnommen, gelochtes Eisenblech dazu und Pottasche (für Kalilauge) als Elektrolyt. Hört sich doch simpel an?
wieso
 
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 28.05.2016 - 09:11 Uhr  ·  #10
... wie gesagt , es geht nicht nur um die Batterie , sondern auch um die Stromprodultion von PV und Wind und die Technik aussenrum ,

ich denke es ist sehr einfach seinen Nachtverbrauch auf wenig umzustellen , die Batterie Kosten von unte 5 cent pro KWh sind dann eher sekundaer

die Bleibatterie wird wohl keiner derzeit in Preis/Leistung schlagen koennen
Carl
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 29.05.2016 - 15:15 Uhr  ·  #11
Preis-Leistungsverhältniss, da hast Du wohl recht. Es ist immer auch eine individuelle Frage. Bei mir sieht es momentan so aus, dass eine Speicherbatterie selten benutzt würde. Noch habe ich keine. Der Saft geht direkt ins Netz mit Überwachung, der Zähler läuft rückwärts ohne Einspeisevergütung. Sobald der Eigenverbrauch eingespeist ist, wäre Speichern evtl. vernünftig. Vorläufig speise ich im Winter Solarstrom in Heizung ein und im Sommer reduziere ich die Stromrechnung mit 12 100 W Zellen. Mein normaler Jahresverbrauch liegt bei 1000 KWH, da reicht ein Sommer etwa wegen der bei mir optimalen Aufstellung nach Süden. Ich hatte mit Bleibatterien schon vorher zu tun. Mit Säure hab ich mich auch schon bekleckert, beim Säubern alter Lastwagenbatterien. Das war nicht immer so lustig, auch der Aufwand mit Wasser nachfüllen oder Akkus austauschen bei Defekten. Da ist ein langlebiger Akku, bei dem bestenfalls nach 20 Jahren der eher harmlose Elektrolyt ausgetauscht werden muss schon was Feines. Wegen den Kosten von Neuanschaffung bei LIFE Akkus würde man sich allerdings freuen, wenn da im Eigenbau was herauskäme.
alexderklein
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Re: Der erste Solarstrom-Speicher, der sich lohnt ...

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Gepostet: 03.01.2021 - 13:42 Uhr  ·  #12
Servus Leute! Ertmals finde ich das Thema sehr interessant.Ich sehe nicht so viele Möglichkeiten in den Sonnenkollektoren.Es hänt viel von der Position,der Menge und der Sonne ab.Es lohnt sich mit nicht es zu kaufen.Zu teuer und man bekommt dafür nicht soviel.Aus grüner Perspektive sind sie ntürlich gut.Meine Frage wäre: Können diese etwas ersetezn?
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