Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

 
Menelaos
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 16.01.2018 - 23:41 Uhr  ·  #21
total bekloppt und praxisfern, mal ganz zu schweigen von der Reihenanordnung. Es bedarf auch einer freien "Abströmung" des Windes. Ist der Widerstand zu groß geht er drum herum. Gabs alles schon mehrfach, funktioniert hats nie und wirds auch nimmer.
Erdorf
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 18.01.2018 - 00:01 Uhr  ·  #22
Zitat geschrieben von soderica

Hallo vitis
https://www.youtube.com/watch?v=BybfndSoIuY
wie auch immer, die Idee ist also gar nicht so verkehrt :-) :-)


Hallo soderica,
stimmt die Idee ist einfach nur technischer Unsinn.

Das sehen zum Glück sehr viele so, siehe auch die Englischen Kommentare.
Das funktioniert alles nur als Zeichentrick, mehr wurde ja auch nicht gezeigt ...
Vermutlich ein Trick um von gutgläubigen Menschen sogenanntes Invest Kapital zu bekommen.

Zurück zur Realität:
Wenn der Motor vom T4 läuft kann die Lichtmaschine den Versorger Akku mit laden.
Sprit (chemische Energie) -> mechanische Energie -> Elektrische Energie -> Akku

Grüße Frank
Menelaos
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 20.01.2018 - 11:30 Uhr  ·  #23
liest der Threatsteller überhaupt nich mit...?
Günther
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Warum nicht wenigstens ein Mini-Windrad?

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Gepostet: 05.03.2018 - 23:34 Uhr  ·  #24
Hallo,
zu dem Problemfall Windrad und Wohnmobil, besonders z. B. einem VW-Bus, wurde hier ja fast nur Richtiges geschrieben, ein Lob für alle Beiträge. Hier noch mal zusammengefasst:

1. Ein Windrad am Wohnmobil befestigt sorgt mit Sicherheit für schlaflose Nächte.
2. Die geringe Standhöhe mit umgebenden Büschen, Bäumen oder anderen Wohnmobilen verhindert eine Windausbeute.
3. An "normalen" Standorten ist einfach zu wenig Wind, wer steht schon immer frei an der Küste?
4. Auch kleine Windräder machen Geräusche, je nach Wind störend. Dass kann nicht nur im Wohnmobil nerven - mit Sicherheit verliert man alle Nachbarn, wenn man nicht vorher weggejagt wurde.
5. Das Verstauen des Windrads in einem kleinen Wohnbus ist umständlich und störend. Bleiben nur das Dach oder das Heck (Foto1).

Warum sollte man aber nicht trotzdem wenigstens ein Miniwindrad mitnehmen, das nicht stört, leicht ist und wenigstens nachts ein paar Watt bringt und sogar ohne Regler an den Bordakku angeschlossen werden kann? Bevor jemand ganz an der Windkraft verzweifelt, habe ich immer die Marlec 504 empfohlen, leicht, sicher, preisgünstig. Und die Rückmeldungen nach einigen Urlauben waren durchweg positiv, keiner habe die Wahl bereut und wäre ständig auf den Stellplätzen nach den Erfahrungen befragt worden.
Bevor ich jetzt hier verissen werde - lieber ein Miniwinrad als gar keins, ist meine Devise. So mancher (ich auch) ist dadurch auf den Geschmack gekommen und hat jetzt ein Netzwindrad im Garten stehen,
meint Günther
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Carl
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 06.03.2018 - 06:38 Uhr  ·  #25
Hallo Günther,

die kleine von Dir vorgeschlagene Ruthland-Anlage wurde von den Engländern hauptsächlich für Yachten gebaut wo das Teil dann stationär aufgebaut - meist hinten am Heck - wenig stört. Auch die Technik ist ausgereift, die Engländer waren die Ersten, die marktreife Modelle für dieses Spezialgebiet fertigten. Insofern keine schlechte Wahl.

Das einzige Problem beim Einsatz am Wohnmobil sähe ich darin, dass man mit dem Ding aufgebaut nicht am Strassenverkehr teilnehmen kann. Und Stauraum ist in Wohnmobilen meist knapp abgesehen vom Aufwand beim Auf & Abbau.

Wenn unbedingt ein Windrad mitgeführt werden möchte ist Dein Vorschlag jedoch eine sehr gute Wahl.

Gruß, Carl
Günther
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 06.03.2018 - 12:09 Uhr  ·  #26
Hallo Carl,
du hast Recht. Am Verstauproblem scheitert fast jede Mitnahme von Windrädern in einem Wohnmobil. Wir hatten unser W504 mit abgebauter Windfahne in einer kleinen Kiste auf dem Bus-Dachträger mit dabei, Rohrstange daneben. Oder man kauft sich gleich ein größeres Wohnmobil. Dann gibt es keine Probleme:

Grüße von Günther
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Carl
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 06.03.2018 - 12:31 Uhr  ·  #27
Whow, ein echter Hingucker!

Wenn man nicht dauernd unterwegs ist und längere Standzeiten hat kann sowas wohl doch viel Spass machen! Vor allem mit so einem Bulli! Echt gut!

Gruß, Carl
Menelaos
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 07.03.2018 - 08:54 Uhr  ·  #28
Spaß ist toll, Nutzen ist aber weit davon entfernt.
Obiges Bild ist doch ein schönes Beispiel für eine für ein Windrad total sinnbefreite Parkposition direkt vor der Waldkante! Da steht man aber nunmal am besten kder wer von euch würde seine mobile Einzimmerwohnung mitten aufm Acker aufbauen?
Der Aufbau verbraucht wohl mehr Energie als die Anlage zurück liefert!
Nun sind ja aber viele Dinge sinnlos die uns Freude bereiten, ein Windrad auf dem Womo gehört sicherlich dazu - darum ging es ja aber ursprünglich nicht...

Davon mal abgesehen: ein tolles Reisemobil hast du da Günther!
Günther
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 07.03.2018 - 21:59 Uhr  ·  #29
Hallo Menelaos,
das ist nicht mein Mobil, sondern das von Rolf Heckmann, der 2001 zu einer World-Wind-Tour aufgebrochen ist um die kleinen Windräder bekannter zu machen. Das geht kaum besser, als sie ständig vorzuführen. In Kanada hat er eine alte Kirche ohne Stromanschluss geschenkt bekommen und ist dort sesshaft geworden.
Ich habe es nur zu einem ausgebauten Mercedes-WoMo geschafft mit einem Show-Wind-Mobil-Anhänger - der aber viele Menschen angelockt hat.
Grüße von Günther
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Carl
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Re: Windgenerator für mobilen Einsatz am T4

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Gepostet: 08.03.2018 - 08:38 Uhr  ·  #30
Hallo Günther & Max,

Eure Wohnmobile brauchen sich auch nicht verstecken, das von Max wurde ja hier im Forum schon vorgestellt, auch super. Damit habt Ihr beide wahrscheinlich gründlichste Ahnung davon was in einem Wohnmobil geht!

Leider besitze ich kein Wohnmobil mehr, hatte mir vor etwa 20 Jahren einen gebrauchten, in Spanien gebauten Mercedes mit Hanomag Fahrgestell (Panzer) günstig kaufen können weil dem Verkäufer ein fürchterliches Schlagen des Motors in jeder Kurve Angst machte. Mir auch, da die Kiste noch wie neu aussah und nur 250,00 Euro kosten sollte schlug ich dennoch zu und wurde belohnt: Nur die Gummipuffer der Mtoraufhängung waren zerieben, keine 7 Euro Reparaturkosten!

Minimal Ahnung von Windrädern auf Wohnmobilen habe ich damit auch, denn viele meiner Experimente mit Windkraft waren nur so möglich, man möchte ja an einen lohnenden Standort und nicht alles im Kinderwagen dahin schieben!


Ich würde keine generelle Aussage zu Pro oder Kontra wagen weil das längere Verbleiben an z.B. günstigen Standorten andere Perspektiven öffnet als die Nutzung eines WOMO`s zum Verreisen mit dann natürlich etwas umständlichem Nutzungsprofil.


Gründe für die Windkraftnutzung könnten sich unter besonderen Bedingungen für WOMO-Besitzer - trotz aller Kontras die das in der Regel eher ausschließen - dennoch ergeben, obwohl der Spassfaktor meist das Wichtigste bleiben wird:

Zumal es da auch noch eine eher wenig bekannte und erprobte Nutzungsweise der Windenergie gibt, bei der das WOMO günstig als der eine von zwei nötigen Verankerungspunkten für einen Kettenrotor dienen kann.

Ein Kettenrotor kann sich zunutze machen, dass bei gegebener stabiler Windrichtung z.B. am Meer viele kleine hintereinander laufende Rotoren auf einem Drahtseil laufend ein vergleichbares Drehmoment bei weitaus höherer Drehzahl erzeugen können als ein einzelner Rotor mit vielfach größeren Durchmesser.

Das bedeutet, ein sehr viel stärkerer Generator als bei nur einen der vielen kleinen Rotoren auf Drahtseil machbar wäre verwendbar. Also ein Generator mit hohen Nenndrehzahlen, relativ leicht und in verschiedener Ausführung massenhaft auf dem Markt verfügbar.

Gruß, Carl
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