ginlong gci 1.5

Wechselrichter
 
schmidt_as
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 12.01.2020 - 21:25 Uhr  ·  #21
Hallo Lars,

das ist schon richtig.
Aber der Wechselrichter erzeugt gerade mal 40 Watt.
Wenn ich mich auf mein Fahrrad setze und im Vergleich 40 Watt erzeuge möchte, ist das vergleichsweise mit wenig Kraft zu realisieren.

Hier mal noch die Leistungskurve des Roters
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 12.01.2020 - 21:47 Uhr  ·  #22
ich denke, dass deine Kurve deutlich zu stark ansteigt. Gehe mal von einer Schnellaufzahl,unter Last von ca. 0,8 aus und von eibem mechanischen Wirkungsgrad von 15% bei einem einfachen Savonius. Rehne mal nach bei welcher Windgeschwindigkeit da welche Drehzahl rauskommen müsste und wie die entsprechende Leistung dazu wäre...

vg
max
wieso
 
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 13.01.2020 - 01:29 Uhr  ·  #23
Servus ,

Naja ab einer gewissen RPM oder Windgeschwindigkeit , kickt halt der Generator ein und da gibts dann "Reibung" , aber das wissen andere besser , diese "Reibung" nimmt dem Windrad den Wind aus den Flügeln , bis das Windrad wieder entkoppelllt wird und augenscheinlich schnell und schön dreht, kickt sich der Wechselrichter wieder ein, dann wird der Generator belasted und verlangsamt bis zum Stillstand , danach wird er wieder"losgelassen" nimmt wieder Fahrt auf um dann wieder abgebremmst zu werden ..... mag mich irren aber so verseteh ichs


Gruss Lars
schmidt_as
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 13.01.2020 - 06:50 Uhr  ·  #24
Guten Morgen Lars,

das Prinzip ist mir schon klar - aber der Ertrag stimmt doch einfach nicht:
Durch die Wlan-Anbindung kann ich es jetzt sogar belegen.
Gestern 19:30:

147,3 Volt
0,2 Ampere

Wenn ich mich verrechne gibt das 29,5 Watt.

Im Wechselrichter ist für ein Spannung von 140 Volt eine Leistung von 90 Watt eingetragen.
Diese müssten doch auch erzeugt werden, oder nicht. Jedoch kommt nur knapp 1/3 an Leistung raus.

Allerdings könnten diese Zahlen die Theorie von Max bekräftigen, dass meine Kurve im Wechselrichter zu steil ansteigt und der Roter die Leistung einfach nicht bringt.

Interessant wäre für mich jetzt noch wie schnell der Wind um exakt 19:30 Uhr war.
Dann könnte man die Leistungskurve des Rotors daneben leben.

Ich muss halt doch noch in eine Wetterstation von Homematic investieren - dann kann ich den Wind mitloggen. :-)

Einen schönen Tag!
Alex
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 13.01.2020 - 09:31 Uhr  ·  #25
Hallo,
das Windrad ist doch ein Darrieus mit Savoniusrotor als Anlaufhilfe.
Vieleicht mal den Wechselrichter Reklamieren weil die Leistung
nicht erbracht wird wie sie soll.
Ich würde auch mal einen anderen WR probieren.

Viele Grüße
Perser
schmidt_as
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 13.01.2020 - 13:54 Uhr  ·  #26
Hi Perser,

ich vermute es auch. Allerdings bräuchte ich mal einen vernünftigen Tipp, welchen WR ich nehmen soll.
Ist alles nicht so einfach :-) Weil ich einen brauche der bis 300 V hoch geht.
Perser
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 13.01.2020 - 17:57 Uhr  ·  #27
Zitat geschrieben von schmidt_as

Der Roter ist mit einer Steuerung versehen, die zum einen die Drehzahl kontrolliert und den Rotor notfalls über eine zu hohe Stromabnahme nahezu bis zum Stillstand abbremst. Zum anderen kontrolliert die Steuerung ob der erzeugt Strom auch abgenommen werden kann und würde auch in diesem Fall den Rotor notfalls stoppen.

Hallo schmidt_as,
bist Du dir sicher, daß Deine Steuerung richtig funktioniert, nicht das die Dir einen Strich durch die Rechnung macht.
Sind die Sensoren in Ordnung und an der richtigen Stelle.

Viele Grüße
Perser
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 13.01.2020 - 19:35 Uhr  ·  #28
vieleicht noch ne Idee, Du klemmst den Wechselrichter ab und schaltest an den Generator mal eine andere Last ran z.B. ein paar Glühbirnen und misst dann mal was rauskommt.

Viele Grüße
Perser
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 14.01.2020 - 16:34 Uhr  ·  #29
Hallo schmidt_as,

mich würde mal interessieren wer der Hersteller der Windkraftanlage ist.

Viele Grüße
Perser
schmidt_as
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 15.01.2020 - 15:49 Uhr  ·  #30
Hallo Perser,

von der Steuerung bin ich eigentlich schon ziemlich überzeugt.
Die überwacht die Drehzahl des Rotors und schaltet diesen bei Starkstrum zuverlässig ab.

Der Roter selbst kommt von Hi-VWAT aus Taiwan.

Morgen stell ich die Stromkurve im Wechselrichter mal deutlich flacher.
Mal schauen, ob der Rotor dann leichter über den Schleifpunkt (wenn der Wechselrichter startet) kommt.
Wenn ich mir das Lastprofil von heute anschauen, dann dreht der Roter immer knapp an den Schleifpunkt und kommt nur in seltenen Fällen drüber.

Von der Idee mit den Glühbirnen bin ich nicht ganz so begeistert :-)
Hast du evtl. eine Idee wer noch einen passenden Wechselrichter anbieten könnte?
Viele Grüße
Alexander
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 15.01.2020 - 18:51 Uhr  ·  #31
Hallo Alexander,

mir ging es mit den Glühbirnen nur darum mal zu ermitteln was für Leistung aus
dem Generator raus kommt, mir kommt es bald so vor, daß der Generator für
den Wechselrichter zu schwach ist, ich wüsste erstmal nicht wie man die Leistung
noch messen könnte.
Eine flach eingestellte Stromkurve wäre vieleicht auch erstmal gut um dadurch
die Leistung zu ermitteln.
Mit einem Wechselrichter wüsste ich eigendlich nur Google.
Auf der Anbieterseite gibt es warscheinlich passende Wechselrichter ev. wäre so einer besser gewesen.

Viele Grüße
Perser
schmidt_as
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Re: ginlong gci 1.5

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Gepostet: 12.02.2020 - 22:45 Uhr  ·  #32
Guten Abend,

so ich hab zwischenzeltlich viel ausprobiert und meinen Hersteller der Anlage kontaktiert.
Mit einer neuen Powerkurve läuft es deutlich besser - wenn auch noch nicht perfekt.

Ich brauch aber nochmal eure Hilfe.
Leider kommt an diesem Punkt auch der Hersteller der Windkraftanlage nicht weiter und bei Ginlong bekommt man leider auf Supportanfragen keine Rückmeldung. Daher kann ich die Firma leider auch nicht wirklich empfehlen.

Beim Log wird ein PV1 und PV2 ausgegeben.
Hat jemand eine Vorstellung was das sein könnte?

Der Generator hat drei Phasen und wird über einen Gleichrichter auf Wechselspannung gebracht, welche in den Wechselrichter fließt.
Wie kann es sein, dass der Wechselrichter hier irgendwie zwei unterschiedliche Stromstärken erkennt?

Ich hoffe jemand kann das Rätsel lösen?

Schönen Abend
Alexander
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