Nun erzähle mir nicht, dass Du mit dem Link von Erdorf was anfangen konntest.
Fängt ja schon an, den richtigen Gleichrichter aus zu wählen.
Aber dennoch mal ein Bild, auch für Dich überladen, deshalb konzentriere Dich mal bitte nur auf die rote leichte Wellenlinie oben.
Link B6U.
Die Spitzen davon sind die Spitzenspannung von der Wechselspannung als Effektivwert, gleichgerichtet.
Wert Ist 1,41* U_eff (AC).
Da es aber keine ganz ideale Gleichspannung ist, sondern noch leichtes Restrippel. Zeigen Messgeräte den arithmetischen Mittelwert an. und der ist in der Höhe nur 1,35*U_eff (AC). Wären im Bild die 538V.
Zu Deinen Messungen:
Bei Ri 2,6 Ohm fallen daran bei 5A doch schon 13V AC ab! Ja was bleibt denn dann noch? 2V? Das ist doch keine Messanordnung.
Umgedreht wäre es schon eher richtig!
Ja die 5,35V: 5V*1,35 - (2+0,7V)=5,35V Hatte doch geschrieben: "unter Abzug der Flussspannungen 2*0,7V"
Aber ich sehe, das ist für Dich alles bischen viel.
Sieh zu, dass Du ein Gespür bekommst für Verlustleistungen in den Spulen im Verhältnis zur (noch nutzbaren?) Ausgangsleistung!
Kann nicht sein, dass 80% schon in den Spulen zu Wärme verbraten werden.
20%, dann wäre es ein guter Arbeitspunkt.
Bei direkter Batt.-Ladung kommen auch mal 50% vor. Mehr sollte es nicht sein.
Mit dem Drehmoment, ja, das geht linear mit dem Strom.
Maschinenkonstante müsstest Du selber bestimmen. Dazu Stator, also Zentralachse nochmal drehbar lagern und über Kraft*Kraftarm das Drehmoment bestimmen.
Dabei vielleicht gleich noch einen Drehzahlmesser benutzen (oder ne Drehbank mit einstellbaren Drehzahlen, nachgeregelt).
Dann kannst Du gleich noch die P_in bestimmen. (Zur Berechnung des jeweiligen Wirkungsgrades P_out/P_in)
Aber wieder Achtung!
P_in ist nicht Drehfrequenz*Drehmoment sondern
Kreisfrequenz * Drehmoment. Der Unterschied ist *2 Pi.