Repeller auswuchten

... auf ein anderes system als das mit den Hilfsrotoren setzen

Ich dachte an eine art Verzapfung (ginge aber nur, wenn der Rotor nicht direkt an dem Generator montiert wird) die ein bestimmtes Spiel hat. DAnn würde der Rotor den ersten Zentimeter leerlaufen und dann erst auf das Generatorrastmoment einwirken....

Da brint ein cm gar nichts. Auf so einer kurzen Strecke baut sich kein großes Drehmoment auf. Wenn es so einfach wäre, wäre ja auch das cogging ansich kein Problem. Das ist ja im Prinzip das Gleiche. da hast du ja auch mal großen Wieder stand und mal keinen...
Versuche es doch mal mit der Anlaufhilfe. Diese sitzt ziemlich nah an der Nabe und legt im Vergleich zu den Rotorblattspitzen auch nur einen recht kurzen Weg zurück. Die Leistungseinbuße macht sich erst bei höheren Drehzahlen bemerkbar und dann auch nicht so arg doll.
ansonsten....wenn der Rotor erst einmal auf Touren ist, läuft er auch bei wesentlich geringeren Windgeschwindigkeiten weiter, als er zum Anlauf benötigt.
Du könntest ja wenn er dann doch mal stehen bleibzt und das Windrad nicht irgendwo in der Einöde steht ja auch darüber nachdenken, ob du nicht den Generator kurzzeitig für einige Sekunden als Motor schaltest, bis die Mühle läuft und dann wieder umschaltest. Wenn man das dann nicht manuell machen will (und so oft kommt das ja auch nicht vor) könnte man dies auch über ein Relais steuern, welches zum Beispiel von einem WIndmesser Infos bekommt. Mit C- Control geht das zum Beispiel bestimmt problemlos.
Auch wäre es möglich, eine Art Kupplung zu installieren und diese über die horizontal auf den Rotor wirkenden Schubkräfte des Windes zu steuern, ähnlich dem "Aluwindrad".
Da ist meiner Meinung nach die Anlaufhilfe aber die einfachste und günstigste Alternative.
Ansonsten gäbe es ja auch noch die Möglichkeit einen neuen Repeller zu fertigen und auch da gibt es günstige Alternativen deren Anlaufverhalten man schon vorher abschätzen kann, (z.B. Rohrrepeller)

Beim cogging hast du aber auch keinen richtigen Leerlauf, sondern einen stetig steigendenWiderstand. --> leicht, schwerer, hart. Bei meiner Idee hätte ich den ersten Zentimeter leerlauf, dann leicht und dann erst schwerer...das könnte evtl. schon reichen. Denn bei mir reicht oft nur ein leichter Tipper auf den Flügel....desweiteren muss ich noch anmerken, dass dieses Verhalten bei dem 1,50m Rotor, wie in der Bildergalerie zu sehen ist, war....nun habe ich einen 2,5 m Rotor verbaut bei dem ich aber noch nicht weiß, wieer sich MACHT..... im Moment Windstille...