Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

 
farmer
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 26.04.2020 - 09:41 Uhr  ·  #41
Alle Achtung für dein Projekt,ich bin da halt nicht so der Feintüftler und Rechner,allerdings bin ich der durchschnittliche Learning
by Doing !
Allerdings habe ich zusammen mit dem Savonius ,drei recht material aufwendige Konstruktionen,der Savonius toppt mit 2,2t natürlich die 3Flügler auf Klappmasten !
Nachdem ich jetzt mal den Riemen beidseitig gespannt habe,im Lkw Anhänger ,bringt meine Trommel in den Hauptwindrichtungen Süd-West -Nordwest-Nord tatsächlich auch mal wieder 20Ampere bei 40km/h,,ist gleich 500W,und wenn dann die 3Flügler mit Gas geben,sind schon mal 60 Ampere auf der 700aph Batteriebank,da stell ich denn manchmal einen 3Flügler magnetisch aus!
Dann habe ich ein Verbrauchs Problem. wenn alles blubbert;ich hatte immer diese Harbarh Generatoren 1200w,24volt für 300Euro mit Gondel,haben ein hohes Anlaufmoment von 0,8,macht aber nichts mit 12mtr. Höhe,und 3mtr. Rotoren,ich mach da nichts kompliziertes mehr,geht ohne Laderegler in die Bank,und dann mit Wecjhselrichter ins Haus ,1000kwh/Anno liegen wohl jetzt drin,bin zufrieden,Sturmsicherung ist ab 75km/h noch mal zu überdenken!
Mfg.H.Sch.
Che
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 28.04.2020 - 09:57 Uhr  ·  #42
Mein Furl-System muss auch noch beweisen, dass es klaglos funktioniert. Werde wahrscheinlich den Generator noch weiter zurück nehmen, damit er nicht so weit aus schwenkt. 60 mm sind noch möglich.

Während ich die Version mit Pedelec-Motor in die Armbeuge genommen habe, und mit zusammen geklapptem Stummelmast aufs Autodach gewuchtet, sind jetzt 4 kG dazu gekommen. Außerdem die 2 Spulenscheiben nicht so angenehm im Arm, und nur mit 3 Gewindestangen M8 gehalten. Also empfindlicher.
Werde daher in Zukunft zum Test wohl 4 Räder drunter schrauben und bei SW-Wind aus der Garage rollen.
Che
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Messfahrten

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Gepostet: 17.09.2020 - 16:41 Uhr  ·  #43
Ein paar Versuche bezüglich Messfahrten gemacht. Fotos wegen besserer Auflösung im Anhang.

Mit dem Multicar auf einem ehem. asphaltiertem Waldweg lang gefahren. Dachte so bis 50, mind. 36 müssten möglich sein. Der Fahrer grinste nur und sagte 15 (km/h). Die Blattfedern wären ohne Last steif wie ein Brett. Und so wars dann auch.
Erfolg lag einfach darin, ohne Schäden davon gekommen zu sein. Mastsystem (Fahrrad-Rep.-Ständer) auf 1,80m ausgefahren ist dann in der Mitte nicht steif genug. Hätte noch ner zusätzlichen Abspannung bedurft.

Also mutig gewesen, s. 2. Bild. Da keiner beim Aufladen gestolpert ist aber mit wenig sonstigem Risiko.
Wollte Mast noch 100mm hoch schrauben, aber vergessen. So Abstand Repellerspitzen-Autodach 600mm.

Das war am Montag. Einem Tag mit buchstäblich keinem Wind. Nicht mal thermischen Böen, trotz Sonne.
Am Vormittag aber keinen Fahrer bekommen. Mittags wars uns zu warm. Gegen 18:00 sind wir dann los, auf eine asphaltierte gerade Messpiste 800m lang. Und wie das manchmal so ist. Plötzlich kam Wind auf. Aber nur in Böen. Die konnten wir aussitzen.

Ergebnisse mit Akkuersatzschaltung, eingestellt auf 26V.

 


Auf den ersten Blick recht ordentlich. Ging mir aber vor Allem darum, das Furl-System aus zu testen.
Das aber begann bei 12,5 m/s erst geringfügig zu arbeiten. Daher Strom mit 13,3A für den Generator ansich schon zu hoch. Rechnerische Grenze 10A.
Bei 15 m/s Furl-System vielleicht 20° in Auslenkung. Für einfache Lademaschine zu wenig. Müsste Gewichte an der Windfahne entfernen.
Da bei Verwendung mit kennliniengeführtem Laderegler/Einspeise-WR aber zu erwarten ist, dass der Gondeldschub höher ist, blieb das erst mal so, für den Test mit optimaler Belastung mit elektronischer Last.

Also zu meinem Fahrer gesagt, mal bitte 36 km/h.
Da so ein Normalwindrad gut beschleunigt, kam ich mit meinem Poti garnicht hinterher, eine nennenswerte Last ein zu stellen.
Die Quittung: Wegen Überschreitung von 100V DC zuerst ein Anschluss von einem Darlington-Transistor, der die beiden Lüfter mit 12V versorgt, verglüht. Ein kleiner Elko (25V) wegen dann um 100V explodiert und die Reste in Brand geraten. Richtig wie Kerzenflamme, rußend. Mein Fahrer wurde schon panisch. Nach 1 s war aber Ruhe.

Hätten ohne Lüfter noch weiter machen können. Haben aber abgebrochen. Wurde auch schon dunkel.

Entweder war ich mit der Überspannungsbegrenzung zu dicht an 100V, oder die Ursache ist, dass auch dieses FET bei Auslösung in Schwingungen gekommen ist. Erst bei Test mit kleinerwertigen (weniger U) Z-Dioden gemerkt.
Abhilfe brachte auch hier ein Widerstand in der Gate-Leitung. 30 Ohm genügten.

Kann sein, dass ich weitere Testfahrten erst mache, wenn ich einen Einsatzzweck für das Windrad habe, einen Interessenten.
Sonst müsste ich den Fahrer beim nächsten mal bezahlen, fürchte ich.
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 18.09.2020 - 07:44 Uhr  ·  #44
Prima Test! ich glaube nicht dass sich das mkt dem Furling stark ändern wird und du nachstellen musst aber Versuch macht kluch und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Carl
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 18.09.2020 - 09:50 Uhr  ·  #45
@ Che: Ist das das gleiche Windrad von dem Du im anderen Thread zur Steuerfahne berichtet hast, dass die Steuerfahnen-Seite 1kg Mehrgewicht als die Rotorseite hat?


Ich weiß nicht, was Du vorhast um den Generator vor Witterungs-Einflüssen zu schützen, das sieht so wie auf dem Foto für mich noch sehr empfindlich aus. Dort gäbe es die Möglichkeit, das Gleichgewicht zwischen Rotor und Fahne herzustellen.


Das soll keine Kritik an Deinem Windrad sein, mich wundert allerdings wie viel Aufwand betrieben wird, um bei der Aerodynamik und anderen Bauelementen um für kleinste Stellen hinter dem Komma an Leistungsbeiwerten zu kämpfen während es doch bei Aerodynamik darauf ankommt dass der Anstellwinkel immer treu in Luv zeigt.


Die kleinste Abweichung macht im Jahresmittel große Unterschiede.


Bei grossen Windrädern achtet man vielleicht noch nicht wie bei kleineren Modellen auf dieses Detail aber wenn Du auf den "Spielkram Carl" nicht hören willst bitte, niemand zwingt Dich!

Woanders ist mir in der Fachliteratur das Thema noch nichts begegnet was auf den Gleichgewichts-Zusammenhang hinweist, lediglich bei W. Schwarz mit seiner Black - also in der Praxis - habe ich folgende Beobachtung an seiner Anlage gemacht:

Er setzt das Gewicht des Generators mit Rotor mit einem Schwanenhals so nahe wie möglich an das Azimuthlager und tariert zu dieser Gewichtsseite in Luv sehr genau das dazugehörige Gegengewicht auf der Fahnenseite aus.

Die Nähe des Rotors am Azimuth verringert den Hebelarm der darauf wirkt und in Folge kommt Schwarz mit einer kleineren Fahne aus um sein Windrad treu im Wind zu halten. Und das austarierte Gewicht der Gondel unterstützt das hervorragend!

Was seine Anlage hier bei mir an einem ziemlich miserablen Standort jeden Tag auf's Neue unter Beweis stellt !!!

Und glaub nicht, dass es an einem guten Standort keine Rolle mehr spielt !
Che
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 18.09.2020 - 16:15 Uhr  ·  #46
Gewiss, das selbe Windrad.

Schreibe nur, wenn Dir was komisch vor kommt! Mache ich bei Dir ja auch, und nur dann, nicht grundsätzlich.

Das ist die offene Bauart vom Generator, wie sie üblich ist bei der Piggott-Fraktion. Hat sich wohl schon 100-te Male bewährt.
Die haben allerdings auf der Generatorscheibe i.A. eine wasserdichte Anschlussdose. Gewiss funktional aber eben mit 95x95 auch bischen groß. Eigentlich geht Funktion aber vor.

Ich habe 2 Statorscheiben (Tandem), mit jeweils 3 Spulenanfängen und 3 Enden, nach Außen geführt. Also je 6 Drähte, insges. also 12. Eigentlich 24, da doppeldrähtig gewickelt.
Um bei Beschaltung nicht durcheinander zu kommen, habe ich das diesmal so gelöst. Lüsterklemmen anständig mit Polfett eingejaucht. Wenn irgendwo was anoxidiert, dort wo Metall auf Metall verpresst ist, bleibt der Kontakt meist erhalten.

Ist auch nur, weil ich die Magneten "geerbt" hatte. Wenn ich welche selber kaufen müsste, dann würde es einer mit nur einer Scheibe werden.
Dann könnte ich den Rotor auch näher zur Azimuth-Achse rücken. Dann auch weniger Aufwand bezüglich Windfahne.

Zitat
während es doch bei Aerodynamik darauf ankommt dass der Anstellwinkel immer treu in Luv zeigt.
Bezüglich Windfahne meinst Du. Beim Furl-System eben nicht! Hier nochmal Meine Verhältnisse von Oben, mit Foto, und nur als Schema:

 
 


Wenn hier eine gewölbte Windfahne zu viel Auftrieb bringt (selbst bei 0° schon Ca von 0,4 bis 0,9, je nach Wölbung), dann steht sie tatsächlich nahe im Lee. Dann steht der Generator 10° "im Norden", mit ganz wenig Offsett. Verzögertes Ansprechen also.
Gewiss, könnte man durch Einbau-Korrektur des Generators lösen. Aber ich werde wieder die kleinere flache Windfahne nehmen. Schon weil sie einfacher in der Herstellung ist.

Du wirst lachen. Hatte ja geschrieben, dass hinten an meinem Windfahnen-Arm zu viel Masse ist. Furl-System lenkt zu spät aus.
Wenn ich einen Streifen Zusatzmasse (Flachstahl mit 850g, bisher habe ich 4, ja ja) weg lasse, habe ich mit der leichteren Windfahne (aus Al-Blech 3mm) dann wahrscheinlich tatsächlich Gleichgewicht.
Trotzdem würde ich noch weiter erleichtern, wenn es ein früheres Ansprechen des Furl-Systems erfordert.
Dass der zulässige Spulenstrom nicht überschritten wird, darauf kommt es an. Wird wohl auch der Herr Schwarz so sehen. Da bin ich mir sicher.
Carl
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 18.09.2020 - 20:18 Uhr  ·  #47
Wie Max schon sagt, Versuch macht Kluch! Hat schon seinen Reiz was auszuprbieren, zu improvisieren, es muss nicht immer alles gleich perfekt sein.

Mit dem offenen Generator - na ja, es werden schon keine Nägel durch die Luft fliegen und Deine Magnete in Igel verwandeln. Wenn das schon 100 fach erprobt ist dann ist es ja wohl gut so.

Mir persönlich wird dabei automatisch mulmig wenn ich an Regen, Schnee, Frost und Eis denke und an den Staub der ja auch in der Luft vorkommt. Ist wohl mehr Gefühlssache bei mir.

Na dann viel Spass mit Deinem Windrad! Hast Dir eine Menge Mühe damit gemacht.
Carl
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 19.09.2020 - 08:32 Uhr  ·  #48
Ich hab mir den Thread hier extra ganz durchgelesen, recht spannend.

Was ein Furling ist wusste ich vorher nicht genau, habs Funktionsprinzip jetzt grob verstanden. Hatte mich schon gewundert warum der Generator seitlich versetzt zum Azimuth steht!
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 11.11.2021 - 22:02 Uhr  ·  #49
Ja , das IST ein guter Anfang.. Kompliment.

.. der CN WR wird nicht passen, der würgt das Ding ab, braucht halt zuviel Watt für Einspeisebeginn und ist langsam.

Ich tippe auf mehr Drehzahl ? und einen Windinvert ..
Toi Toi Toi..

aber schön gemacht, wirklich
Che
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 12.11.2021 - 09:26 Uhr  ·  #50
Zitat
der CN WR wird nicht passen, der würgt das Ding ab, braucht halt zuviel Watt für Einspeisebeginn und ist langsam.
Ist doch davon abhängig, wie die Übertragungskennlinie parametriert wurde. Und ein passender Windinvert hat doch selber um 18W Eigenverbrauch....
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 12.11.2021 - 14:07 Uhr  ·  #51
Da hast Du Recht, natürlich..
Mein CN Inverter ist halt mit mindestens 20 Watt erstmal zu füttern, na , und dann reagiert der recht langsam, nur alle 1,5 sec wird da nachjustiert.
Man kann in 0,1 A Schritten ab ca 24 V dann loslegen..Das muss dann aber zu den 20 W noch dazu, das muss kommen, und bitte gleichmäßig vom Wind..
Das bedeutet, dass der in kurzen Flauten ausgeht. Und dann wieder 20 sec gleichmäßig die 20 W sehen will.. das nervt bei so einem Black 600 Rotor dann, oder ?

Ein DC DC Wandler den wir nehmen, gönnt sich 0,9 W ,zu Beginn, dann braucht der AE Conversion 500/90 nur 3 W ca selber..
Und schon kanns ab 5 W vom Windrad mit 1 W Einspeisung losgehen, und das bedeutet, dass das ganze zuverlässiger ON bleibt..und einfach mehr leistet.
Dazu ist der DC Kennlinienregler sehr schnell geregelt , alle 100 ms ca.
das jedenfalls sehe ich hier an unser 10 Jahre alten WSD 1000..

schönes WE !

cerco
Che
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 12.11.2021 - 21:19 Uhr  ·  #52
Das Ausgehen bei Flaute, die Netztrennung also, wird normalerweise verzögert. Weiß aber nicht ob es bei dem auch so ist. Müsste Dexter fragen.

Aber da das bei Dir so gut geht: Was kostet so ein DC-DC Wandler? Und der schnelle WR mit Kennlinie ist ein....?
Dexter144
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 14.11.2021 - 20:58 Uhr  ·  #53
Zitat
Das Ausgehen bei Flaute, die Netztrennung also, wird normalerweise verzögert. Weiß aber nicht ob es bei dem auch so ist. Müsste Dexter fragen.


Der WR geht bei mir bei Flaute nicht aus... der bleibt an! zieht bei mir dann Konstant 5W vom Netz, wenn Bildschirm ausgeht, ca 4,5W
Kann Morgen eventuell noch mal mehr schreiben, habe jetzt keine zeit!
Che
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 17.01.2022 - 19:33 Uhr  ·  #54
"Ein DC DC Wandler den wir nehmen, gönnt sich 0,9 W ,zu Beginn, dann braucht der AE Conversion 500/90 nur 3 W ca selber..
Und schon kanns ab 5 W vom Windrad mit 1 W Einspeisung losgehen, und das bedeutet, dass das ganze zuverlässiger ON bleibt..und einfach mehr leistet.
Dazu ist der DC Kennlinienregler sehr schnell geregelt , alle 100 ms ca.
das jedenfalls sehe ich hier an unser 10 Jahre alten WSD 1000..
schönes WE !

cerco"

Ist ja ganz schön, aber die 500/90 fangen erst bei 45V an zu arbeiten. Ich brauche die Hälfte.
Außerdem muss noch für Schutz gegen Überspannung gesorgt werden, bei Netzausfall z.B.
Und letztendlich, bei einer WSD 1000, da braucht man doch mindestens 2 von diesen WR, wenn nicht sogar 3.
Da sind es an Verlustleistung dann auch 7 Watt oder gar 10.

Und der Preis bei 3 von diesen WR würde die 1000 EUR übersteigen. Booster kommt noch dazu. Ich befürchte, dass die energetischen Vorteile den Mehrpreis zu einem SUN 1000 WAL nicht wett machen.
...
 
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 17.01.2022 - 21:59 Uhr  ·  #55
"Ist ja ganz schön, aber die 500/90 fangen erst bei 45V an zu arbeiten. Ich brauche die Hälfte." ? wer , wann , welche Technik?
Hallo Che, hier bitte die Fakten: schön ist das, denn extrem schnell, nix am Rotor muss pfeifen oder zischen, man kann das einstellen.

Du kannst ab z.b. 8 VDC ins Netz speisen, mit Akku auch ab 6 VDC.- Oder einfach nach Windangebot verfahren, gern automatisch..
Kannst ja auch die WR gezielt schalten, bei Schwachwind eben geniale 3,9 W vom Generator, und ab ins Netz ..

Kommt doch auf das System an von Rotor/Generator, na klar ..und bitte keine Mondpreise übernehmen, das braucht es nicht.

danke..
Che
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welche Technik?

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Gepostet: 18.01.2022 - 16:11 Uhr  ·  #56
Zitat
wer , wann , welche Technik?
Wenn es hier im Thema zu meinem Windrad steht, dann wird es sich wohl auch um dieses handeln. ;-)
wieso
 
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 20.01.2022 - 08:52 Uhr  ·  #57
Gibts auch Ertragsdaten zu diesem Projekt ?
Che
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 27.01.2022 - 18:56 Uhr  ·  #58
Nein, da selbst keine Verwendung. --> Link
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 30.10.2023 - 14:16 Uhr  ·  #59
Da es nach über 3 Jahren wohl alsbald wirklich aufgestellt wird, habe ich noch etwas verbessert.

 


Noch Hilfsanschläge dazu gekommen, rechts und Links. Falls der Hauptanschlag in der Mitte, die Blechnase, versagen sollte.

Dann über dem Generator noch eine Haube, damit der Wind mir meine Verdrahtung nicht abschüttelt.
Auch bei Eisregen bietet das einen gewissen Schutz gegen Festfrieren.

Zur Überprüfung und Einstellung des Furl-Systems das Alles auf mein Autodach gewuchtet, s. Anhang.
Natürlich mit Helfer, aber so sieht man das auch nicht alle Tage.

Hier noch nicht montiert: Nach vorne eine Dachlatte bis über die Motorhaube, mit einem Windsensor an der Spitze. Diese Technik: Forum/cf3/topic.php?p=58827#real58827

Und fast verrückt geworden. Windsensor zeigte um den Faktor 1,4 zu viel an.

Erst wieder zuhause merkte ich, dass das Multimeter bei 1V 1,45V anzeigte, wegen zu schwach gewordener Batterie.
Aber keinerlei aufblinkendes Batteriesymbol oder vergleichbares.
Absolut unakzeptabel, zumal es wegen diesem Fehler auch bei der SkyWind zu Fehlmessungen gekommen ist.

Also Messfahrten trotzdem gemacht, nach Tacho und Navi.
Dabei solche Bilder entstanden:

 


Aufgenommen mit der Smardphone Kamera in Selfie-Funktion. Da lassen sich auch Videos ziehen, sogar mit Ton.

Sollte jetzt einer meinen, der will gefeiert werden, so wäre das auch ein bisschen menschlich.
Hauptsächlich will ich aber Anregungen geben, wie dies und das gelöst werden kann.

Grüße vom Che
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Erdorf
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Re: Windradversuch mit Black-600 Blättern und Nabenmotor vom E-Bike

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Gepostet: 30.10.2023 - 14:43 Uhr  ·  #60
Hallo Che,

Respekt, das sieht ziemlich schick aus.
Ich bin gespannt, was das Windrad so leistet, wann es sich aus dem Wind dreht und mehr.

Bitte berichte weiter

Grüße
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