Unbekanntes Windrad

Wenn PV aber schon installiert ist, dann ist Vorsicht geboten! Die können nämlich die Einspeisevergütung dafür verweigern und sogar zurück fordern, wenn man seinen Windstrom da mit untermogelt. Kleinlich, aber ich kann nichts dafür.

Aber auch da gibt es Lösungen mit einem zusätzlichen Zähler und Einspeise-Vertrag.
Stichwort ist Messkonzept.
Erdorf hat im Beitrag #51 nochmal was dazu geschrieben.

Man muss gegenrechnen, was wirtschaftlicher ist.
(A) ein Insel-WR System mit Akku oder
(B) ganz ohne das, aber mit Zählergebühren reichlich 100 EUR pro Jahr.
Bei A sind die Invest.-Kosten recht hoch. Dafür wird wirklich alle Energie selbst verbraucht.
Für B lediglich ein Einspeise-WR, der übrigens für Lösung A auch gebraucht wird wenn "AC-Coupling",
Zählergebühren und geringe vergütung für die Überschüsse.

!! Im Link von meinem letzten Beitrag wird erwähnt, dass es wohl rechtlich zulässig ist, bis 4% des Jahresverbrauchs ungezählt inns Netz zu bringen. In diesem Rahmen kann man erst mal probieren, ob es technisch mit einem Einspeise-WR geht.

?? Wieso geht man beim genannten Windrad von 12V Systemspannung und Akku aus, obwohl doch am Laderegler bei 24V ne rote Marke ist?
Wenn dem so wäre, also 24V, dürfte der von mir genannte WR passen.

Kann man natürlich auch machen, mit Akku dann, und billigem WR vom Akku auf 230V.

Gebe zu bedenken, dass man dann aber einen Laderegler braucht. (ist ja schon da.)
Ist es aber ein Einfacher, der nur den Akku abschaltet, wenn voll, verschenkt man wesentliche Energieinhalte.
Welche mit MPPT sind aber teuer. Für 1000W um 750 EUR.

Aber da ein LR schon da ist, kann man es damit erst mal versuchen. Bleibt immer noch die Frage 24V System oder 12V?

Dann wohl 12V System. Aber warum dann die Markierung bei 24V am Messgerät?
Man kann auch mit Abspannungen arbeiten. Dann bleibt das Fundament minimal. Vielleicht genügt einfach ne Zentralplatte.

12 Volt steht ja auf dem Laderegler auch drauf , gross und deutlich zu lesen

wird wohk sowohl für 12 oder 24 Volt Laderegler, die genormten Anzeigen , verwendet werden ....

@ Joe , bezüglich Mast , ist deine Anfangsidee gut mit eimen Holz Telefon bzw Strommast (fals man den findet) , kann man ja mit einerm Hohlbohrer dann noch ein ,zwei drei Meter Stahlrohr einfügen .

Oder halt beim Stahlhandel eine solide 6 m Rohr gekauft und nur einmal abgespannt mit seitlich 3 Stahl Lammellen aus Flachstahl an diesen angeschweisst , von zuvielen Verspannungen und Teilstücken rate ich ab , da der Mast dann recht instabil wird , und sie Abspannungen ja auch ihren Preis haben , die verzinkten Seile gerne rosten und auch sich dehnen , die Erdanker müssen ja auch gestezt werden , obwohl gut geplant 3 Erd-Anker Fundamente auch für 2 Abspannungen langen sollten , idealerweise auch eine Konstrukt , dass man die Turbine mal zu Boden lassen kann .... nur so am Rande

Wenn möglich mach mal ein Foto von dem Chiesischen Label auf dem Generator , ich bin mir sicher wir finden da jemanden der das Windrad kennt

Gruss Lars

DIE Spannung vom Windrad gibt es nicht.
Interessant ist die bei 3 bis 4 m/s, also kurz nach Anlauf. Da sollte Lade- bzw. Einspeisungsbeginn erfolgen.
Achtung:
Leerlaufspannung i.A. doppelt so hoch wie die bei optimaler Belastung! Zumindest bei Windstärken darüber.

Es gilt: U DC = 1,35 * U AC

Bei optimalem Arbeitspunkt steigt die Spannung des Generators bei 9 bis 12 m/s auf den 4-fachen Wert,
wenn man ihr das durch optimierte Belastung ermöglicht.
Ist bei einfachen Ladereglern nicht der Fall. Daher wesentliche Energieeinbußen.