Ich danke euch, mein Multimeter hat gar keine Frequenzmessung, habe ich heute leider gesehen. Ich glaube auch, das hätte nichts sinnvolles ausgespuckt, wie @Che schon geschrieben hat. Den Abgleich zu den Polpaaren hätte ich noch hin bekommen, ich hätte einfach manuell bei langsamer Drehzahl mit gezählt und hätte dann den Faktor gehabt. Macht aber alles nichts. Ich werde das nun über ein Handyvideo testen. Guck ich mir dann einfach in SlowMotion an und zähle die Umdrehungen für 30s, ab da wo Einspeisebeginn ist. Ich werde berichten.
@wieso, hat wohl heute einen schlechten Tag, ich liebe diese langen Texte, vor allem, da es hier um "mich" geht. Alles hilfreich, immer her damit! Berichte wie das Windrad am Ende läuft kommen frühestens ab Herbst, noch steht es ja nicht mal. PS prost!
Thema Tiefenerder: Das sind immer 1,5m Stücke, also 4 Stangen für meine 6m. Die verklemmen beim Einschlagen ineinander, ganz unten ist eine Spitze. Steine, Geröll, alles egal, die große Hilti säbelt die da durch, wie jeder Bohrhammer durch Steine macht. @Che wenn du wills dreh ich dir ein Video vom einschlagen? Bei Felsen weiß ich nicht, da ist dann evtll. aus. Aber meine 4,5m Erde am Pool ging in 3min rein. Damals sogar noch in Edelstahl. Diesmal nur verzinkt. Meine Fundamenterder sind mega schlecht, unter der Bodenplatte ist eine Folie... Dafür hab ich die in der Bodenplatte vom Haus und in der von der Werkstatt. War damals Auflage vom Elektriker. Nur hat der wohl nicht die Folie bedacht. 2x minus ist hier leider nicht plus. Daher der extra Tiefenerder am Pool, der aber nun auch mit dem Potentialausgleich verbunden ist. Dadurch waren meine "Erd"-Werte 3x kleiner. Ich denke ich werde auch den 6m Tiefenerder vom Windrad mit anbinden.
Thema Quereinspeisung. Also einfach das Windrad auf einen vorhanden Stromkreis aufklemmen. Das mache ich sicher nicht! Zum Testen vorab OK, aber final bekommt das Windrad seinen eigenen Stromkreis mit eigenem Zähler für rein und raus. Kabel legen mach ich doch gerne. Vor allem da in der Werkstatt/Garage eh alles Aufputz ist. So eine Quereinspeisung ist richtig schlecht. Ich denke auch max 600W sind da zulässig, siehe Balkonkraftwerke. Eine 16A Sicherung löst dann nämlich erst bei 26A aus, wenn zwischendurch noch 10A vom Windrad in den Stromkreis kommen. FI ebenfalls zu beachten. Die einfachen sind für 40A Stromkreise insgesamt, die besseren für 63A insgesamt. Damals beim Umstieg auf PV und die 4 Wallboxen hab ich alles aufgerüstet. Was da manche Elektriker auf einen FI klemmen geht auf keine Kuhhaut. Gibt da auch so einen Faktor Namens Gleichzeitigkeit... Egal, anderes Thema.
Thema Überspannungsschutz: Ob ich mir den gönne, weiß ich noch nicht. Am Hausanschlusskasten ist nämlich überhaupt kein Platz mehr, ich hab den bis auf die letzte Schiene voll gestopft. Eventuell später mal, wenn ich das ganze Haus auf Notstrom umbaue. Dann muss dort eh eine neue UV hin. Aber dafür müsste überhaupt erstmal öfter der Strom ausfallen. Bisher noch nie passiert bei uns. Vorerst...
Thema Schalter 2-0-1: Ja bei hoher Drehzahl von 0 auf Einspeisung schalten könnte kritisch werden, durch die hohe Leerlauf Spannung. Das werde ich vermeiden. Danke für den Hinweis. Grundsätzlich wird es aber so laufen, dass bei Sturm der WR ständig zwischen Kurzschluss und max Einspeisung im 4min Takt wechselt. Wenn ich das mitbekomme werde ich manuell auf dauerhaft Kurzschluss drehen. Und zwar dann, wenn das Windrad/WR gerade Pause macht. Ebenso bei Gewitter. Der Fall "0" und volle Drehzahl sollte nie auftreten. Die Stellung "0" ist eher zum Spielen gedacht, wenn der Wind das Windrad zwar drehen lässt, es aber nicht für die Überwindung zur Einspeisung reicht. Nur dann wollte ich per "0" mal kurz etwas mehr Drehzahl geben. Ansonsten wird nur zwischen 1 und 2 gewechselt. Der Schalter kommt auch außen hin, wo ich das Windrad direkt beim bedienen sehe. Ich denke, damit sollte das gehen.
Thema Solarinvert WR: @Che, das ist eben neu, der hat jetzt den Knopf für dauerhaft on grid. Keine ständig neuen Netzsynchronisationen mit 20W mehr erforderlich. Er bleibt einfach immer "on grid". Kostet 2,2W dauerhaft (ein hierfür sehr kleiner Wert). Und dadurch dann nur 10s Leerlauf bis zur Last. So Schnell kommt das Windrad doch dann nicht auf max Spannung, daher theoretisch auch kein direktes eintreten in die Bremse. Das sollte gut funktionieren denke ich.
Thema 200kg Zuglast: Ich schrieb ja mit Bild, unten geht es durch den Ringanker, oben an den Haupt-Leimbinder (140x400mm!!) vom Dach. Der Metallbauer muss hier ordentlich arbeiten. Das Gebäude sollte es so halten können! Aber das sind wirklich nicht zu vernachlässigende Kräfte, ist mir bewusst.
Edit: Solarinvert hat mir heute auch per SMS geantwortet, wo ich die hinterlegte Kennlinie finde. Muss ich die Tage nochmal nachvollziehen...
@wieso, hat wohl heute einen schlechten Tag, ich liebe diese langen Texte, vor allem, da es hier um "mich" geht. Alles hilfreich, immer her damit! Berichte wie das Windrad am Ende läuft kommen frühestens ab Herbst, noch steht es ja nicht mal. PS prost!
Thema Tiefenerder: Das sind immer 1,5m Stücke, also 4 Stangen für meine 6m. Die verklemmen beim Einschlagen ineinander, ganz unten ist eine Spitze. Steine, Geröll, alles egal, die große Hilti säbelt die da durch, wie jeder Bohrhammer durch Steine macht. @Che wenn du wills dreh ich dir ein Video vom einschlagen? Bei Felsen weiß ich nicht, da ist dann evtll. aus. Aber meine 4,5m Erde am Pool ging in 3min rein. Damals sogar noch in Edelstahl. Diesmal nur verzinkt. Meine Fundamenterder sind mega schlecht, unter der Bodenplatte ist eine Folie... Dafür hab ich die in der Bodenplatte vom Haus und in der von der Werkstatt. War damals Auflage vom Elektriker. Nur hat der wohl nicht die Folie bedacht. 2x minus ist hier leider nicht plus. Daher der extra Tiefenerder am Pool, der aber nun auch mit dem Potentialausgleich verbunden ist. Dadurch waren meine "Erd"-Werte 3x kleiner. Ich denke ich werde auch den 6m Tiefenerder vom Windrad mit anbinden.
Thema Quereinspeisung. Also einfach das Windrad auf einen vorhanden Stromkreis aufklemmen. Das mache ich sicher nicht! Zum Testen vorab OK, aber final bekommt das Windrad seinen eigenen Stromkreis mit eigenem Zähler für rein und raus. Kabel legen mach ich doch gerne. Vor allem da in der Werkstatt/Garage eh alles Aufputz ist. So eine Quereinspeisung ist richtig schlecht. Ich denke auch max 600W sind da zulässig, siehe Balkonkraftwerke. Eine 16A Sicherung löst dann nämlich erst bei 26A aus, wenn zwischendurch noch 10A vom Windrad in den Stromkreis kommen. FI ebenfalls zu beachten. Die einfachen sind für 40A Stromkreise insgesamt, die besseren für 63A insgesamt. Damals beim Umstieg auf PV und die 4 Wallboxen hab ich alles aufgerüstet. Was da manche Elektriker auf einen FI klemmen geht auf keine Kuhhaut. Gibt da auch so einen Faktor Namens Gleichzeitigkeit... Egal, anderes Thema.
Thema Überspannungsschutz: Ob ich mir den gönne, weiß ich noch nicht. Am Hausanschlusskasten ist nämlich überhaupt kein Platz mehr, ich hab den bis auf die letzte Schiene voll gestopft. Eventuell später mal, wenn ich das ganze Haus auf Notstrom umbaue. Dann muss dort eh eine neue UV hin. Aber dafür müsste überhaupt erstmal öfter der Strom ausfallen. Bisher noch nie passiert bei uns. Vorerst...
Thema Schalter 2-0-1: Ja bei hoher Drehzahl von 0 auf Einspeisung schalten könnte kritisch werden, durch die hohe Leerlauf Spannung. Das werde ich vermeiden. Danke für den Hinweis. Grundsätzlich wird es aber so laufen, dass bei Sturm der WR ständig zwischen Kurzschluss und max Einspeisung im 4min Takt wechselt. Wenn ich das mitbekomme werde ich manuell auf dauerhaft Kurzschluss drehen. Und zwar dann, wenn das Windrad/WR gerade Pause macht. Ebenso bei Gewitter. Der Fall "0" und volle Drehzahl sollte nie auftreten. Die Stellung "0" ist eher zum Spielen gedacht, wenn der Wind das Windrad zwar drehen lässt, es aber nicht für die Überwindung zur Einspeisung reicht. Nur dann wollte ich per "0" mal kurz etwas mehr Drehzahl geben. Ansonsten wird nur zwischen 1 und 2 gewechselt. Der Schalter kommt auch außen hin, wo ich das Windrad direkt beim bedienen sehe. Ich denke, damit sollte das gehen.
Thema Solarinvert WR: @Che, das ist eben neu, der hat jetzt den Knopf für dauerhaft on grid. Keine ständig neuen Netzsynchronisationen mit 20W mehr erforderlich. Er bleibt einfach immer "on grid". Kostet 2,2W dauerhaft (ein hierfür sehr kleiner Wert). Und dadurch dann nur 10s Leerlauf bis zur Last. So Schnell kommt das Windrad doch dann nicht auf max Spannung, daher theoretisch auch kein direktes eintreten in die Bremse. Das sollte gut funktionieren denke ich.
Thema 200kg Zuglast: Ich schrieb ja mit Bild, unten geht es durch den Ringanker, oben an den Haupt-Leimbinder (140x400mm!!) vom Dach. Der Metallbauer muss hier ordentlich arbeiten. Das Gebäude sollte es so halten können! Aber das sind wirklich nicht zu vernachlässigende Kräfte, ist mir bewusst.
Edit: Solarinvert hat mir heute auch per SMS geantwortet, wo ich die hinterlegte Kennlinie finde. Muss ich die Tage nochmal nachvollziehen...