hallo Forumsgemeinde,
wir betreiben seit etwas über einem Jahr eine 18,7 kwP PV Anlage ohne Speicher auf dem Schrägdach. Ohne Speicher, da das der einvernehmliche Rat von PV Freaks war: "Pack dir auf's Dach was geht und speise Überhang ein, egal wieviel man bekommt aber speichere nicht2. Das scheint mir nach der betriebswirtschaftlichen Betrachtung auch das Richtige zu sein.
Nach dem ersten vollständigen Jahr ergeben sich folgende Eckdaten:
Gesamtertrag PV 17.733 kwh
Eigenverbrauch : 2.600 kwh
Eingespeist : 15133 kwh
Eigener gesamter Stromverbrauch inkl. E-Kfz ca. 6.100 kwh , also noch 3.500 kwh hinzu gekauft Durchschnittlicher Tagesverbrauch damit etwa 17 kwh, wobei im Winter eher höher und im Sommer eher niedriger.
Wir liegen also bei der Nutzung von eigenem Strom bei etwa 43% der von uns benötigten Menge. Als Rentner können wir die großen Verbraucher hauptsächlich dann laufen lassen wenn die Leistung vom Dach da ist. Im Frühjahr, Sommer und Herbst.
Da durch steigende Strompreise die Amortisation der Anlage deutlich schneller läuft als berechnet war ich in der Überlegung einen 6-8 kwh Speicher zu ergänzen um dadürch die Nachtverbräuche etwas abzupuffern. Aber selbst ohne MwSt rechnet sich so ein Speicher erst nach mehr als 13 Jahren, was dann wegen der vielen Ladezyklen auch sein baldiges Ende sein dürfte.
Zudem kann ein Speicher nicht den Hauptnachteil der PV - nämlich den geringen Ertrag im Winter - kompensieren, denn was nicht reinkommt kann ich auch nicht speichern, insbesondere für ein Elektroauto zu betreiben ist das eigentlich sinnbefreit.
Daher folgende Überlegung:
Unser Haus,mit stabilem Beton-Flachdach und mit großzügigem Abstand zur ohnehin dünnen Nachbar- Bebauung im Hintergrund, liegt im Mittelgebirge in der Rureifel auf einer Bergkuppe etwa 400 m hoch und ohne Windschatten in die Hauptwindrichtungen Süd bis Nord. Teils haben wir im Sommer sogar deutlich spürbaren thermischen Wind aus Südwest da wir an der Kante in ein ausgedehntes Tal liegen.
Die Überlegung wäre nun, einen zusätzlichen Windgenerator Nennleistung 1-2,5 kwP aufs Dach und idealerweise über 400v und 3 Phasen direkt nutzen oder einspeisen; Im Prinzip wie eine PV Balkonanlage.
Vorwärts-Rückwärtszähler wegen der Pv schon da und ggf. ein SMA Sunny Tripower Wechselrichter der auch die zusätzlichen Kw verarbeiten könnte. Also ginge theoretisch auch ein 48V Generator der aber dann über den WR angeschlossen werden müsste. Hier stellte sich dann die Frage zu Kompatibiltät mit dem WR.
Was ich mir dadurch verspreche ist insbesondere in der dunklen - aber windintensiven Zeit sowie nachts Strom zu produzieren der in dieser Größenordnung wohl zu einem hohen Anteil auch selbstgenutzt würde udn einfach die Löcher der PV schliesst.
Das ist für mich aber alles Neuland und ich würde das gerne mal durch die doch sehr viel kompetenteren Köpfe hier senden wollen.
Grundsätzliche Fragen:
hab ich da einen Denkfehler?
hat vielleicht jeamAnd bereist eine solche Anlage und Erfahrung?
Mit welcher Geräuschkulisse muss man rechnen, bei Dachmontage? wir bekommen hier oft Winden aus erster Hand also > 50m/s
Wäre das von der Kostenseite realisierbar, denn die Anlage sollte sich schon über etwa 10 Jahre amortisieren. Bin ja Rentner
Gibt es empfehlenswerte Anlagen hierfür?
Beste Grüße
Discovery
wir betreiben seit etwas über einem Jahr eine 18,7 kwP PV Anlage ohne Speicher auf dem Schrägdach. Ohne Speicher, da das der einvernehmliche Rat von PV Freaks war: "Pack dir auf's Dach was geht und speise Überhang ein, egal wieviel man bekommt aber speichere nicht2. Das scheint mir nach der betriebswirtschaftlichen Betrachtung auch das Richtige zu sein.
Nach dem ersten vollständigen Jahr ergeben sich folgende Eckdaten:
Gesamtertrag PV 17.733 kwh
Eigenverbrauch : 2.600 kwh
Eingespeist : 15133 kwh
Eigener gesamter Stromverbrauch inkl. E-Kfz ca. 6.100 kwh , also noch 3.500 kwh hinzu gekauft Durchschnittlicher Tagesverbrauch damit etwa 17 kwh, wobei im Winter eher höher und im Sommer eher niedriger.
Wir liegen also bei der Nutzung von eigenem Strom bei etwa 43% der von uns benötigten Menge. Als Rentner können wir die großen Verbraucher hauptsächlich dann laufen lassen wenn die Leistung vom Dach da ist. Im Frühjahr, Sommer und Herbst.
Da durch steigende Strompreise die Amortisation der Anlage deutlich schneller läuft als berechnet war ich in der Überlegung einen 6-8 kwh Speicher zu ergänzen um dadürch die Nachtverbräuche etwas abzupuffern. Aber selbst ohne MwSt rechnet sich so ein Speicher erst nach mehr als 13 Jahren, was dann wegen der vielen Ladezyklen auch sein baldiges Ende sein dürfte.
Zudem kann ein Speicher nicht den Hauptnachteil der PV - nämlich den geringen Ertrag im Winter - kompensieren, denn was nicht reinkommt kann ich auch nicht speichern, insbesondere für ein Elektroauto zu betreiben ist das eigentlich sinnbefreit.
Daher folgende Überlegung:
Unser Haus,mit stabilem Beton-Flachdach und mit großzügigem Abstand zur ohnehin dünnen Nachbar- Bebauung im Hintergrund, liegt im Mittelgebirge in der Rureifel auf einer Bergkuppe etwa 400 m hoch und ohne Windschatten in die Hauptwindrichtungen Süd bis Nord. Teils haben wir im Sommer sogar deutlich spürbaren thermischen Wind aus Südwest da wir an der Kante in ein ausgedehntes Tal liegen.
Die Überlegung wäre nun, einen zusätzlichen Windgenerator Nennleistung 1-2,5 kwP aufs Dach und idealerweise über 400v und 3 Phasen direkt nutzen oder einspeisen; Im Prinzip wie eine PV Balkonanlage.
Vorwärts-Rückwärtszähler wegen der Pv schon da und ggf. ein SMA Sunny Tripower Wechselrichter der auch die zusätzlichen Kw verarbeiten könnte. Also ginge theoretisch auch ein 48V Generator der aber dann über den WR angeschlossen werden müsste. Hier stellte sich dann die Frage zu Kompatibiltät mit dem WR.
Was ich mir dadurch verspreche ist insbesondere in der dunklen - aber windintensiven Zeit sowie nachts Strom zu produzieren der in dieser Größenordnung wohl zu einem hohen Anteil auch selbstgenutzt würde udn einfach die Löcher der PV schliesst.
Das ist für mich aber alles Neuland und ich würde das gerne mal durch die doch sehr viel kompetenteren Köpfe hier senden wollen.
Grundsätzliche Fragen:
hab ich da einen Denkfehler?
hat vielleicht jeamAnd bereist eine solche Anlage und Erfahrung?
Mit welcher Geräuschkulisse muss man rechnen, bei Dachmontage? wir bekommen hier oft Winden aus erster Hand also > 50m/s
Wäre das von der Kostenseite realisierbar, denn die Anlage sollte sich schon über etwa 10 Jahre amortisieren. Bin ja Rentner
Gibt es empfehlenswerte Anlagen hierfür?
Beste Grüße
Discovery