Hallo,
im Anhang eine Version vom Tool für
VAWT und frei in der Eintragung der Remanenz-Flussdichte, also auch für
Ferrit.
Habe für einen kleinen Savonuis ein Beispiel für Ferrit gerechnet und mit der Konstruktion abgestimmt, s. weiterer Anhang.
Anmerkungen:
1. Luftspalt von 20mm für 20mm breite Magnete ist schon grenzwertig. Dazu Zitat FamZim:
"... da das Magnetfeld von der Austritsfläche in alle Richtungen auseinander strebt, und nicht gerne nur durch die Spule geht da diese es bei Stromfluß auch behindert." Feldverdrängung nennt man das.
2. Ich würde aus wärmetechnischen Gründen Statordicken von über 20mm nicht nehmen, denn das Volumen in dem Wärme erzeugt wird steigt mit der Dicke wesentlich schneller als die Oberfläche zur Kühlung. Letztere nur am Rand.
3. Hier auf 15 Spulen und 20 Magneten zu gehen, ermöglicht es den Luftspalt zu reduzieren. Gleichzeitig muss natürlich der Systemdurchmesser steigen, was der Induktion entgegen kommt.
4. Bei 13,5 m/s hat das System als einfache Lademaschine direkt an einem Akku die höchte thermisch zulässige Stromstärke.
(Arbeit mit zulässiger Stromdichte habe ich eingeführt. Wert muss ggf. verändert werden, insbes. wenn Generator zu heiß.)
Allerdings dient dann die meiste Energie als Generatorheizung und der Wirkungsgrad ist im Keller. Es sind Ferrit-Magneten!
Bei 6 m/s sieht es akzeptabel aus.
>>: Man sollte die Spannung hoch laufen lassen, auf bis zu 4 fachem Wert vom Ladebeginn. Dann kann man den guten Wirkungsgrad weiterhin haben. Möglich macht das MPPT im Laderegler oder eine dort eingepflegte Übertragungskurve.