Zitat
Ein verwundener Repeller dreht bei jeder Windgeschwindigkeit immer wie eine Wendeltreppe durch die Luft das ändert sich absolut und überhaut nicht.
Ja das stimmt wenn die Windgeschwindigkeit immer konstant ist und nicht abrupt wechselt (Böen) dann bricht die ganze komplett Aerodynamik zusammen.
Dies ist der große Vorteil bei geraden Profilen das sie zwar nicht die absolut mögliche Energiemenge liefern dafür aber bei böigen Wind wie er meist in der Natur ist auch immer ein teil des Rotorblattes weiter Energie liefert und konstant weiterläuft.
Dies erklärt auch warumm diese Repellertypen eigentlich gute Jahresleistungswerte erzielen während hoch optmierte oft versagen.
Ein weiteres Vorteil der mir am wichtigsten ist das mit ein und dem selben Blatt die Rotor jederzeit ums x fache vergrößert werden kann (mit Stegen) oder verkleinert (durch kürzen) je nachdem welche Generatoransprüche man hat.
Bei optimierten Profilen kann ma diese wegschmeißen wenn man draufkommt der Wind ist zu lau, ich brauch größeren Rotor bzw die Nennspannung wird zu selten erreicht ich möcht ihn verkleinern. Jede kleine Änderung an der Rotorgröße macht diese Rotorblätter ziemlich unbrauchbar.
Der Nutzwert ist bei geraden Profilen auch bei schwankenden Wind relativ hoch und die spätere anpassungsfähigkeit an den jeweiligen Generator optimal. Diese Punke sind gerade für Eigenkonstruktionen das wichtigste.
Ich hasse perfekte Sachen die in der Realität aber oft nicht gut funktionieren, mir ist wichtiger was da praktischer Nutzen rauskommt was ja das Ziel ist.
Was bringt eine "perfekte" WKA die 100 Jahre braucht um rentabel zu werden, da hab ich doch lieber eine nicht perfekte die in 10 Jahren rentabel ist.
Gruß Hans