Also ich bin eine hardcore autonom sein will person (meine Freundin wird es gerade) und bastele an verschiedenen Systemen herum.
Da es sich bei unserem Projekt in erster Linie um einem Apfelfarm mit Produktion handelt, muss die Energieversorgung sichergestellt sein.
Wir rechnen mit 8kWh/Tag als durchschnittlichen Energieverbrauch
Nun, so wie es aussieht, wehen in Nurkse/Estland die Winde ganz schön kräftig, weshalb ich als Anhaltspunkt die infos von "wieso" Forum/cf3/topic.php?p=44916#real44916 genommen habe.
Nachdem sich meine Freundin die Videos angesehen hat und die Excel-Tabelle mit den Daten, ergibt sich dann, das wir 3 kleine Futurenergy Airforce 1 in 48V Ausführung auf 16m Masten mit dem windMax1000 MPPT Laderegler verwenden wollen (Kabellänge ist rund 50/70/90m). Das sollte dann durchschnittlich 8kWh pro Tag liefern.
Die Batterien sind Gel-Panzerplatten Batterien mit 24V/1500Ah (= 36kWh).
Des weiteren sollen ein oder zwei Solaranlagen mit dem Victron BlueSolar MPPT 150/85 mit je 12 x 200Wp angeschlossen werden.
Denke, das sollte die Autonomie voranbringen.
Nun habe ich leider ein super Buch (hatte ich vor über 22 Jahren beim Hugendubel in München gekauft) über Wärmepumpen und Erdwärmespeicher verloren... In diesem Buch hat ein Landwirt einen richtig fetten Erdwärmespeicher selber gebaut und im SOMMER, mit auf dem Dach ausgelegten schwarzen (flexiblen) Rohren, billig die Sonnenwärme eingefangen.
Tja, dafür habe ich leider keinen Platz, aber...
...im ersten Haus meiner Freundin rennt eine Geothermie Pumpe welche im Garten an einer in 1,5m tief eingegrabenen schlange von 680m Länge betrieben wird und ein Log-Haus mit 200m² im Winter bei -20°C ohne murren beheizt. Solche installationen sind in Estland standard!
Die Geothermie Pumpe kostet allerdings 11.000€.... örgsund saugt so um die 700W!
So, nun habe ich folgende Idee:
Elektrische Energie ist für mich Priorität, aber im Sommer habe ich eine satte Überproduktion. Bei drei KWA von je 1kWp und einer einzelnen SKA von 2,4kWp habe ich im Sommer rund 30kWh/Tag. Bei zwei SKA sind es dann schon 54kWh...
Da werde ich 10kWh zum leben und zur Produktion verwenden und 20, bzw., 44 kWh/Tag wegwerfen?
Meine Idee ist es nun, mir ein paar 24V/1kW (3 x 333W) Heizpatronen sowie eine Umwälzpumpe (keine Solar- oder Trinkwasser pumpe) und ein elektrisches 3/2 Magnetventil zu besorgen.
Da bei 3 KWA sowie der SKA die Batterier (36kWh) im Sommer IMMER geladen sind, will ich bei erreichen der Float-Spannung von 29V die Umwälzpumpe sowie die Heizpatronen einschalten. Ich will dabei pro Solaranlage 2 Heizpatronen verwenden. Sobald das Wasser im Heizpatronen Kreislauf höher ist, als die Temperatur im Erdwärmespeicher schaltet das Magnetventil um und der Erdwärmespeicher wird aufgeladen.
Wenn die Spannung unter, z.B., 27V abfällt werden die Heizpatronen wieder abgeschaltet.
In dem mir abhanden gekommenen Buch, läd der Landwirt den Erdwärmespeicher auf 85°C auf, und benötigt für den Betrieb der Fußbodenheizung nicht mehr als eine Umwälzpumpe und ein Mischventil wie das ESBE VTA 522...
SOMIT KEINE WÄRMEPUMPE NOTWENDIG, solange die Temperatur im Erdwärmespeicher höher als die Fußbodenheizung ist
Erst wenn die Temperatur im Erdspeicher unter die, z.B., 35°C fällt, wird die Wärmepumpe benötigt.
Desweiteren kann die Wärmepumpe verwendet werden, um eine verkleinerte Geothermie Anlage parallel zu bedienen
Die Frage ist, kann mir jemand dazu Literatur oder was auch immer empfehlen?
Da es sich bei unserem Projekt in erster Linie um einem Apfelfarm mit Produktion handelt, muss die Energieversorgung sichergestellt sein.
Wir rechnen mit 8kWh/Tag als durchschnittlichen Energieverbrauch
Nun, so wie es aussieht, wehen in Nurkse/Estland die Winde ganz schön kräftig, weshalb ich als Anhaltspunkt die infos von "wieso" Forum/cf3/topic.php?p=44916#real44916 genommen habe.
Nachdem sich meine Freundin die Videos angesehen hat und die Excel-Tabelle mit den Daten, ergibt sich dann, das wir 3 kleine Futurenergy Airforce 1 in 48V Ausführung auf 16m Masten mit dem windMax1000 MPPT Laderegler verwenden wollen (Kabellänge ist rund 50/70/90m). Das sollte dann durchschnittlich 8kWh pro Tag liefern.
Die Batterien sind Gel-Panzerplatten Batterien mit 24V/1500Ah (= 36kWh).
Des weiteren sollen ein oder zwei Solaranlagen mit dem Victron BlueSolar MPPT 150/85 mit je 12 x 200Wp angeschlossen werden.
Denke, das sollte die Autonomie voranbringen.
Nun habe ich leider ein super Buch (hatte ich vor über 22 Jahren beim Hugendubel in München gekauft) über Wärmepumpen und Erdwärmespeicher verloren... In diesem Buch hat ein Landwirt einen richtig fetten Erdwärmespeicher selber gebaut und im SOMMER, mit auf dem Dach ausgelegten schwarzen (flexiblen) Rohren, billig die Sonnenwärme eingefangen.
Tja, dafür habe ich leider keinen Platz, aber...
...im ersten Haus meiner Freundin rennt eine Geothermie Pumpe welche im Garten an einer in 1,5m tief eingegrabenen schlange von 680m Länge betrieben wird und ein Log-Haus mit 200m² im Winter bei -20°C ohne murren beheizt. Solche installationen sind in Estland standard!
Die Geothermie Pumpe kostet allerdings 11.000€.... örgsund saugt so um die 700W!
So, nun habe ich folgende Idee:
Elektrische Energie ist für mich Priorität, aber im Sommer habe ich eine satte Überproduktion. Bei drei KWA von je 1kWp und einer einzelnen SKA von 2,4kWp habe ich im Sommer rund 30kWh/Tag. Bei zwei SKA sind es dann schon 54kWh...
Da werde ich 10kWh zum leben und zur Produktion verwenden und 20, bzw., 44 kWh/Tag wegwerfen?
Meine Idee ist es nun, mir ein paar 24V/1kW (3 x 333W) Heizpatronen sowie eine Umwälzpumpe (keine Solar- oder Trinkwasser pumpe) und ein elektrisches 3/2 Magnetventil zu besorgen.
Da bei 3 KWA sowie der SKA die Batterier (36kWh) im Sommer IMMER geladen sind, will ich bei erreichen der Float-Spannung von 29V die Umwälzpumpe sowie die Heizpatronen einschalten. Ich will dabei pro Solaranlage 2 Heizpatronen verwenden. Sobald das Wasser im Heizpatronen Kreislauf höher ist, als die Temperatur im Erdwärmespeicher schaltet das Magnetventil um und der Erdwärmespeicher wird aufgeladen.
Wenn die Spannung unter, z.B., 27V abfällt werden die Heizpatronen wieder abgeschaltet.
In dem mir abhanden gekommenen Buch, läd der Landwirt den Erdwärmespeicher auf 85°C auf, und benötigt für den Betrieb der Fußbodenheizung nicht mehr als eine Umwälzpumpe und ein Mischventil wie das ESBE VTA 522...
SOMIT KEINE WÄRMEPUMPE NOTWENDIG, solange die Temperatur im Erdwärmespeicher höher als die Fußbodenheizung ist
Erst wenn die Temperatur im Erdspeicher unter die, z.B., 35°C fällt, wird die Wärmepumpe benötigt.
Desweiteren kann die Wärmepumpe verwendet werden, um eine verkleinerte Geothermie Anlage parallel zu bedienen
Die Frage ist, kann mir jemand dazu Literatur oder was auch immer empfehlen?