H Rotor in Leichtbau.

 
FamZim
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H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 28.12.2020 - 23:15 Uhr  ·  #1
Hallo

Ein 5 Blatt H Rotor soll es werden in 80 x 80 cm.
Gleiches Profil wie der kleine Bruder.
Die Kerne aus Steropur und die Halter aus GFK.

Gruß Aloys.
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Carl
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 29.12.2020 - 07:22 Uhr  ·  #2
Wie schneidest Du das Profil aus dem Styrophorblock raus? Ich kenn nur gerade Schnitte mit erhitztem Draht.
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 29.12.2020 - 10:51 Uhr  ·  #3
Hallo

Ich mache 4 Schablonen, je 2 für rechts und links, oben und unten.
Die sind aus Allublech, müßen sehr glatt sein und den Abbrand beim schneiden berücksichtigen.
Vorne und Hinten etwas länger zum auflegen des Schneidedrates.
Das Stero wirt auf Mass der Draufsicht geschnitten und erst die Oberseite , dann, nach Wechsel der Schablone die Unterseite.
Es können auch verschiedene Profile rechts und links verwendet werden, ausserdem eine Schränkung mit geschnitten werden.
Alles ist möglich !

Gruß Aloys.
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Carl
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 29.12.2020 - 13:35 Uhr  ·  #4
Ok, Aloys,

Du ziehst den Draht der Länge des Flügels entlang über die Schablonen oben und unten am Styrophorblock! Bei mir hatte das in der Vorstellung noch ein wenig gehakt, jetzt ging das Licht endlich auf.

So wie die Fotos nicht zeigen wie der Draht gespannt wird hatte ich lange gerätselt wie man das machen kann mit dem Draht 90° zur Flügellänge versetzt, also quer.

Gruß, Carl
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 07.01.2021 - 11:19 Uhr  ·  #5
Hallo

Es sind nun die 5 Blätter zusammengeharzt und könen verschliffen werden.
Danach noch spachteln und mit Glasgewebe überziehen !

Gruß Aloys.
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FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 12.01.2021 - 14:55 Uhr  ·  #6
Hallo

Alle Flächen sind nun gespachtelt und glatt geschliffen.
Danach werden sie an einem Stück mit Glasgewebe belegt.
Neben den Halterungen sind zusätzliche Glasbänder mit einlaminiert zur Verstärkung.

Gruß Aloys.
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Che
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 12.01.2021 - 16:45 Uhr  ·  #7
Hatte mich mit Kommentaren erstmal zurück gehalten, für den Fall, dass die Styroporkerne alleine durch die Luft kreiseln sollen. Hatten auch schon welche versucht, mit "totalitärem" Ergebnis. Ja,ja.

Nein, hier sieht alles bestens aus! Die Blattanlenkungen sind aus Plattenmateriel Glasfaser-Epox?

Dennoch ein Hinweis, für Nachahmer:
Anstatt Styropor eignet sich noch besser STYRODUR. Das Zeug, was zur Isolierung von Beton-Fußböden genommen wird.
Ist druckfester, allgemein auch höhere Festigkeit. Feinporiger auch, so dass ich i.A. vor der Gewebeauflage ohne Spachteln ausgekommen bin.
In Baumärkten (wenn mal wieder offen) meist in den Farben blau, grün, lila. Alles helle Farben.

Gibt gerade bei dem grünen Produkt noch Unterstufen der Festigkeit. Habe dazu ein Papier. Wer es genau wissen will, gerne.

Grüße, Che
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 12.01.2021 - 20:09 Uhr  ·  #8
Hallo Che

Den ersten hatte Ich auch aus Sterodur geschnitten ohne die ganze Nacharbeit.
Aber das Steropur lag halt so rum, ist durch den Spachtel eher doppelt so schwer geworden wegen vieler Lunker mit dem Spachtel.
Habe aber zusätzlich Vorne einen GFK Stab und hinten auch 1,5 mm Plattenmaterial einlaminiert.
Der erste hatte alle Halter aus Sperrholz, welches nun langsam aufquillt und ersetzt werden müsste.
Ansonsten bin Ich zufrieden mit den neuen Flächen.
Nun noch die Tragarme , auch aus doppeltem Plattenmaterial, und dann erste Tests.
Den Generator will Ich nochmal genauer ausschleifen, Magnete dann entgültig einkleben und alle Anschlüsse ausfüren.
Gleichrichten dann eben erst Ausserhalb.

Gruß Aloys.
Che
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 12.01.2021 - 20:17 Uhr  ·  #9
Vergiss das Auswägen nicht, nicht nur auf gleiche Masse, sondern auch auf gleiche Massenverteilung über der Länge (auf gleichen Blattschwerpunkt). Wenn Du bruachst, Link. Das in der Mitte, bezogen auf Günter Hacker.
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 13.01.2021 - 11:03 Uhr  ·  #10
Hallo

Noch ein paar Bilder vom Aufbau mit Verstärkung um die Halterung herum, da die Deckschicht aufgeschnitten werden muß.
Ich habe die Blätter vor dem Beglasen gewogen und das leichteste Blatt bekam einen Glasstreifen zusätzlich auf der Unterseite laminiert.
Um Auswiegen mache ich mir keine Sorgen da es keine Holzbläter sind die eine sehr unterschiedliche Gewichtsverteilung haben können.
Selbst wenn eines dicker sein sollte bringt es kaum mehr Gewicht da es nur der Sterokern ist und die Schale ja gleiche Abmessungen hat.
Je grösser der Durchmesser ist, um so geringer sind die Fliekräfte bei gleicher Geschwindigkeit.
Blattgewicht liegt bei etwa 250 g im Moment.
Jetzt werden die Reste abgeschnitten und verschliffen.
Lakierung muß Ich mal sehen.

gruß Aloys.
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 13.01.2021 - 15:55 Uhr  ·  #11
Zitat
Um Auswiegen mache ich mir keine Sorgen da es keine Holzbläter sind
Du hast gespachtelt!

Bezüglich leichter Textur des Gewebes auf der Oberfläche, wenn die gleichmäßig ist, wäre es eine Überlegung wert, die nicht weg zu Spachteln, also zu glätten. Grund - niedrige Re-Zahlen.
Vielleicht gelingt Dir ein Versuch, vorher - danach.
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 13.01.2021 - 20:11 Uhr  ·  #12
Allerdings eine gute Idee mit der leichten Rauhigkeit!

Evtl noch ein Turbulator (klein)an der Nasenkante?
Che
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 13.01.2021 - 20:30 Uhr  ·  #13
Nicht überladen! Entweder oder.
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 14.01.2021 - 11:10 Uhr  ·  #14
Hallo

Ich greife mal Cerco s Idee auf:
--- Evtl noch ein Turbulator (klein)an der Nasenkante? --
Genau das werde ich beim überarbeiten des "kleinen" mal machen.
Zur Grundidee . mein erstes Segelflugmodell hatte ein dickes stark gewölbtes Profiel und flog nicht richtig vorwärts.
So 1 zu 1 Vorwärts und auch Sinkflug.
Dann kurz hinter der Nasenleiste (ich hatte viel über Turbulatoren gelesen) ein Balsastreifen 1,5 mal1,5 mm aufgeklebt , und ES flog wie alle andern auch, bis es verschenkt wurde mehrere Jahre !
Es hatte keine H Rudersteuerung, also langsam oder schnell Test nicht möglich, Quasi Freiflieger mit Rückholfunktion.

Gruß Aloys.
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 14.01.2021 - 14:09 Uhr  ·  #15
Wie Che schon geschrieben hat wird die Re Zahl sehr niedrig, und dann hilft oft ein solcher Turbulator.
Manche machen die Nasenleiste frech aus 5*5 Kiefer (mm) soll schützen und als Turbulator wirken

Manche käufliche Rotorblätter haben das aus Stabilitäts und aeodynamischen Gründen auch schon.
Che
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 14.01.2021 - 20:37 Uhr  ·  #16
Na ja, der Heyde macht wenigstens die Abformung eines Zickzack-Bandes, bei vielleicht 20% Cordlänge. Rotor-D um 1,6 m, 3 Blatt.
Sonst aber spiegelglatte Oberfläche.
Ich meine, bischen elegant soll es ja auch aussehen.

Aufgeklebten Stolperfaden hatte ich auch schon gemacht. Vor Allem: Kann man nachrüsten.
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 14.01.2021 - 22:22 Uhr  ·  #17
Hallo

Dann ist es ja nichts Neues.
Denke an 1 mm Kordel (Silberschnur) in Leim getränkt, ob man das merkt ?
Muß noch die Kanten schleifen rund herum, alles Bretthart, Gewichte 233 bis 245 g für je 11,6 dm² .

Gruß Aloys.
Che
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 15.01.2021 - 11:02 Uhr  ·  #18
1mm für die kleinen Profillängen angemessen, denke ich.

Hier ziemlich weit vorn, da auf jedem Umlauf 1x extreme Anstellwinkel entstehen. (Eigentlich 2x, aber die Rückseite ist eh "verloren".)

Ich würde sie nachsetzen, um den Unterschied feststellen zu können.
FamZim
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 23.01.2021 - 21:17 Uhr  ·  #19
Hallo

Ich habe nun alles zusammen geschraubt am Terassengeländer montiert.
Der Generator bremst doch sehr und es geht erst bei 2 bis 3 m/sek los, leider auch immer nur 2 - 3 sek.
Gemessene Spannung nur mal 4 V AC und dann schon wieder Flaute.
Es war doch starker Wind, aber nicht unten auf der Terasse.
Ich denke Mein Standort ist einfach ungeeignet -- leider, da hatte Ich auf mehr gehofft.
Damit er zumindest besser dreht und aussieht ist der Generator wieder aus gebaut.
Nun dreht er wie der Kleine erste hinten im Garten.
Den hab Ich zur Überarbeitung in den Keller geholt und ein Stolper-Turbulator auf die Flächen geklebt.
Dann noch kleine Klebereien an den Flächenenden und später kommt er wieder nach draussen.
Mal sehen ob die Drehzahl sich ändert .

Gruß Aloys.
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Re: H Rotor in Leichtbau.

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Gepostet: 23.01.2021 - 23:01 Uhr  ·  #20
Moin , Deine Arbeit wird anderswo prima arbeiten...

Nur bitte , stell Dir vor:
aus Gischt kann man kein Wasserrad antreiben..
So auch hier
?
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