Hallo Zusammen,
seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, mir eine kleine Windkraftanlage zuzulegen. Wir haben eine 8kwp Solar-Anlage auf dem Dach, die bei schönem Wetter Ihren Dienst natürlich außerordenlich gut verrichtet (Weitere 8 kommen diesen Monat noch hinzu) - und ich erfreue mich jedesmal, wenn ich in meinem Monitoring sehe, wie "Strom aus dem Nichts" bei mir ankommt
Wir haben einen 9kwh Speicher - der reicht gaaaanz knapp die Nacht durch - außer im Winter, wenn er nicht vollgeladen werden konnte. Dann ärgere ich mich immer, wenn ich noch eine bis drei kwh zukaufen musste.
Mit einem Windrädchen möchte ich hier eine kleine Ergänzung schaffen - nicht profitorientiert, sondern einfach mit dem Hintergedanken die Batterie-Ladung über die Nacht noch ein bisschen zu strecken.
Ich habe zu dem Thema bereits lange gegoogelt und viel gelesen und bin mit der ganzen Thematik relativ gut vertraut. (Achtung: Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen) - Nein, natürlich bin ich kein "Experte", aber ich bin mittlerweile so belesen, dass ich verstanden habe, dass ein 10.000 Watt Windrad von Amazon eher nicht so prall ist
Nach vielem Lesen habe ich mir so zusammengereimt, dass ein Black 600 für meine Belange wohl ein geeignetes Windrad wäre. Die Erwartung liegt hier natürlich nicht daran auf magische Weise irgendwie permanent 600 Watt zu erzeugen, mir ist klar, dass die Effizienz von Windrädern unterhalb der Nennleistung drastisch sinkt.
In meinem Monitoring Tool überwache ich daher seit längerer Zeit die vom Windwächter der Jalousien gemessene Windgeschwindigkeit. Gestern nachmittag war z.b. wieder ein beständiges Lüftlein von 6 - 8 m/s zu verzeichnen.
Anhand der Leistungskurve des Black 600 entspräche das also etwa 110-250 Watt, was für mein Vorhaben absolut i.O. wäre.
Wie gesagt möchte ich hier eher ein bisschen in Richtung "technischer Abrundung meines Systems" gehen, die Wirtschaftlichkeit ist nicht sonderlich relevant.
Daher habe ich mir just heute früh mal ein granulareres Tracking eingebaut, das mir nun so in der nächsten Zeit einfach mal die Minuten pro Windgeschwindigkeit dokumentiert. (seither ist natürlich quasi flaute)
----
Unser Grundstück ist an der "Ecke" unseres Dorfes gelegen, die äußerste Ecke ist von unserem Haus ca 10m entfernt - drum herum befinden sich weder andere Gebäude noch hohe Bäume. Hier ist (Hanglage) auch ein Bächlein und von der Stadt eine "Frischluftschneise" für die Stadt vorgesehen -> Da möchte ich das Windrad gerne platzieren. Nachbarn, die sich daran stören könnten gibt es keine.
Der Wind weht hier eigentlich nahezu immer aus Nord / Ost vom Berg herunter, Gebäude werden hier keine mehr gebaut werden.
"Höher ist besser", das ist soweit klar, jedoch fände ich an dieser Stelle ein 10m hohes Windrad optisch etwas merkwürdig, spiele daher mit dem Gedanken auf etwa 5-6m zu gehen - macht das Sinn, oder verliere ich hierbei "immens" Potential?
Quasi in der Ecke des Zauns - die beiden Nahgelegenen Pfosten und ein 500kg Findling im Bach würde ich direkt zum Abspannen des Masts verwenden. (Gute Idee, oder eher weniger?)
Gibt es für das Vorhaben dann vielleicht doch ein besser geeignetes Model als das "Black 600"?
Grüße,
dognose
seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, mir eine kleine Windkraftanlage zuzulegen. Wir haben eine 8kwp Solar-Anlage auf dem Dach, die bei schönem Wetter Ihren Dienst natürlich außerordenlich gut verrichtet (Weitere 8 kommen diesen Monat noch hinzu) - und ich erfreue mich jedesmal, wenn ich in meinem Monitoring sehe, wie "Strom aus dem Nichts" bei mir ankommt
Wir haben einen 9kwh Speicher - der reicht gaaaanz knapp die Nacht durch - außer im Winter, wenn er nicht vollgeladen werden konnte. Dann ärgere ich mich immer, wenn ich noch eine bis drei kwh zukaufen musste.
Mit einem Windrädchen möchte ich hier eine kleine Ergänzung schaffen - nicht profitorientiert, sondern einfach mit dem Hintergedanken die Batterie-Ladung über die Nacht noch ein bisschen zu strecken.
Ich habe zu dem Thema bereits lange gegoogelt und viel gelesen und bin mit der ganzen Thematik relativ gut vertraut. (Achtung: Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen) - Nein, natürlich bin ich kein "Experte", aber ich bin mittlerweile so belesen, dass ich verstanden habe, dass ein 10.000 Watt Windrad von Amazon eher nicht so prall ist
Nach vielem Lesen habe ich mir so zusammengereimt, dass ein Black 600 für meine Belange wohl ein geeignetes Windrad wäre. Die Erwartung liegt hier natürlich nicht daran auf magische Weise irgendwie permanent 600 Watt zu erzeugen, mir ist klar, dass die Effizienz von Windrädern unterhalb der Nennleistung drastisch sinkt.
In meinem Monitoring Tool überwache ich daher seit längerer Zeit die vom Windwächter der Jalousien gemessene Windgeschwindigkeit. Gestern nachmittag war z.b. wieder ein beständiges Lüftlein von 6 - 8 m/s zu verzeichnen.
Anhand der Leistungskurve des Black 600 entspräche das also etwa 110-250 Watt, was für mein Vorhaben absolut i.O. wäre.
Wie gesagt möchte ich hier eher ein bisschen in Richtung "technischer Abrundung meines Systems" gehen, die Wirtschaftlichkeit ist nicht sonderlich relevant.
Daher habe ich mir just heute früh mal ein granulareres Tracking eingebaut, das mir nun so in der nächsten Zeit einfach mal die Minuten pro Windgeschwindigkeit dokumentiert. (seither ist natürlich quasi flaute)
----
Unser Grundstück ist an der "Ecke" unseres Dorfes gelegen, die äußerste Ecke ist von unserem Haus ca 10m entfernt - drum herum befinden sich weder andere Gebäude noch hohe Bäume. Hier ist (Hanglage) auch ein Bächlein und von der Stadt eine "Frischluftschneise" für die Stadt vorgesehen -> Da möchte ich das Windrad gerne platzieren. Nachbarn, die sich daran stören könnten gibt es keine.
Der Wind weht hier eigentlich nahezu immer aus Nord / Ost vom Berg herunter, Gebäude werden hier keine mehr gebaut werden.
"Höher ist besser", das ist soweit klar, jedoch fände ich an dieser Stelle ein 10m hohes Windrad optisch etwas merkwürdig, spiele daher mit dem Gedanken auf etwa 5-6m zu gehen - macht das Sinn, oder verliere ich hierbei "immens" Potential?
Quasi in der Ecke des Zauns - die beiden Nahgelegenen Pfosten und ein 500kg Findling im Bach würde ich direkt zum Abspannen des Masts verwenden. (Gute Idee, oder eher weniger?)
Gibt es für das Vorhaben dann vielleicht doch ein besser geeignetes Model als das "Black 600"?
Grüße,
dognose