Guten Abend,
ich habe mich schon einige Tage versucht ins Thema Windkraftanlagen einzulesen aber das scheint für Privat noch sehr neu zu sein und da findet man wenig brauchbares. Ich habe bereits eine PV-Anlage in 2022 installieren lassen, leider ist unser Dach sehr klein und mit 5,63 kWp ist es VOLL belegt. Jetzt im Winter um die Winter-Sonnen-Wende schwankt mein Ertrag zwischen 0,5 kWh und 2 kWh am Tag. Das ist natürlich lächerlich wenig, da ich pro Tag bis zu 30 kWh verbrauche (E-Auto vorhanden). Mein Plan war jetzt auf die Garage noch ein kleines Windrad zu stellen, gerne in vertikaler Bauform (da die wohl "selbstbremsend" sein sollen, Sicherheitsaspekt), um wenigstens den Grundbedarf von Beleuchtung, Kühlschrank und Co. zu decken. Laut dem Fronius Smartmeter liegt der durchschnittliche Verbrauch so bei ca. 100-120 Watt pro Stunde wenn niemand zuhause ist, nachts so 60 Watt pro Stunde.
Was ich bis jetzt nicht verstanden habe, bei Angeboten oder Threads zu Windkraftanlagen wird auch immer im gleichen Atemzug von Speicherbatterien gesprochen - lassen sich die Windräder nicht direkt betreiben, ist da ein Batterie-Puffer zwingend nötig? Mein Plan wäre das Windrad ähnlicher einer Balkon-Solar-Anlage zu betreiben, d.h. Windrad > Wechselrichter > Netz via Schuko- o. Wieland-Dose. Aufgrund der vorhanden PV-Anlage würde ich das Windrad gerne per Nulleinspeisung betreiben um allen Ärger aus dem Weg zu gehen.
Wind gibt es hier mehr als genug, wir leben in einem Sturmgebiet. Vor uns offenes Feld und hinter uns ein kleiner Bergkamm, da sammelt sich immer der Wind. Ich kann mich an keinen Wetterbericht erinnern, wo nicht mind. 15-20 km/h Wind angesagt waren - in der Regel mind. 3-4x die Woche Bönen-Warnung mit bis zu 40-50 km/h und mehrmals im Jahr Stürme mit bis zu 120-130 km/h. Zwischen unserem Haus und dem unseres Nachbarn zieht es immer, selbst im Sommer wenn es im restlichen Dorf windstill ist.
Was lässt sich da so empfehlen bzw. funktioniert das überhaupt so wie gedacht? Geplant wären Ausgaben bis max. 1.000 EUR. Finden tut man dafür ja viel aber taugt das auch was?
ich habe mich schon einige Tage versucht ins Thema Windkraftanlagen einzulesen aber das scheint für Privat noch sehr neu zu sein und da findet man wenig brauchbares. Ich habe bereits eine PV-Anlage in 2022 installieren lassen, leider ist unser Dach sehr klein und mit 5,63 kWp ist es VOLL belegt. Jetzt im Winter um die Winter-Sonnen-Wende schwankt mein Ertrag zwischen 0,5 kWh und 2 kWh am Tag. Das ist natürlich lächerlich wenig, da ich pro Tag bis zu 30 kWh verbrauche (E-Auto vorhanden). Mein Plan war jetzt auf die Garage noch ein kleines Windrad zu stellen, gerne in vertikaler Bauform (da die wohl "selbstbremsend" sein sollen, Sicherheitsaspekt), um wenigstens den Grundbedarf von Beleuchtung, Kühlschrank und Co. zu decken. Laut dem Fronius Smartmeter liegt der durchschnittliche Verbrauch so bei ca. 100-120 Watt pro Stunde wenn niemand zuhause ist, nachts so 60 Watt pro Stunde.
Was ich bis jetzt nicht verstanden habe, bei Angeboten oder Threads zu Windkraftanlagen wird auch immer im gleichen Atemzug von Speicherbatterien gesprochen - lassen sich die Windräder nicht direkt betreiben, ist da ein Batterie-Puffer zwingend nötig? Mein Plan wäre das Windrad ähnlicher einer Balkon-Solar-Anlage zu betreiben, d.h. Windrad > Wechselrichter > Netz via Schuko- o. Wieland-Dose. Aufgrund der vorhanden PV-Anlage würde ich das Windrad gerne per Nulleinspeisung betreiben um allen Ärger aus dem Weg zu gehen.
Wind gibt es hier mehr als genug, wir leben in einem Sturmgebiet. Vor uns offenes Feld und hinter uns ein kleiner Bergkamm, da sammelt sich immer der Wind. Ich kann mich an keinen Wetterbericht erinnern, wo nicht mind. 15-20 km/h Wind angesagt waren - in der Regel mind. 3-4x die Woche Bönen-Warnung mit bis zu 40-50 km/h und mehrmals im Jahr Stürme mit bis zu 120-130 km/h. Zwischen unserem Haus und dem unseres Nachbarn zieht es immer, selbst im Sommer wenn es im restlichen Dorf windstill ist.
Was lässt sich da so empfehlen bzw. funktioniert das überhaupt so wie gedacht? Geplant wären Ausgaben bis max. 1.000 EUR. Finden tut man dafür ja viel aber taugt das auch was?