Bezüglich Polzuordnung mal langsam!
Bringe mal folgendes mit rotem Punkt gekennzeichnetes Loch
über das mit dem roten Punkt am anderen Gehäuse
und dann stimmts wieder. Gibt vermutlich 2 richtige Stellungen, aber eben auch falsche.
Dass Du ohne Ausrückvorrichtung der beiden Gehäusehälften aus kommst - Deine Sache.
Da sie aber schon zusammengeschnappt sind,
versuche mit entsprechendem Drehmoment (angeschraubter Hebel?) den einen Stator gegen den anderen zu verdrehen!
Zwischendurch, wenn Abstoßung herrscht, wird sich die eine Gehäusehälfte deutlich abheben.
Bei weiterem Drehen aber wieder stark anziehen. Daher langsam drehen!
Was
Deine Masseschlüsse betrifft, wo sind eigentlich die 3 Zuleitungen?
Hat da evtl. die Steifigkeit an der Nabe versagt, und es hat ein Durchdrehen gegeben?
Dann sind die Zuleitungen entweder abgeschehrt, oder zur Spirale verdrillt.
Dass dann R von quasi 0 Ohm zur Achse hin zu messen ist, ist schon vorstellbar.
Du kannst schöne Spulenhalter konstruieren, wie Du willst.
Wenn im Zentrum nicht eine metallische Nabe vorgesehen ist, mit guter "Verzahnung" zur Statorscheibe, kann es da bald wieder Versagen geben.
Kurzschlussmoment bis zu 10 * Nennmoment bei Eisenlosen.
Wie die Industrie das löst, ist im folgenden Bild links zu sehen.
Habe Dir ne Überschlagsberechnung gemacht für Deinen Rotor, s. Anhang.
Wieviel RPM setzt man für Ladebeginn an? Vielleicht 200.
Ansich ist mit 48V noch keine 48V Batterie zu laden. 13,6V * 4 = 54,4V. ?
Soll doch Batterieladung werden, oder? Mit welchem Laderegler dazwischen?
Bitte stelle, bevor Du kaufst, hier ne EXCEL-Berechnung für den Scheibengenerator rein!
Dann aber bitte schon so, dass die mechanischen Maße bezüglich Magneten, Spulen, Durchmessern schon stimmen.
Übrigens:
Die
sonderbare spanende Bearbeitung der Gehäuse kann auf die Entfernung des Angusses schließen lassen. Danach dann mit Silberlack besprüht, Zinkspray wohl eher nicht.
Grüße, Che