Hallo,
ich habe einige Fragen bezüglich einer seit 12 Jahren bestehenden Photovoltaikanlage.
Über die genannte Inselanlage erzeugt ein Tierheim auf der griechischen Insel Kos seinen kompletten Strom (keine Netzanbindung).
Im Sommer reicht die Anlage aus um alles zu betreiben (3 Kühlschränke, Waschmaschine usw.).
In den Wintermonaten von Dezember bis März gibt es jedes Jahr das Problem das der Strom manchmal nicht einmal für einen Kühlschrank ausreicht.
Da in diesen Monaten überwiegend ein kräftiger Wind herscht (in den letzten Wochen meist 20-30 Km/h mit Böhen bis 50 Km/h) ist die Überlegung jetzt eine kleine Windkraftanlage zusätzlich zu der Solaranlage zu installieren.
Benötigt wird im Winter pro Tag ca. 800-1000 W (1 Kühlschrank und alle paar Tage einemal eine Waschmaschiene sowie Licht).
Die bestehende Anlage wurde von einer griechischen Firma geplant und installiert. Im letzten Jahr wurden die Batterien und der Solarladeregler ausgetauscht.
Meiner Meinung nach sind die Batterien für die kleine Solaranlage um einiges überdimensioniert. Ich gebe aber zu das ich mich mit Inselanlagen nicht so auskenne.
Die technischen Daten der bestehenden Anlage sind:
1200 Watt Solarmodule 8 Stück, parallel geschaltet
Laderegler Victronic MPPT 100-50
24 Stück Batterie Sunlight Säurebatterien 2V RES5 SOPzS 605 / 2 x 12 Stück in Reihe, 24 V 1210 Ah gesamt
Inverter Lever HOMIV 3k
Ich habe mich inzwischen ein wenig in Foren eingelesen und würde zu einem Windrad Istabreeze i-500 tendieren.
Je weiter ich mich allerdings in das Thema einlese desto mehr Fragen habe ich. Ich hoffe daher das ich hier einige Ratschläge und Tips bekommen kann.
Da der Wind hier auch mal Sturmstärke erreichen kann ist eine Sturmsicherung denke ich notwendig. Wie funktioniert das bei einem solchen Windrad?
Ist ein Heizwendel oä. bei der Batteriegröße notwendig um eine Überladung zu verhindern?
Welchen Laderegler würdet ihr empfehlen?
Beeinflussen sich die Laderegler gegenseitig (wenn Wind und Sonne gleichzeitig Strom liefern)? Wenn ja, wie kann das verhindert werden.
Der voraussichtliche Standort des Windrades wäre ca. 50 m von des Batterien entfernt. Es liegt bereits ein 5x4mm2 von einem ehemalig genutzten Generator bis zu der Stelle.
Der Standort ist neben einem ca. 3 m hohen Gebäude. Gedacht war ein 6-8 m hoher Mast. Der Standort ist von allen Seiten her frei (bis auf das Gebäude).
Laut Wettertabellen im Internet liegt die mittlere Windgeschwindigkeit in den Wintermonaten auf Kos bei ca 20 km/h
Wieviel Energieertrag würdet ihr prognostizieren ? Laut dem Datenblatt des Windrades wären es soweit ich das verstehe ungefähr 50 Watt/h. Wieviel wird davon, gesetzt den Fall das Datenblatt stimmt, würde davon nutzbar in der Batterie landen?
Gruß
Thomas
ich habe einige Fragen bezüglich einer seit 12 Jahren bestehenden Photovoltaikanlage.
Über die genannte Inselanlage erzeugt ein Tierheim auf der griechischen Insel Kos seinen kompletten Strom (keine Netzanbindung).
Im Sommer reicht die Anlage aus um alles zu betreiben (3 Kühlschränke, Waschmaschine usw.).
In den Wintermonaten von Dezember bis März gibt es jedes Jahr das Problem das der Strom manchmal nicht einmal für einen Kühlschrank ausreicht.
Da in diesen Monaten überwiegend ein kräftiger Wind herscht (in den letzten Wochen meist 20-30 Km/h mit Böhen bis 50 Km/h) ist die Überlegung jetzt eine kleine Windkraftanlage zusätzlich zu der Solaranlage zu installieren.
Benötigt wird im Winter pro Tag ca. 800-1000 W (1 Kühlschrank und alle paar Tage einemal eine Waschmaschiene sowie Licht).
Die bestehende Anlage wurde von einer griechischen Firma geplant und installiert. Im letzten Jahr wurden die Batterien und der Solarladeregler ausgetauscht.
Meiner Meinung nach sind die Batterien für die kleine Solaranlage um einiges überdimensioniert. Ich gebe aber zu das ich mich mit Inselanlagen nicht so auskenne.
Die technischen Daten der bestehenden Anlage sind:
1200 Watt Solarmodule 8 Stück, parallel geschaltet
Laderegler Victronic MPPT 100-50
24 Stück Batterie Sunlight Säurebatterien 2V RES5 SOPzS 605 / 2 x 12 Stück in Reihe, 24 V 1210 Ah gesamt
Inverter Lever HOMIV 3k
Ich habe mich inzwischen ein wenig in Foren eingelesen und würde zu einem Windrad Istabreeze i-500 tendieren.
Je weiter ich mich allerdings in das Thema einlese desto mehr Fragen habe ich. Ich hoffe daher das ich hier einige Ratschläge und Tips bekommen kann.
Da der Wind hier auch mal Sturmstärke erreichen kann ist eine Sturmsicherung denke ich notwendig. Wie funktioniert das bei einem solchen Windrad?
Ist ein Heizwendel oä. bei der Batteriegröße notwendig um eine Überladung zu verhindern?
Welchen Laderegler würdet ihr empfehlen?
Beeinflussen sich die Laderegler gegenseitig (wenn Wind und Sonne gleichzeitig Strom liefern)? Wenn ja, wie kann das verhindert werden.
Der voraussichtliche Standort des Windrades wäre ca. 50 m von des Batterien entfernt. Es liegt bereits ein 5x4mm2 von einem ehemalig genutzten Generator bis zu der Stelle.
Der Standort ist neben einem ca. 3 m hohen Gebäude. Gedacht war ein 6-8 m hoher Mast. Der Standort ist von allen Seiten her frei (bis auf das Gebäude).
Laut Wettertabellen im Internet liegt die mittlere Windgeschwindigkeit in den Wintermonaten auf Kos bei ca 20 km/h
Wieviel Energieertrag würdet ihr prognostizieren ? Laut dem Datenblatt des Windrades wären es soweit ich das verstehe ungefähr 50 Watt/h. Wieviel wird davon, gesetzt den Fall das Datenblatt stimmt, würde davon nutzbar in der Batterie landen?
Gruß
Thomas