Liebe Gemeinde,
ich bin neu hier und vor allem: neu in der Materie Windkraft. Ich überlege gerade eine höchst spezielle Insellösungs-Anlage: Meiner autark arbeitenden PV-Anlage für Wetterdaten- und Webcam-Bilder-Übermittlung fehlen derzeit pro Tag etwa 360Wh Energie. Ich beabsichtige, dieses Defizit während der Wintermonate mit einer Windkraftanlage auszugleichen. Das bedeutet, ich benötige im Durchschnitt etwa 12W zusätzlicher Leistung (12W*24h=360Wh). Vermutlich nicht das größte Problem... Wäre auch ein anderes Thema.
Wie gesagt, alles muss völlig autark funktionieren, natürlich auch bei Sturm.
Was mir bei meiner Recherche auffällt:
Als Elektroniker und physikalisch auch sonst nicht untalentierter Mensch (sorry für das arrogante Eigenlob) weiß ich, dass die Windlast bei stehendem Rotor am höchsten ist, gäbe es keine Luftwiderstände, keine Reibung, usw. würde die Windlast, bzw. der Winddruck auf null absinken, wenn sich der Rotor in der Geschwindigkeit drehen würde, die der Steigung der Rotorblätter entspricht. Also kurz gesagt: Frei dreht.
(Elektronisch realisierbar sehe ich da überhaupt gar kein Problem)
Das wäre doch das Optimum? Stattdessen lese ich immer wieder von Bremsen bis zum Stillstand? Warum eigentlich?
Wenn mir das jemand schlüssig begründen könnte, vielen Dank schon mal,
Gruß, Rene
ich bin neu hier und vor allem: neu in der Materie Windkraft. Ich überlege gerade eine höchst spezielle Insellösungs-Anlage: Meiner autark arbeitenden PV-Anlage für Wetterdaten- und Webcam-Bilder-Übermittlung fehlen derzeit pro Tag etwa 360Wh Energie. Ich beabsichtige, dieses Defizit während der Wintermonate mit einer Windkraftanlage auszugleichen. Das bedeutet, ich benötige im Durchschnitt etwa 12W zusätzlicher Leistung (12W*24h=360Wh). Vermutlich nicht das größte Problem... Wäre auch ein anderes Thema.
Wie gesagt, alles muss völlig autark funktionieren, natürlich auch bei Sturm.
Was mir bei meiner Recherche auffällt:
Als Elektroniker und physikalisch auch sonst nicht untalentierter Mensch (sorry für das arrogante Eigenlob) weiß ich, dass die Windlast bei stehendem Rotor am höchsten ist, gäbe es keine Luftwiderstände, keine Reibung, usw. würde die Windlast, bzw. der Winddruck auf null absinken, wenn sich der Rotor in der Geschwindigkeit drehen würde, die der Steigung der Rotorblätter entspricht. Also kurz gesagt: Frei dreht.
(Elektronisch realisierbar sehe ich da überhaupt gar kein Problem)
Das wäre doch das Optimum? Stattdessen lese ich immer wieder von Bremsen bis zum Stillstand? Warum eigentlich?
Wenn mir das jemand schlüssig begründen könnte, vielen Dank schon mal,
Gruß, Rene