Hallo Ralph,
Die induzierte Spannung ergibt sich aus der
Änderung des Magnetfeldes.
Wenn ich z.B. schnell von viel Magnetfeld auf kein Magnetfeld ändere, ist die Spannung sehr groß.
Wenn nun eine elektrische Last angeschlossen wird, fließt ein dem entsprechender elektrischer Strom.
Dieser Strom wiederum erzeugt ein Magnetfeld, dass genau gegen die Magneten arbeite und
die Rotation abbremst.
Genau das abbremsen der Rotation (Bremsmoment) macht die Leistungswandlung aus:
Mechanische Leistung -> Elektrische Leistung.
Abzuziehen sind Wärmeverluste:
Reibung (Lager ...)
Erwärmung des Kupfers durch den elektrischen Widerstand.
Wenn man über 'herausholen' redet, meint man:
A) entweder die Reduktion des elektrischen Kupfer Widerstandes oder
B) Eine möglichst hohe Spannung um, bei gleicher Leistung weniger Strom fließen zu lassen und so weniger Wärmeverluste im Kupfer zu haben
Beides hat seine Grenzen:
A) Platz, Scheibengeneratoren klassischer Bauart geizen mit dem Platz nicht,
'verloren' ist 'nur' der Kupfer der gar nicht überstrichen wird.
- Soweit wie ich das verstehe der Kupfer, der in Rotationsrichtung gewickelt ist -
B) hohe Spannung bekomme ich entweder über Drehzahl (Getriebe, wieder Lagerverluste)
oder über viele Windungen mit dann dünnerem Draht (Kupferverluste)
Fazit:
Es ist korrekt und erwünscht, wenn das Magnetfeld über dem Kupfer mal maximal und mal null wird.
Es wäre fatal wenn das Magnetfeld konstant bliebe.
Eine andere, schwierigere, Bauart könnte auf engerem Raum arbeiten und
so weniger Kupfer unmagnetisiert lassen. Was dann in der Folge den Innenwiederstand reduziert.
Mach mal weiter und berichte bitte weiter, ich lese deine Kommentare gerne
sieht gut aus was du machst.
Die Bilder könnten mindestens viermal so groß in sein
Gruß Frank