@Carl und @wieso
Korrekt, die Farbe hat nichts mit der Verpolung zu tun, sondern sollte nur den Unterschied zwischen Leistungsausgang und Batterieaus/eingang aufzeigen.
@Carl, nichts für ungut, wollte Dich nicht desavouieren. Falls es so geklungen hat, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass durch eine unterschiedliche Reihenfolge ein Schaden am LR entsteht. Und ich bin auch der Ansicht, dass diese empfohlene Reihenfolge nur mit dem Erkennungswert der Batteriespannung in Zusammenhang steht.
Und natürlich kann man die einzelnen Komponenten soweit "totstellen" und somit die geforderte Reihenfolge einhalten.
- Also Batterie trennen, Netzwechselrichter ausschalten und vom Netz nehmen und die Windräder mit den Notausschaltern stoppen.
- Dann die Batterie mit dem Leistungsschutzschalter zuschalten.
- Dann den WR ein/zuschalten
- Und erst dann die Notausschalter der Windgeneratoren lösen.
Aber mein Hauptproblem ist wie Che richtig gesagt hat (danke), dass meine Windgeneratoren bei mäßigem Wind so maximal 24,2V liefern, am Batterieausgang durch den "inneren Widerstand" der LR (Gleichrichtung und Schaltung, Standby, ...) jedoch nur so 18V ankommen.
Leerlaufspannung auf 2 Phasen der Windgeneratoren = 14V * Verkettungsfaktor sqrt(3) == 24,2V * Minderungsfaktor im LR (1,35) == 18V.
Und damit kann ich meine 24V Batterie nie aufladen.
Dass die Batterie (wenn kein Batteriewächter installiert wurde) auf 13,8V leergezogen wurde und nicht weiter, hängt m.A. damit zusammen, dass die Batterie vom LR als 24V-Batterie erkannt wurde und sich der LR jedoch bei dieser Konfiguration bei 13,8 Volt abschaltet und daher dann nicht weiter Strom aus der Batterie entnimmt. Weshalb der LR bei den eingestellten 21,5V nicht den Leistungsausgang abgeschalten hat, ist mir jedoch rätselhaft. Allerdings habe ich nun bei genauen Messungen (erst mit meinem neuen Messgerät möglich) festgestellt, dass der Leistungsausgang nicht gänzlich abschaltet ist, sondern so um 1,5V dort weiter abgibt.