Hallo
ich habe gerade angefangen mich in das Thema Windrad einzulesen und spiele mit dem Gedanken eines zur Unterstützung meiner PV Anlage anzuschaffen.
Zur Situation:
Wir kommen aus Ilsede (Region Braunschweig) und wohnen im Außenbereich (rund 400 m zum Ortsrand). Außer unserem Haus steht hier nur noch ein Nachbarhaus (top Verhältnis).
Laut Datenbank [img]
[/img] haben wir im Herbst/Winter eine durchschnittliche Windgeschwindigkeit von 17,1km/h im Ort. Da wir außerhalb wohnen (Richtung Nord, Süd und West nur freies Feld), hier früher eine Windmühle stand und in gut 500 m Entfernung 14 große Windräder stehen gehe ich davon aus, dass die Geschwindigkeit direkt bei uns noch höher ist.
Da wir Pferde am Haus halten grenzt direkt an unser Grundstück unser Pferdeweide an, hier wäre Platz zum Aufbauen vorhanden). Wenn ich die Bauordnung aus NdS richtig gelesen habe darf ich im Außenbereich zwar fast nichts, aber Anlagen zur Stromerzeugung sind dort privilegiert.
Momentan verrichtet bei uns eine 6,5 kW PV Anlage ihren Dienst (ohne Speicher), wobei sie mit 10% Neigung Richtung Norden montiert werden musste.
Von April/Mai bis Oktober versorgt sie uns recht gut, wobei ich hier theoretisch für die Nacht noch einen Speicher spendieren müsste. [img]
[/img]
Durch eine Wärmepumpe habe ich natürlich den meisten Verbrauch im Winter (wo auch der Wind stärker ist), so dass ich dachte, das sich hier ein Windrad zur Unterstützung anbieten würde.
Jetzt habe ich mal etwas gerechnet. Bei WSD auf der Seite habe ich für die WSD3000 die Angabe gefunden, dass sie bei 5,5m/s etwa 280W an Ertrag bringt. D.h. in den Wintermonaten (Oktober-April) könnte ich pro Monat etwa 200kWh ernten, sprich etwa 1,2kWh in Summe. Macht also eine Ersparnis von rund 400€. Im restlichen Jahr kämen noch einmal etwa 600Wh dazu, die ich allerdings tendenziell eher verkaufen müsste. Macht also rund 50€ Erlös. Somit komme ich auf jährliche Einnahmen von etwa 450€ oder habe ich da einen groben Rechenfehler? Muss ich die Einnahmen/ den selbst verbrauchten Strom analog zur PV auch versteuern?
Damit sich die Anlage nach 20 Jahren rechnet dürfte ich somit maximal 9000 € ausgeben. Ist dies machbar (der Wechselrichter der PV von SMA hat keinen freien Eingang mehr, es ist aber ein Homemanger von SMA verbaut, der hier Regelaufgaben übernehmen könnte)
Vielen Dank Euch und ein frohes neues Jahr
Alexander
ich habe gerade angefangen mich in das Thema Windrad einzulesen und spiele mit dem Gedanken eines zur Unterstützung meiner PV Anlage anzuschaffen.
Zur Situation:
Wir kommen aus Ilsede (Region Braunschweig) und wohnen im Außenbereich (rund 400 m zum Ortsrand). Außer unserem Haus steht hier nur noch ein Nachbarhaus (top Verhältnis).
Laut Datenbank [img]

Da wir Pferde am Haus halten grenzt direkt an unser Grundstück unser Pferdeweide an, hier wäre Platz zum Aufbauen vorhanden). Wenn ich die Bauordnung aus NdS richtig gelesen habe darf ich im Außenbereich zwar fast nichts, aber Anlagen zur Stromerzeugung sind dort privilegiert.
Momentan verrichtet bei uns eine 6,5 kW PV Anlage ihren Dienst (ohne Speicher), wobei sie mit 10% Neigung Richtung Norden montiert werden musste.
Von April/Mai bis Oktober versorgt sie uns recht gut, wobei ich hier theoretisch für die Nacht noch einen Speicher spendieren müsste. [img]

Durch eine Wärmepumpe habe ich natürlich den meisten Verbrauch im Winter (wo auch der Wind stärker ist), so dass ich dachte, das sich hier ein Windrad zur Unterstützung anbieten würde.
Jetzt habe ich mal etwas gerechnet. Bei WSD auf der Seite habe ich für die WSD3000 die Angabe gefunden, dass sie bei 5,5m/s etwa 280W an Ertrag bringt. D.h. in den Wintermonaten (Oktober-April) könnte ich pro Monat etwa 200kWh ernten, sprich etwa 1,2kWh in Summe. Macht also eine Ersparnis von rund 400€. Im restlichen Jahr kämen noch einmal etwa 600Wh dazu, die ich allerdings tendenziell eher verkaufen müsste. Macht also rund 50€ Erlös. Somit komme ich auf jährliche Einnahmen von etwa 450€ oder habe ich da einen groben Rechenfehler? Muss ich die Einnahmen/ den selbst verbrauchten Strom analog zur PV auch versteuern?
Damit sich die Anlage nach 20 Jahren rechnet dürfte ich somit maximal 9000 € ausgeben. Ist dies machbar (der Wechselrichter der PV von SMA hat keinen freien Eingang mehr, es ist aber ein Homemanger von SMA verbaut, der hier Regelaufgaben übernehmen könnte)
Vielen Dank Euch und ein frohes neues Jahr
Alexander