Zunächst mal, die Profiloberseite hättest Du etwas sauberer profilieren können:
Dann ist bei
diesem Bild hier die Frage, ob die einzelnen Zusatzabspannungen den Mast bereits elastisch biegen. Sieht zumindest so aus.
Möglich dass es hilfreich ist, zum Abkippen des Mastes ein Hilfsseil zu haben.
Grundsätzlich erachte ich aber ein fehlendes Seil einer 3-fach Abspannung als problematisch. Zumal ein 3. eine Sicherung sein würde, wenn beim "Hochziehen" mit dem Traktor es mal wieder zu abrupt geschieht.
Das mit dem händischen Ausrichten der Windfahne bezeichne ich als unelegant.
Würde ich ja noch verstehen, wenn da kein Furlsystem verbaut wäre.
Referenzfoto zeigt aber, dass da eins ist.
Wenn die Rückstellfedern standardmäßig zu straff ausgewählt sind (damit ne höhere Nennleistung suggeriert wird),
dann kann man die auch schwächer auswählen.
Wenn die Windfahne wieder ordnungsgemäß arbeiten soll, dann sollte der quer aufgeschweißte "Rohrknüppel" rückgebaut werden.
Da Du ohne Laderegler arbeitest, und lieber die Batterie gasen lässt, ist zur Stillsetzung anstatt der "Handwindfahne"
vielleicht an einen Stop-Schalter vor dem Gleichrichter zu denken. 3x 40A sollten genügen. Würde ich Dir sogar einen aussuchen.
Beschaltung so:
Geht aber nur richtig bei Nd-Magneten. Bei Ferrit kann der Kurzschlussstrom zu gering ausfallen.
Generell: Kurzschluss setzen noch vor dem Sturm! Über z.B. 12 m/s sind die Mühlen evtl. nicht mehr "ein zu fangen":
Zu guter Letzt:
Nur 3 Befestigungsschrauben pro Blatt ist bei Holzflügeln ziemlich dünne.
Zumindest eine zusätzliche Schraube würde die Originalnabe zulassen:
Musst Du sehen, dass Überdrehzahl vermieden wird.